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Davidson, Mary Janice - Unter Wasser liebt sich's besser

Davidson, Mary Janice - Unter Wasser liebt sich's besser

Titel: Davidson, Mary Janice - Unter Wasser liebt sich's besser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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Mekkam, „wie Wennd mich so hat täuschen können.“
    „Und mich auch“, ergänzte Tennian. Sie, Artur und Mekkam bewegten sich nur sehr vorsichtig und hielten sich den Kopf. Es war offensichtlich, dass sie fürchterliche Kopfschmerzen hatten. „Schade, dass Thomas sie getötet hat. Ich hätte gerne selbst das Vergnügen gehabt.“
    „Und Thomas! Du hast es vielleicht drauf, Mann! Wie weit hast du das Messer geworfen? Zwei Meter fünfzig? Zack, direkt in die Kehle.“ Jonas schüttelte den Kopf. „Wie viele von den Dingern hast du eigentlich? Und wo holst du sie immer her?“
    „Genug.“ Thomas guckte grimmig. „Wir hatten Glück. Ich hatte auf ihr Auge gezielt.“
    „Aber was hatte sie hier eigentlich zu suchen? Farrem hat doch selbst gesagt, dass er derjenige mit den besonderen Fähigkeiten ist, dass er seinen Anhängern seine Krall auslieh.“
    „Ist das nicht offensichtlich?“, fragte Jonas. Fred schaute ihn missmutig an, weil es das nicht war. „Er hatte sie bei sich, falls er bei Fred nicht hätte landen können. Er konnte nicht davon ausgehen, dass sie ihn freundlich aufnehmen würde -wahrscheinlich war er sogar erstaunt, als sie ihm ein Gästezimmer anbot.“
    „Was nicht sehr clever war“, warf Thomas ein.
    „Wein sagst du das. Und da fällt mir ein: Wir sollten den Kammerjäger kommen lassen.“
    „Sie war nur für alle Fälle da. Während er sich darum kümmerte, dass der Kapitän den Ordner bekam“, fügte Jonas hinzu, der sich warm zu reden schien (in der Grundschule war er ein großer Fan der Bücher über den kleinen Detektiv Leroy „Encyclopedia“ Brown gewesen). „Er wusste, dass Artur dann seinen Vater rufen würde. Als Mekkam schließlich hier war, war es offensichtlich, was Fred vorschlagen würde. Dann hätte Farrem alle Angehörigen der königlichen Familie – zumindest die aus dieser Gegend hier – an einem Ort versammelt gehabt. Wenn Fred nicht immun gegen seine Gedankenkontrolle gewesen wäre, hätte alles perfekt geklappt.“
    „Was für ein Glück“, sagte Fred zufrieden, „dass ich Fehler habe.“
    „Seine Anhänger“, sagte Mekkam, der vorsichtig den Kopf bewegte, „sind alle mit ihm gestorben. Ich habe es gespürt. Er konnte sie nicht mehr vor mir verstecken, und ohne seinen Schutz waren sie hilflos.“
    „Aber er wusste doch, dass Fred … wie nennt man das? … ‚gedankenblind’ war. Warum hat er es trotzdem versucht?“
    „Weil er glaubte, er und Wennd könnten es locker mit zwei Würmern und einer Hybriden aufnehmen“, sagte Fred säuerlich. „Der klassische Fehler Nummer zwei des Bond-Bösewichts.“
    „Fredrika.“
    „Wenigstens ist es nun vorbei“, sagte sie.
    „Fredrika.“
    „Was?“ Dann verstand sie. Artur rief sie, und er nannte sie nicht „meine Rika“ oder „kleine Rika“ oder bei irgendeinem anderen Kosenamen.
    „Würdest du für einen Moment mit mir nach draußen kommen?“, fragte er mit ruhiger Stimme. Mit einem schnellen Blick auf Thomas stand sie auf und folgte ihm durch das l, och in der Mauer, das einmal die Haustür gewesen war.
    Und dann befanden sie sich beide im Vorgarten (Farrems Leiche lag immer noch auf dem Rasen hinter dem 1 laus), Artur hatte die Arme vor der Brust verschränkt, Fred trat unruhig von einem Fuß auf den anderen.
    „Thomas hat sehr glaubhaft seine Absichten dir gegenüber bekundet, nachdem er mit deinem Vater fertig war“, sagte er erstaunlich sanft.
    „Äh, ja.“
    „Wie denkst du darüber?“
    „Dass ich ein Feigling bin.“
    Er lächelte. „Wohl kaum.“
    „Ich liebe dich nicht, Artur, aber ich mag dich schrecklich gern. Und ich kann nicht deine Königin sein.“ Unter anderem kann ich das dem Genpool des Unterseevolkes nicht antun.
    Und Thomas will mich. Er will mich!
    „Ein Grund, warum ich Ja gesagt habe, ist, dass ich vorhatte, mich für den Rest meines Lebens im Schwarzen Meer zu verstecken. Vor meinem verkorksten Leben als Hybride wegzulaufen. Das ist kein guter Start für eine Ehe und erst recht nicht für eine Familie. Und es wäre dir gegenüber gemein gewesen.“
    „Du hattest unrecht. Das, was du in deinem Interview gesagt hast, stimmte nicht.“
    Das kam so unerwartet, dass sie erst einmal nicht wusste, wovon er sprach. „Wie bitte’?“
    Er nahm ihre Hände in seine und sah ihr ernst in die Augen. „Wenn du einem Angehörigen des Unterseevolkes hilfst – diesem hier wenigstens –, hast du einen Wunsch frei. Ich entbinde dich von deinem Wort. Du bist nicht länger die,

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