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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Leitung der Foundation übernehmen werden. Denn Mr. Portes hat seitdem ich hier bin, und ich bin jetzt 5 Jahre hier,  diese Stiftung ehrenamtlich geleitet und er bekam als symbolisches Gehalt 1 Dollar pro Jahr."
    Simon Smith machte eine bedeutungsvolle Pause.
    "Nun bin ich nicht Portas, äh, Mr. Will Portes“, erwiderte darauf Robert. Eine leichte Verunsicherung nahm von ihm Besitz. Von einem Dollar Gehalt im Jahr konnte er seine Tochter nicht auf eine bessere Highschool schicken, seiner Familie keine finanzielle Unterstützung geben und erst recht nicht seinen Sohn nach Harvard, hier in Bostons Stadtteil Cambridge, oder nach Princeton in Alto Palo schicken.
    Außerdem trat automatisch die Frage auf, woher Portes sein beträchtliches Privatvermögen hatte. Er war jetzt 30 Jahre auf der Erde. Und laut Simon Smith arbeitete er seit 5 Jahren unentgeltlich für die Foundation. Das deutete darauf hin, dass Portas sich bereits vor 5 Jahren entschieden hatte, auf der Erde zu bleiben, nicht mehr nach Allthanien zurückzukehren. Warum zog er die von Krisen zerrüttete Erde dem Paradies in Allthanien vor? Ohne Geld ging hier, im Gegenteil zu Allthania, gar nichts. In Allthania hatte jeder Senator sein Sencom und auch die normalen Bürger ein Gencom, mit dem bezahlt wurde. Überall herrschte Wohlstand, es gab keine Armut. Eigentlich brauchte niemand zu arbeiten, denn die Robotertechnik war hoch entwickelt. Jeder bekam ein Grundgehalt. Theoretisch könnten alle anfallenden Arbeiten von Robotern erledigt werden. Dennoch hatte man darauf verzichtet, alle Jobs abzuschaffen. Wer arbeiten wollte, bekam Arbeit nach seinen Wünschen unter Berücksichtigung seiner Fähigkeiten, Begabungen und Qualifikationen. Es gab Sportwettbewerbe, bei denen die Besten der einfachen Bürger ihr Grundgehalt aufbessern konnten. Es gab Wettbewerbe jeglicher Art für jegliche Interessen und Begabungen. Allein die Teilnahme daran gab hohe Bonuspunkte. Der Sieger und die weiteren 10 % am besten Platzierten bekamen entsprechend mehr Bonuspunkte. Sport, Singen, Dichten, Schach, Musizieren, Komponieren, Laufen, Schwimmen, Fußball, Tennis, Golf, Beach-Volleyball, Holzfäller-Wettbewerbe, Rasenmähen, Strick-Wettbewerbe, Häkel-Wettbewerbe, Denksport-Wettbewerbe, Kartenspiel-Contests, Skat, Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, Mau-Mau, Dame, Mühle - alles war machbar und gewünscht, um den Lebensstandard der normalen Bürger aufzubessern. Sogar Computerspiele zählten dazu.
    Da die meisten Senatoren älter als 200 Jahre waren, verfügten sie natürlich über einen viel größeren Reichtum als die  normalen Bürger, denn sie bekamen  ein vielfach höheres Gehalt und ihr Reichtum akkumulierte sich im Laufe der Jahrhunderte. Und es hatte niemals kriegerische Niederlagen in Allthanien gegeben, die zur Vernichtung des angesammelten Reichtums geführt hätten.
    Von Aristo wusste er, dass dieser älter als 2000 Jahre war,  Michael weilte auch schon 1200 Jahre auf Foresterra und hatte mitgeholfen, das paradiesische Althanien zu gestalten. Und Portas?
    Das Schweigen zwischen beiden dauerte nun schon etwas länger. Simon Smith grinste innerlich.  – Dieser Schwächling. - Bis Robert sagte: "Mein Gehalt können wir sicherlich genauso schnell klären wie die Überweisungen für den Uluru-Kata Tjuta National Park."
    Da begann Simon Smith auf seiner Unterlippe zu kauen.
    "Der Aufsichtsrat entscheidet über das Gehalt des Präsidenten und der tagt erst wieder im Dezember."
    Das konnte nicht ernst gemeint sein.
    "Sehen Sie Simon“,  sagte Robert scheinbar belustigt, aber innerlich doch leicht verunsichert.“ Vielleicht brauchen wir gar keinen Finanzchef hier und auch keinen stellvertretenden CEO, da ich ja nun immer hier sein werde und diese Aufgaben übernehmen kann. Denken Sie doch bitte einmal ernsthaft über eine vernünftige Lösung für mein Gehalt nach, dass natürlich doppelt so hoch sein müsste, wie Ihres. Denn ich bin Ihr Chef.“
    Simon Smith seufzte gequält auf, legte die Fingerspitzen zusammen und sah dabei aus, als wenn er beten würde. Schließlich sagte er fast widerwillig.
    "Sie haben natürlich ein unbegrenztes Spesenkonto." Fügte dann noch gequälter hinzu. "Unser Tagesgeldkonto, auf dem derzeit 50Mio Dollar liegen. Ich werde Ihnen den Zugang sofort frei schalten." Er wollte aufstehen und gehen.
    "Bleiben Sie, " sagte Robert.  "Das mache ich von hier aus."
    "Das können Sie von hier aus nicht."
    "Weswegen nicht?"
    "Sie haben dafür noch nicht das

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