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Chanur-Zyklus 1 - Das Schiff der Chanur

Chanur-Zyklus 1 - Das Schiff der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 1 - Das Schiff der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Kifas Llun. Der Widerstand ist beendet und die Station vollkommen sicher.«
    Pyanfar hielt die Beschleunigung aufrecht, ohne sich um die Lampen zu kümmern, die Beschädigungen meldeten. Diese verdammte Nummer-Eins-Düse war erneut getroffen worden; mochten die Götter wissen, was sonst noch hinüber war, aber die Feinabstimmung funktionierte weiterhin und ebenso die Bremstriebwerke. Kein mühsames Einfliegen; noch waren keine Flugschneisen eingerichtet; alles funktionierte nur nach Sehen und Ausweichen.
    Andere Signale kamen herein. Die Harn-Station sendete wieder, dann auch Tyo mit Berichten über kleinere Beschädigungen und geringe Verluste.
    Hilfy, dachte Pyanfar fortwährend, und Chur.
    Und am Grund ihrer Gedanken Khym... Khym, für den sie keine Hoffnung hatte.
    Aber dies zu suchen war er schließlich mitgekommen. Schweiß kitzelte auf ihrer Nase. Das Atmen war schwierig unter dem Beschleunigungsdruck.
    Die
Mahe
begleiteten sie, und aus eigenen Gründen und für einen eigenen Zweck kam auch das Außenseiterschiff und ließ dabei die systeminternen Schlepper hinter sich, für die diese Reise eine Sache von Stunden war.
    Wenn sie dort eintrafen, besaß die Gaohn-Station vielleicht schon einen Überblick über die Verluste.

VIERZEHNTES KAPITEL
     
    Die
Stolz
öffnete die Zugänge, während die
Mahijiru
neben ihr ins Dock glitt und Jiks
Aja Jin
Wache hielt über das Viertel des Systems, aus dem immer noch der eine oder andere verirrte Kif kommen konnte... zwar war nicht damit zu rechnen, aber sie trafen Vorsichtsmaßnahmen.
    Das Außenseiterschiff, dem das Andocken erlaubt worden war, fuhr noch langsamer herein, aber sie mussten es auch schaffen, ohne die Sprache und die Prozeduren zu verstehen und ohne passende Ausstattung.
    »Neben uns«, hatte Pyanfar einfach mitgeteilt. »Haben Sie Vid? Sie sehen vier Greifer; Luftschleuse im Zentrum, verstehen Sie? Gehen Sie langsam vor und sehr vorsichtig. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, stoppen Sie und ziehen Sie sich zurück. Kleines Schiff kommt dann von der Station und hilft Ihnen beim Anlegen. Alles verstanden?«
    »Verstanden«, war die Antwort durch den Übersetzer erfolgt. Und der Außenseiter kam, vorsichtig... wunderte sich zweifellos über die naheliegenden durchlöcherten Kadaver von Kif-Schiffen, über die Zeichen von Beschuss in der angrenzenden Sektion des Stationstorus.
    Jemand vom Dock stellte eine direkte Verbindung her. »Käpt‘n!« rief Geran mit bernsteinfarben glänzenden Augen. »Käpt‘n, es sind Chur und Hilfy. Sie sind
da,
alle beide!«
    »Huch«, sagte Pyanfar überlegt, denn im Moment schwatzte ein anlegender Außenseiter in ihr anderes Ohr; aber die Erleichterung verwandelte ihre Eingeweide in Gelee, so dass sie überhaupt nur wenig vom Gerede des Außenseiters mitbekam. Sie betrachtete ihre Besatzung und Tully, dessen Augen bei der Nachricht aufgeleuchtet waren.
    »Sie sein sicher«, fragte er, »Chur und Hilfy?«
    »Wir gehen hinaus«, sagte Pyanfar und stieß sich von den Kontrollen zurück. »Wir alle, bei den Göttern!« Sie stand auf, erinnerte sich an das Band, das sie während des Anfluges dupliziert hatte, und steckte es in die Tasche. »Kommt!«
    Sie kamen, verließen die Brücke und gingen mit langen Schritten den Korridor hinab, auch Tully, nahmen den Lift nach unten und marschierten zur Schleuse hinaus. Wenn es je eine Zeit gegeben hatte, um vor Freude zu rennen, dann auf dem letzten Stück zum Rampengang hinaus; aber Pyanfar behielt einen gemessenen Gang bei, die Rampe hinab und hinaus auf das breite, feuerzernarbte Dock, wo bewaffnete Hani standen.
    Chur und Hilfy und einige der übrigen Chanur - oh, Götter, Hilfy mit blutbefleckter Binde um die Brust und auf Chur gestützt, die ihrerseits einen Ann in der Schlinge trug. Sie lächelten, waren zumindest dazu noch in ausreichender Form. Chur drückte Geran mit einem Arm an sich, und Pyanfar fasste Hilfy an beiden Schultern, um sie zu betrachten. Hilfy war weiß um die Nase und drückte durch die Stellung des Mundes Schmerz aus, aber die Ohren standen aufrecht, und die Augen leuchteten.
    »Wir haben sie erwischt«, sagte sie rau. »Wir haben sie hinter dem Dock erwischt, während andere durchs Zentrum kamen und sie uns zutrieben. Und ich glaube, sie erhielten dann irgendeinen Befehl, denn sie versuchten auf einmal wie wild, ihre Schiffe zu erreichen. Das war die große Schwierigkeit. Eines ist entwischt. Die übrigen - haben wir gekriegt.«
    »Khym.«
    Hilfy drehte sich mit

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