Cosmic Trigger
unser eigener.
Kürzlich habe ich Eddingtons Methode angewandt, um das Massenverhältnis von Protonen-Elektronen zu ermitteln. (Ich verwende eigentlich eine leichte Modifikation der Methode Eddingtons, um genau zu sein.) Von Eddingtons gruppentheoretischem Gesichtspunkt aus gesehen finden Kreaturen, für die der Begriff Raum-Zeit vier Dimensionen aufweist, algebraische Strukturen mit 10 und 136 Elementen, die von großer, grundlegender Bedeutung sind. Eddington versuchte erfolglos, das Massenverhältnis von Protonen-Elektronen von den zwei Zahlen 10 und 136, zusammen mit der 1, der Zahl der Einheit, abzuleiten. Ich habe auf folgendes hingewiesen: Falls wir 136 Elemente haben, die wir jeweils paarweise anordnen wollen (d. h. eines zu den Protonen, eines zu den Elektronen), so stehen uns 18,360 Wege offen, um diese 136 Elemente zuordnen. (Es spielt natürlich keine Rolle, von welcher Art die 136 Elemente sind.) Da ich nun etwas mit Eddingtons 10 tun möchte, so teile ich unsere Verteilwege in 10 Teile (für die 10 Dimensionen der Krümmung in der Raum-Zeit). Wir erhalten dann 1,836, was dem gesuchten Massenverhältnis von Protonen-Elektronen sehr nahe kommt.
Wie viele in diesem Buch enthaltene Daten, so mag auch dies als ein »bloßer Zufall« erscheinen. Aber nachdem ich diese Berechnung durchgeführt hatte, fand ich in einer alten Ausgabe des Scientific American (Mai 1963) einen Artikel von P.A.M. Dirac, der besagt, daß »das Gravitationsfeld ein Tensorfeld mit 10 Komponenten sei. Es zeigt sich, daß sechs Komponenten ausreichen, um alles von physikalischer Bedeutung zu beschreiben, so daß die restlichen vier bei der Gleichung ausgelassen werden können. Man kann die sechs wichtigen Komponenten allerdings nicht aus der vollständigen Gruppe von 10 herausnehmen, ohne in jedem Fall die vierdimensionale Symmetrie zu zerstören.«
Dirac, einer der Begründer der Quantentheorie, unternahm hier den Versuch, Quantenmechanik mit der allgemeinen Relativität zu verknüpfen, was ihm etliche Schwierigkeiten einbrachte. Seine verzweiflungsvolle Lage wurde mir zur günstigen Gelegenheit. Ich war auf das Massenverhältnis von Protonen-Elektronen gestoßen, indem ich 10 durch 18,360 teilte. So beschloß ich zu sehen, was passierte, wenn ich 18,3 60 durch 9, durch 8, durch 7 und durch 6 dividierte. Was ich erhielt, war die Massenzahl der Elektronen der anderen Baryonen, dem Lambda, dem Xi, dem Sigma und dem Omega.
Dirac hatte sich beklagt, daß das Verwenden von weniger als 10 Tensoren die Raum-Zeit-Symmetrie zerstören würde; aber das ist genau das, was ich wollte. Der Grund ist folgender: Seit 1963, dem Jahr, in welchem Dirac seine Arbeit schrieb, hat man entdeckt, daß beim Durchbrechen einer zugrunde liegenden normalen Symmetrie Massenteilungen vorkommen können. Auf diese Weise wird von Steven Weinberg und verschiedenen anderen Physikern, die zur Zeit groß in Mode sind, die schwache Kraft aus der elektromagnetischen Kraft geholt. Ich bereite zur Zeit eine Veröffentlichung vor, in der ich zeige, wie man starke Kraft der normalen Symmetrie der allgemeinen Relativität entnimmt. (Eigentlich wurde das bereits von Abdus Salam und Jack Sarfatti getan. Ich sorge nur für zusätzliche Munition. 13 *
13 * Diejenigen, die sich für die vollständige mathematische Ableitung interessieren, finden sie im Artikel »A Combinatorial Derivation of Proton-Electron Mass Ratio« von Saul-Paul Sirag, veröffentlicht in Nature, Herbst 1977.
Aber die Dinge scheinen sich positiv zu entwickeln, insbesondere wenn man bemerkt, daß Eddingtons 1, 10 und 136 Glieder einer bestens bekannten mathematischen Reihe sind, 1,10,45, 136, 325…usw.
Die nächste Zahl in dieser Reihe ist 666.
Berkeley, Kalifornien
Sommer 1977
Anmerkungen
Prolog: Gedanken über das Undenkbare
1. Der beste einzelne Hinweis auf die Illuminaten in Fakten und Legenden findet sich in The Illuminoids, von Neal Wilgus, Sun Press, Albuquerque, New Mexico, 1977. Siebzehn widersprüchliche und ganz typische Anti-Illuminaten-Bücher oder Pamphlete sind zitiert in: Illuminatus!, Erster Teil, Das Auge in der Pyramide, von Robert J. Shea und Robert Anton Wilson, Basel 1977.
2. The Book of Lies (fälschlicherweise so genannt) von Aleister Crowley, New York, 1952.
3. Ein typisches Werk, das Crowley mit der Illuminatenverschwörung in Verbindung bringt, ist TheTrail of the Serpent von »Inquire Within«, Hawthorn, 1969. »Inquire Within« ist der Schriftstellername von
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