Das Schwein - Ein obzoener Thriller
Leonards Hüften geschlungen. Er trieb es mit schmutziger Langsamkeit, jeder Stoß seines prallen Schafts in ihre Vagina versetzte seinem Körper ungezügelte, einem Stromschlag ähnliche Impulse von den Füßen bis hoch zu den Genitalien. Es war, als wäre sein Penis der Stecker und ihr Geschlecht … die Steckdose. Komm noch nicht, komm jetzt noch nicht! , schrie er zu sich selbst.
Um das Unvermeidliche hinauszuzögern, rief er sich ein paar legendäre Ereignisse ins Gedächtnis: Mantles 500. Home Run, Paul Casanova von den Washington Senators, den Arschtritt, den die Redskins kürzlich den Rams verpasst haben, wie Roman Gabriel in seine Schranken gewiesen wurde, dieses Arschloch. Oh, wie ich John Brodie hasse!, dachte Leonard. Und Staubach! Wenn es jemals die Inkarnation des Bösen auf Erden gegeben hatte, dann war es Robert Staubach, der der gottverdammt beste Quarterback im Geschäft war, der mit voller Absicht zu den Skins übergelaufen war. Während ihm diese Gedanken durch den Kopf schossen, kam P… ähm … »Sie« wie ein Güterzug auf der Salatbar, ihre temperamentvolle Vagina zuckte um Leonards Penis herum, als stehe sie kurz vor einem Schlaganfall, jeder Atemzug war ein saugendes Kreischen ihrer Lungen.
Damals hatte noch niemand etwas vom G-Punkt gehört, aber Leonard hatte ihn trotzdem gefunden und verabreichte ihm ein Trommelfeuer. Ihre Brust glänzte inzwischen wie Lack und ihre Nippel standen wie rosafarbene Daumenspitzen hervor. Bei jedem Höhepunkt rollten ihre Augen zurück in ihren Kopf und hinterließen ausschließlich das Weiße (wie bei dem Mädchen in Der Exorzist, den Leonard mit seinen Freunden im Kino in der Hampton Mall gesehen hatte) und sie sabberte in ihrer Verzückung. »Gott, Leonard, kannst du ficken! Es fühlt sich so gut an, deinen Schwanz in mir zu haben. Scheiße, mein Mann fickt mich nie … Er ist schwul …« Diese Information überraschte Leonard, da ihr Ehemann ein untersetzter, grobschlächtiger, unfreundlicher Wichser namens … also, lasst uns hier keine echten Namen verwenden, da dies ja eine wahre Geschichte ist. Lasst uns einfach sagen, ihr Ehemann war »Der Boss«. Ihm gehörte dieser Laden.
Die Offenbarung, dass der Boss homosexuell war, verwirrte Leonard. Wenn der Boss die sexuelle Zusammenkunft mit Männern bevorzugte, warum hatte er dann diese wunderschöne, elektrisch aufgeladene Sexmaschine von einer Frau geheiratet? Aber die kam beinahe telepathisch zwischen Atemstößen und orgasmischen Zuckungen, als sie sagte: »Der schwanzlutschende alte Sack hat mich nur geheiratet, damit seine Geschäftspartner nicht denken, dass er ’ne Schwuchtel ist.«
Unmittelbar auf diese verblüffende Information folgend, schlossen sich ihre Fußknöchel erneut um Leonards zusammengeklemmte Pobacken und sie presste einen weiteren strömenden, stöhnenden, stürmischen, Augen verdrehenden Orgasmus hervor. »Komm jetzt in mir!«, verlangte sie. »Füll meine Muschi mit deinem Sperma!« Es war eine direkte Aufforderung und Leonard hatte die volle Absicht, ihr nachzukommen. Er sagte dem mentalen Bild von Mantles 500. Home Run auf Wiedersehen und verabschiedete sich von Brodie und Staubach. Hier war seine Ladung, bereit für den Abschuss aus Leonards Samenkanal in die tiefen Wonnen der …
GONG!
Es fühlte sich an, als würde ein Vorschlaghammer auf Leonards Kopf einschlagen, nur zwei kurze Stöße, bevor er die Früchte seiner Lenden verteilt hätte. Gelähmt brach er auf dem Boden zusammen, seine nutzlose Erektion pochte noch immer, aber auch sein Kopf pochte an der Schwelle zu einer Gehirnerschütterung. »Liebling!«, erklang ihre Stimme von oben. »Er ist über mich gekommen! E-e-er hat mich vergewaltigt! « Eine weitaus schroffere Stimme entgegnete »Halt’s Maul, du Schlampe. Fickst schon wieder die Aushilfe, Jesses …« Dann folgte ein scharfes KLATSCH! – ohne Zweifel die Bekanntschaft einer offenen Hand mit dem Gesicht unserer Hostess. »Verschwinde von hier, bevor ich richtig wütend werde.«
Schluchzen, dann das Trippeln von Füßen. Schließlich klärte sich Leonards Sicht, und während er immer noch flach mit dem Rücken auf dem Boden vor der Salatbar lag, blickte er hinauf und sah das Gesicht seines Bosses auf ihn herabstarren. »Fickst meine Frau, häh?« Ein beschuhter Fuß trat in Leonards Bauch. Leonard blieb die Luft weg. »Wette, sie hat dir erzählt, ich wäre schwul, häh?« Leonards Antwort musste aus dem lähmenden Keuchen entschlüsselt werden, aber
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