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Das Raetsel der Liebe

Das Raetsel der Liebe

Titel: Das Raetsel der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Rowan
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Sebastian, um anzudeuten, dass es an der Zeit sei zu gehen. Während sich die kleine Gesellschaft zum Aufbruch rüstete, trat Lydia noch einmal zu ihm. Er sah sie freundlich an und nahm ihre Hand.
    »Mein Sohn sagte mir einmal, Sie wären anders als jede Frau, die er jemals getroffen hätte. Ich muss schon sagen, ich habe selten etwas gehört, das der Wahrheit mehr entsprach.«
    »Zwischen uns gibt es nur noch Platz für die Wahrheit, Mylord«, erwiderte Lydia und legte ihre Hand auf seine. »Und die Wahrheit ist, dass ich mich sehr geehrt fühle, ein Teil Ihrer Familie zu sein. Ich liebe Ihren Sohn von ganzem Herzen.«
    Sie blickte zu Alexander, der lächelnd zu ihr herübersah. Und in diesem Lächeln lag so viel Liebe, dass ihr jauchzendes Herz vor Freude und ausgelassener Erwartung einen Sprung machte.
    »Das Mädchen«, sagte Rushton unerwartet barsch. »Jane. Passen Sie gut auf sie auf. Ich mag sie nämlich sehr.«
    Dann drückte er ihr kurz, aber fest die Hand, eine Geste, die alles sagte, was Lydia wissen musste. Herzlich umarmte sie Talia und ihre Großmutter. Dann bückte sie sich und schlang ihre Arme um Jane.
    »Ich bin froh, dass du ihn geheiratet hast.« Jane drückte sie ganz fest. »Das wird ein großes Abenteuer, nicht wahr?«
    »Von der allerbesten Sorte.«
    Nachdem alle gegangen waren, kam Alexander auf sie zu, und dann war Lydia in seinen Armen, legte den Kopf an seine Brust und spürte die Wärme und Stärke seines Körpers an ihrem.
    Jane hatte recht. Ihre Zukunft in einer fremden Stadt würde ein Abenteuer sein – komplex, unvorhersehbar, begeisternd. Wie ihre Beziehung mit Alexander. Wie das Leben selbst.
    »Bist du glücklich?«, raunte er sanft in ihr Haar.
    »Vollkommen.« Sie sah ihm in die Augen. »Und du?«
    »Zum ersten Mal in meinem Leben.«
    Er lag mit der ganzen wundervollen Schwere seines Körpers auf ihr. Seine Finger gruben sich in ihre Hüften. Raue Beinhaare rieben sich an der weichen Haut der Innenseite ihrer Schenkel. Sein Atem verbrannte ihre Schulter. Ihre Brüste pressten sich gegen seinen Oberkörper. In ihr pulsierte seine herrliche, heiße Härte.
    Oh Gott.
    Lydia packte Alexanders Hintern und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulterbeuge. Sein Duft erfüllte ihren Kopf. Dann fing sie an, sich rhythmisch zu bewegen, und ein lustvolles Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, als er tiefer in sie hineinstieß. Sie schlang die Beine um seine Taille. Ihre Hände glitten seinen Rücken hinunter, fuhren über angespannte Muskeln unter schweißnasser Haut.
    Als sie ihm ihr Becken entgegenhob, schossen die verschiedensten Empfindungen durch ihren Körper, bis sie sich schließlich im Punkt ihrer Vereinigung trafen – dort, wo zartes Fleisch vor Erregung pochte und der süße Druck immer größer wurde. Er packte ihre Hüften fester, zog sich zurück, stieß nach vorne. Wieder und wieder
und noch einmal 
… Oh, herrliche Liebe, himmlische Lust!
    Sie stöhnte, keuchte, wand sich seufzend unter ihm. Dann spürte sie, wie sich sein Körper ein letztes Mal anspannte, fühlte das Spiel seiner Muskeln unter ihren Händen, die harte Bewegung seines Beckens …
    »Oh, warte …«, stöhnte sie und glitt ein wenig zur Seite, damit ihre Hände nach seinem Glied tasten konnten. »Warte, ich … lass mich …«
    Er hielt inne, blieb jedoch in ihr. Er stützte die Hände zu beiden Seiten ihres Kopfes auf das Kissen und stemmte sich hoch, um sie zu betrachten. In seinen Augen loderten zügelloses Begehren und der unaufschiebbare Wunsch nach Erlösung.
    »Lydia.« Seine Stimme klang heiser von Lust. »Wir sind verheiratet.«
    »Ja, aber …« Sie sah ihn an, ließ den Blick über sein schweißnasses Gesicht wandern, während die unterschwellige Bedeutung dessen, was er eben gesagt hatte, Schicht um Schicht die Lagen von Liebe und Dringlichkeit durchdrang und sie schließlich mitten ins Herz traf.
    Ihr stockte der Atem. »Du meinst …«
    Seine Lippen streichelten ihre schweißnasse Stirn, berührten ihr Haar. Seine großen Hände umschlossen ihre Handgelenke und drückten ihre Arme neben ihrem Kopf nach hinten, sodass sie sich nicht mehr rühren konnte und ihm völlig ausgeliefert war. Und dann stieß er wieder in sie hinein, so machtvoll, dass sie erbebte.
    »Alexander …«
    Seine Antwort war ein weiterer Stoß, dann erneutes Zurückziehen, ein packender Rhythmus, der ihr Blut kochen ließ und ihre Gier nach Erlösung ins Unermessliche steigerte.
    »Nimm mich«, zischte er heiser an ihrem Hals.

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