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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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auszusetzen. Was aber wäre, wenn man die Coralcells einsetzen dürfte?
    Nun kaufte Portas also seit 2005 große Mengen Regenwald für seine Privat-Stiftung auf. Ein wichtiger Schritt um ein weiteres Umkippen des Klimas zu verhindern. Sollte er es Michael bzw. dem Senat melden oder verschweigen? Er entschied sich, darüber später nachzudenken, denn dies  war bestimmt kein verbotener Eingriff in Erdangelegenheiten.
    -Warum hat man ausgerechnet mich zum Observer auf der Erde gemacht-, dachte er schläfrig. -Ich bin doch noch so verbunden mit der Erde. Warum haben sie niemanden genommen, der schon 100 oder mehr Jahre auf Foresterra in Allthania lebt und dessen Bindung zur Erde längst verblasst und verwischt durch die Jahrhunderte ist?-
    Ihm fielen die Augen zu und tiefes gleichmäßiges Atmen zeugte bald von festem Schlaf. Er schlief durch, träumte lebhaft und wusste doch beim Aufwachen keine Zusammenhänge mehr.
    Sein Terminplan für den zweiten Tag in der Stiftung war voll gepackt. Um 9h15 kam der Referent für Schulen und Waisenhäuser in Afrika, um 10h15 die Referentin für Schulen in Südamerika, Um 11h15 der Referent für Schulen und Waisenhäuser in Asien, gleicher Name wie um 9h15. Um 14h15 die Referentin für erneuerbare Energien in den USA, Um 15h15 eine Referentin für sauberes Wasser in den Entwicklungsländern.
    Er hörte sich gerade den Bericht des ersten Referenten, George Brown, an, hörte Namen von Waisenhäusern in Afrika, sah Bilder, Zahlen, Ergebnisse, hörte, warum gerade diese Waisenhäuser die Unterstützung dringend brauchten, wie das Geld verwendet wurde, wie hoch die verwendeten Mittel waren  und warum sie so hoch waren, als sein Assistent Andrew ihm meldete, dass Mr. Simon Smith ihn dringend sprechen wollte und mit einer entsprechenden Handbewegung dem Referenten zu verstehen gab, dass er das Zimmer zu verlassen habe. George verstand sofort und ging zur Tür. Dort stand der stellvertretende CEO und Finanzchef Simon Smith schon hinter Andrew mitten in der Tür, und ging zur Seite, um George vorbeizulassen, nickte diesem ein kurzes "Warten Sie draußen, bis ich fertig bin" zu und marschierte ins Zimmer. Robert hörte noch, wie sein Assistent zu George sagte: "Du kannst gehen. Um 10h15 ist der nächste Termin und bis dahin sind die beiden noch nicht fertig." Dann schloss Andrew die Tür.
     
    Robert lehnte sich gemächlich in seinem Sessel zurück und wartete darauf zu erfahren, was Simon Smith von ihm wollte. Dieser setzte sich umständlich, zupfte dabei seine Hosen zurecht, blickte auf seine Schuhe, dann auf seine Knie, dann nach oben direkt in Roberts Augen, erschrak leicht und senkte wieder den Blick.
    "Nun“, ermunterte Robert ihn. "Ich bin ganz Ohr."
    "Wir hatten gestern noch nicht genügend Zeit über die finanzielle Struktur der Stiftung zu reden“, begann Simon Smith. Recht hat er, dachte Robert und mutmaßte, dass Smiths unplanmäßiges plötzliches Auftauchen mit der nächtlichen monatlichen Anweisung über 30.000 Dollar für den Uluru Kata Tjuta National Park zusammenhing.
    "Dann klären Sie mich einfach auf."
    "Sie müssen wissen“, begann Simon Smith bedächtig, "dass alle Mittel, die dieses Jahr zur Verfügung stehen im Dezember letzten Jahres festgelegt wurden und alle verplant sind. Im Dezember dieses Jahres werden erneut die Mittel, sprich die Höhe der Summen, festgelegt für das darauf folgende Jahr."
    "Ich höre."
    "Und für dieses Jahr sind wir ausgeschöpft. Heißt, wir haben keine Reserven mehr."
    Robert rief in seinem Computer die Seite mit den Bilanzen und Vermögenswerten der Foundation auf.
    "Ich sehe, dass wir 50 Millionen Dollar an Tagesgeldern haben. Wir sind also liquide."
    "Das ist für die laufenden Kosten dieser Verwaltung, Gehälter, Energie, Müllabfuhr."
    "50 Mio. für laufende Kosten. Na, da müssten wir aber tüchtig einsparen, wenn das wirklich so wäre. Ich sehe hier aber, dass die laufenden Kosten erfreulicherweise nicht ganz so hoch sind."
    "Der Rest sind Rücklagen für plötzliche Katastrophen, Erdbeben, Überschwemmungen, usw. und natürlich auch eine Gewähr, dass wir immer liquide sind, wenn der Markt Chancen bietet."
    "Da haben wir aber eine gute Reserve. Und außerdem beläuft sich das Vermögen der Foundation auf 60 Milliarden Dollar, Immobilien, Aktien und Anleihen, so dass jederzeit etwas verkauft werden könnte, wenn Geld gebraucht wird.“
    "Mr. Portes hat, was Geldanlagen und Vermögensverwaltung betrifft, immer die wesentlichen

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