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Das Erbe der Jedi-Ritter 03 - Das Verderben

Das Erbe der Jedi-Ritter 03 - Das Verderben

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 03 - Das Verderben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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Aussicht, über die du dir Gedanken machen solltest, die, ein paar Vong aus dem All zu pusten, damit die Best Chance wieder heil nach Hause kommen kann. Sie überprüfte ihre Sensoren, ohne irgendwas zu entdecken. »Nichts, Staffelführer.«
    Ihre Flügelfrau Anni Capstan erstattete Bericht auf der taktischen Frequenz der Staffel. »Hier Zwölf. Ich habe einen von Garqi kommenden Kontakt. Sieht aus wie unsere Leute.«
    »Gut, bleiben Sie dran.«
    Jaina wollte Sparky gerade bitten, ihr Annis Kontakt auf den Schirm zu geben, als der Droide laut kreischte. Dann wurde ihr primärer Sensormonitor von einem riesigen neuen Kontakt erhellt, dem sich mehrere kleinere zugesellten, die allesamt wiederum noch kleinere absonderten. Jaina warf einen Blick aus ihrem Kanzelfenster. Ihr Mund wurde sofort knochentrocken.
    »Bei den schwarzen Knochen des Imperators.«
    Soeben waren die Yuuzhan Vong mit einer gewaltigen Streitmacht auf der Bildfläche erschienen.

21
     
    Corran Horn lenkte die Best Chance direkt auf die Ralroost zu und erkannte mit Freude die X-Flügler, die das Bothan-Schiff in Scharen verließen. Ein Lächeln hellte sein Gesicht auf. Dann aktivierte er das Kom-System des kleinen Raumers. »Da ist sie. Wir sind so gut wie zu Hause.«
    Er hörte Jacen ein leises Ächzen von sich geben und spürte eine Schockwelle von dem jüngeren Mann ausgehen. »Verdammt noch mal! Corran, wir haben ein Problem.«
    »Danke für die Ankündigung, Jacen. Und jetzt eins nach dem anderen.« Er verlieh seiner Stimme so viel Schärfe, dass er mit Jacens Konzentration rechnen konnte. »Wie viele? Was? Und wo?«
    »Tut mir Leid, Corran.« Jacen stieß scharf die Luft aus. »Ich habe Kontakt: einen großen, sieben kleinere und jede Menge Skips. Mindestens vierundsechzig. Aber es werden immer mehr. Die sieben sind etwa so groß wie Korvetten, der große ist ein Yuuzhan-Vong-Raumkreuzer. Sie nähern sich unserem Heck. Und sie kommen so schnell näher, dass sie uns bestimmt erwischen, bevor wir die Ralroost erreichen.«
    »Danke erst mal.« Corran schaltete die Kom-Einheit auf die Frequenz des Bothan-Angriffskreuzers um. »Hier ist die Best Chance. Wir rufen die Ralroost. Wir können abdrehen und wieder runtergehen. Dann sind Sie sie los.«
    »Negativ, Best Chance, halten Sie weiter auf uns zu.«
    Corran erkannte die Stimme von Admiral Kre’fey. »Bei allem schuldigen Respekt, Sir, aber hier schwirren so viele Vong herum wie Asteroiden in einem Asteroidenfeld. Sie dürfen die Roost nicht wegen uns aufs Spiel setzen.«
    »Ungeachtet Ihrer Bescheidenheit treffe ich hier die Entscheidungen, Colonel Horn. Sie nähern sich uns, so schnell Sie können.« Der Bothan-Admiral verstummte für eine Sekunde. »Mit dieser Situation mussten wir schließlich rechnen.«
     
    Deign Lian hatte sich in seiner Kabine an Bord der Glühender Stolz niedergelassen. Der Transmitterhelm verband ihn mit den Sensoren des Schiffs. Nun ließ er die erste Schockwelle, die das unerwartete Zusammentreffen mit Streitkräften der Neuen Republik bei Garqi ausgelöst hatte, über sich hinweggehen. Er hatte Shedao Shai diese Expedition nach Garqi vorgeschlagen, angeblich um sich zu vergewissern, wie gut Krag Val mit dem Experiment der Transformation ihrer Sklaven vorankam. In Wahrheit wollte er zeigen, dass der Widerstand dort – laut der Berichte seiner eigenen Spione in der Garnison von Garqi – noch längst nicht gebrochen war, um Krag Val zu beschämen und das Urteil seines Herrn infrage zu stellen.
    Shedao Shai hatte der Bitte um diese Reise entsprochen, aber gleichzeitig verlangt, dass Deign eine große Streitmacht mitnahm. Deigns Fragen, aus welchem Grund er so verfahren sollte, waren lediglich mit einem vernichtenden Blick quittiert worden. Dennoch war er der Aufforderung nachgekommen, denn er wusste, dass dieses Vorgehen eine gewaltige Verschwendung von Mitteln bedeutete, die Shedao Shai noch zum Schaden gereichen würde.
    Aber irgendwie hat er es gewusst… Deign Lian erschauerte, dann konzentrierte er sich wieder. Die Schiffssensoren übermittelten ihm einen holografischen Eindruck von dem System und den Raumern darin. Dank seiner Ausbildung konnte er sich die Beute aussuchen: Das Schiff, das von Garqi kam und vor seinen Streitkräften floh, das Schiff, dem die Ungläubigen zur Unterstützung ihre Jäger schickten.
    Der Befehl wurde mit der Geschwindigkeit seiner Gedanken weitergeleitet. Seine Streitkräfte nahmen sich das kleine Schiff vor, das sich schnell von Garqi

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