Collection Baccara Band 0319
was als Nächstes kommen würde. Nur wenige Zentimeter trennten sie voneinander. Marc senkte den Kopf und streifte ihren Mund mit seinen Lippen.
Weich. Der Gedanke kam unerwartet. Seine Lippen waren wie Samt, zart und exotisch.
Dana konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal einen Mann geküsst hatte, aber sie konnte mit Sicherheit sagen, dass es so nicht gewesen war.
Trotz aller Zärtlichkeit lag tiefes Begehren in Marcs Kuss. Die sanfte Berührung war der Deckmantel für heftiges Verlangen und Leidenschaft. Sie war sich seiner Begierde sicher, denn seine berauschende Beharrlichkeit entlockte ihrem Körper die gleiche Reaktion.
Ein lustvoller Seufzer entwich ihrer Kehle, und wieder war sie über ihre heftige Reaktion auf Marc überrascht. Wie von selbst glitten ihre Finger über seine Brust.
Sie wünschte, sie hätte den Nerv und die Zeit, ihm das Hemd vom Körper zu reißen, damit sie mit den Fingerspitzen über die nackte Haut streichen konnte. Das Bild von ihm ohne Hemd war in diesem Moment genauso klar wie vor ein paar Stunden, als sie ihn nach dem Duschen gesehen hatte. Und sie sehnte sich genauso verzweifelt danach, ihn zu berühren und die Handflächen auf seinen muskulösen Oberkörper zu legen, wie sie es zuvor getan hatte.
Marc hatte sie hochgehoben, nun ließ er sie langsam an seinem Körper entlang nach unten gleiten, ohne den Kuss auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen. Dabei spürte sie den harten Beweis seiner Erregung.
Als er die Hände zärtlich an ihr Gesicht legte, öffnete sie die Lippen, und sie verloren sich erneut in einem langen, heißen Kuss.
Berauschend und süß. Anders als alles, was sie bisher erlebt hatte.
Marc schob eine Hand in ihr Haar, mit der anderen strich er langsam und erregend über ihren Rücken, bis er schließlich ihren Po umfasste. Er vertiefte den Kuss und presste sie an sich. Dana bot keinerlei Widerstand. In ihrem ganzen Leben hatte sie sich noch nicht so willenlos und ausgehungert gefühlt. Sie wollte dies, sie wollte ihn.
Marc hörte, wie sie stöhnte. Dana war heiß und schmeckte süß, und als er spürte, wie ihre Hände zaghaft seine Schultern berührten, hatte er das Gefühl, als würde die Welt aufhören zu existieren.
Leidenschaft und Macht. Er fand all das und noch mehr in ihrem Kuss. Und er genoss es, ihre verführerischen Rundungen unter seinen Händen zu spüren.
Sanft strich er mit den Lippen über ihr Kinn, fand eins ihrer empfindlichen Ohrläppchen und knabberte vorsichtig daran. Es war faszinierend, welche Gefühle sie bei ihm weckte. Er küsste sie auf den Hals, während er mit den Händen über ihre Seiten strich, begierig darauf, sie um ihre Brüste zu legen.
Als er sein Ziel erreicht hatte, küsste er Dana wieder leidenschaftlich und drängte sich an sie. Er wollte jeden Zentimeter von ihr schmecken, wollte sie erforschen, sie küssen und sie erregen, bis es kein Zurück mehr gab.
Irgendwo tief hinten im Kopf, dort, wo noch ein Fünkchen Vernunft vorhanden war, wusste er, dass ein erster Kuss nicht so begehrlich sein sollte. Doch von so einem Kuss – von dieser Frau – hatte er sein Leben lang geträumt.
Dana war so anders als alle anderen Frauen zuvor. So stark und doch so zärtlich. Leidenschaftlich, sprühend vor Lebendigkeit und real. Sie war alles, was Alicia nie gewesen war. Dieser schockierende Gedanke schoss ihm plötzlich durch den Kopf.
Bei der schmerzlichen Erinnerung an Alicias Untreue hatte er das Gefühl, als würde jemand einen Eimer eiskaltes Wasser über seinen erhitzten Körper kippen und sein Verlangen lähmen.
Was um alles in der Welt tust du hier?
Er legte die Hände auf Danas Schultern, wich etwas von ihr zurück und versuchte, zu Atem zu kommen. Sie öffnete die Augen und flehte ihn stumm an, sie wieder in die Arme zu schließen.
Weiß der Himmel, das war genau das, was er auch wollte. Er wollte sie wieder küssen und noch viel mehr, doch er schloss die Augen und fluchte leise.
Dana blinzelte, bis sie schließlich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. „Was zum Teufel sollte das, Danforth?“, fragte sie mit zittriger Stimme. „Was hast du dir dabei gedacht?“
Marc riss die Augen auf und trat einen Schritt zurück. „Ich weiß es nicht, aber was auch immer es gewesen sein mag, du hast das Gleiche gedacht.“
Heiße Bilder schossen ihr durch den Kopf. Sie hatte definitiv gewollt, dass er sie küsste, nun versuchte sie, ihre Gefühle mit einem unsichtbaren Schild zu schützen. Ihre
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