Das System der Feldselbstregulierung

Nachbarn zu klopfen, Scheiben und Lampen zu zerschlagen.“ Was war mit ihm geschehen?
    Die Tests zeigten eine starke heilsame Einwirkung des Gebets auf die Ethik, die Psyche, das Schicksal und das Verhalten des Randalierers.
    Wenn jemand für die Seele eines anderen betet, hat das eine bedeutend stärkere Einwirkung als die Handlungen eines professionellen Wunderheilers, weil das Gebet auf die feinen Strukturen einwirkt.
    Die Tests der Energieparameter des Randalierers vor dem Gebet zeigten eine hohe Aggression, psychische Abweichungen und eine sehr geringe Bindung zum Universum. Was hatte das Verhalten des Randalierers bestimmt? Er hatte unterbewusst das hohe Energiepotential des jungen Mannes gespürt, hatte randaliert und ihn verärgert — dadurch hatte er fremde Energie erhalten. Nach dem Gebet hatte er ebenfalls Energie erhalten, aber von anderer Qualität, und sie hatte begonnen, ihn zu ändern. Für ihn war das offensichtlich unerwartet und unnachvollziehbar eingetreten, deshalb hatte er sich leise entfernt. Es war etwas Ungewöhnliches geschehen, er war sich seines Zustands nicht mehr bewusst gewesen.
    Die Tests nach dem Gebet ergaben: Die Ethik hatte sich wenig verändert, obwohl eine Einwirkung auf Geistesebene erfolgt war, d.h. sie hatte andere Parameter beeinflusst, vor allem das Verhalten und die Psyche. Der Mann war praktisch psychisch gesund geworden, doch die Parameter des Körpers und sein physischer Zustand hatten sich etwas verschlechtert. Das Gebet kann manchmal die Parameter des Körpers verschlechtern, wenn sich Körper und Geistesstrukturen in Konfrontation miteinander befinden. Wenn der Geist gestärkt wird, kann der Körper vorübergehend schwächer werden, doch das Verhalten und der Charakter des Menschen normalisieren sich.
    Hauptursache der Verletzung der Psyche, des geringen Kontakts zum Universum und des aggressiven Verhaltens dieses Mannes war das Verhalten seines Vaters und dessen wiederholten Selbstmordversuche gewesen. Das Programm der Selbstvernichtung, das der Vater aktiviert hatte, bestimmte das traurige Schicksal des Sohnes. Nach der Korrektur der Karmastrukturen des Vaters hatte die Verbindung des Sohnes zum Kosmos stark zugenommen. Das Gebet des jungen Mannes hatte das Verhalten des Randalierers geändert, doch die Verbesserung des Kontakts zum Kosmos gelang erst nach einer tiefergehenden Korrektur.
    Es war interessant, die Untersuchungen weiterzuführen. „Um welche Zeit kam dieser Mann für gewöhnlich?“
    „Es scheint seltsam, doch er erschien immer in den glücklichsten Augenblicken meines Lebens, zur ungünstigsten Zeit. Das hat mich sehr belastet.“
    Ist das nun ein Zufall? Nein. Er erschien in den glücklichsten Augenblicken, weil das Wohlbefinden des Geistes dem Organismus des Menschen Energie zuführt. Wahrscheinlich spürte er dies unterbewusst und wollte diese Energie für sich.

    Wie verhalten sich Leute, die Energie brauchen? Sie reizen und quälen das Opfer, versuchen auf verschiedene Weise, sich diesen Menschen untertan zu machen, denn es ist schwierig, einem Ebenbürtigen Energie zu entziehen, leichter ist es bei einem Unterworfenen. Warum ist jemand ein Sadist? Seine Eltern haben sich von der Einheit mit der Welt, den höchsten Gefühlen, losgesagt. Das hat die Kanäle, die mit dem Kosmos verbinden, vollständig blockiert. Zerrüttung und Verfall der Feldstrukturen haben eingesetzt — somit kann Energie kann nur noch von anderen Menschen bezogen werden. Handelt es sich um ein Kind, dann beginnt es, die Mutter zu ärgern und zu nerven, bis sie es ständig anschreit und böse ist — und ihm damit Energie abgibt. Das Kind schikaniert und kränkt seine Altersgenossen, schlägt Tiere — und erhält so ebenfalls Energie; es verlacht und verhöhnt Erwachsene — und erreicht wieder sein Ziel. Das heißt, wenn ein anderer Mensch physisch und geistig gequält wird, ist dies eine Form von Vampirismus.
    Doch manchmal ist es die Mutter selbst, die die Bedingungen für Vampirismus beim Kind schafft. Nachdem sie etwa im Eilverfahren einen Lehrgang für kontaktlose Massage absolviert hat, beginnt sie beim geringsten Unwohlsein des Kindes, mit den Händen zu heilen, womit sie ihm grobe physische, aber keine Geistesenergie vermittelt, oder sie ist ständig verärgert und schreit das Kind an, womit sie dem Kind ebenfalls grobe Energie abgibt und ihm so beibringt, von fremder Energie zu leben.
    Eine Mutter, die für die Gesundheit ihres Kindes betet, gibt ebenfalls