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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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einer so wunderbar vertrauten Stimme, dass sie ihm auf den Schoß kriechen wollte, doch er hatte sie immer noch nicht berührt. »Das habe ich gesagt. Ich sage immer, was ich meine, Mia. Und was ich fühle. Ich tue nicht bloß so. Es gibt keine versteckte Bedeutung. Keine Spielchen.«
    »Ich weiß.« O Gott, jetzt brach ihre Stimme. Ihr brannten die Augen. »Das ist neu für mich, Kevin. Aber ich finde es sehr, sehr gut.«
    »So gut, dass du einfach gegangen bist.«
    »Ja, dem Anschein nach. Aber eigentlich bist du es, der mich aufgegeben hat«, erwiderte sie spielerischer, als ihr zumute war.
    »Okay, wenn du das so siehst«, antwortete er erschöpft und schloss wieder die Augen.
    Mia betrachtete sein Gesicht, das scharfkantig, männlich, zäh und dennoch freundlich war. Das freundlichste Gesicht, das sie jemals gesehen hatte. Er war immer großzügig: zu seiner Familie, seinen Schülern, allen, die etwas brauchten.

    Aber wer war großzügig zu ihm?
    Sie war es sicher nicht gewesen. Und bei diesem Gedanken schämte Mia sich fürchterlich. »Ich schlafe überhaupt nicht gut«, sagte sie.
    Er öffnete die Augen wieder.
    Langsam schüttelte sie den Kopf. »Es ist meine eigene Schuld. Ich habe die Sache mit dir versaut. Ich meine, für jemanden, der so entschlossen ist wie ich, vorsichtig zu sein und immer alles perfekt zu haben, hätte ich es kaum schlimmer verderben können.«
    Kevin zuckte zusammen. »Mia …«
    »Nein, du musst mich jetzt zu Ende anhören. Ich habe mir große Mühe gegeben, dich in eine Ecke meines Lebens zu drängen …«
    »Du meinst, die Bettecke?«
    Jetzt war es Mia, die zusammenzuckte. »Ja, ich habe alles versucht, um dich ins Bett zu bekommen. Um die Sache rein sexuell zu halten. Das ist mir ungefähr fünf Sekunden lang gelungen.«
    Jetzt wurde Kevin aufmerksam. Er sah sie direkt an, und sie sprach rasch weiter, um es ein einziges Mal in ihrem Leben richtig zu machen. »Weißt du, dass ich es immer gewusst habe?«, fragte sie mit brüchiger, leiser Stimme.
    »Was?«
    »Dass ich dich liebe.« Die Worte fühlten sich in ihrem Mund sehr ungewohnt an, fast rostig, so als hätte sie sie nur sehr selten ausgesprochen. »Ich liebe dich nämlich«, flüsterte sie. »Und zwar sehr.«
    Sein Blick verdunkelte sich. »Das sind zwar sehr willkommene Worte, aber meiner Erfahrung nach reicht Liebe allein nicht immer aus.«
    »Nein. Nicht wenn einer von uns beiden etwas zurückhält
und versucht, es nicht allzu tief einsinken zu lassen. Aber ich habe endlich erkannt, dass ich dabei nicht ertrinke, denn egal wie tief ich falle, du wirst immer bei mir sein.«
    Kevin starrte sie einen Herzschlag lang an. Dann griff er nach ihren Hüften und zog sie auf sich.
    Sie legte die Hände an seine Brust und lächelte zu ihm hoch. »Siehst du? Du fängst mich immer auf.«
    Jetzt stieß er ein leises Lachen aus und schüttelte den Kopf, wie um seine Gedanken zu klären. »Erklär mir das mal genauer, Mia. Was hast du gerade gesagt?«
    »Ich habe gesagt, dass du vielleicht nicht der Einzige bist, der sich ändern kann.«
    Seine Augen blieben ernst, doch um seine Mundwinkel herum zuckte es. »Wirst du denn aufhören, deine Schlüpfer zu falten?«
    »Okay, du Klugscheißer. Ich versuche, dir etwas zu verklickern.«
    »Dann heraus damit.«
    »Ich habe dir das Gefühl vermittelt, als gäbe es in meinem Leben keinen Platz für dich, aber das stimmt nicht.« Sie fuhr ihm mit den Fingern durch die Haare, umarmte ihn fester und küsste ihn. »Ich will einen Schritt weiter gehen. Ich will mit dir leben, und mit niemand anderem. Fass dich, mein Lieber, denn jetzt kommt der Clou. Ich glaube, eines Tages möchte ich tatsächlich das weiße Kleid und die Hochzeitstorte und das ganze Drum und Dran.«
    Kevin riss die Augen auf. Seine Finger umklammerten ihre Hüften fester. Wahrscheinlich bekam ihr teures Kostüm noch mehr Mehlflecken, aber das war ihr jetzt völlig egal. »Du meinst …«
    »Ich weiß, du hast mir noch keinen Antrag gemacht, aber
da ich immer alles verkehrt herum aufziehe, dachte ich, es ist vielleicht in Ordnung, wenn ich das übernehme.« Jetzt quollen wieder Tränen in ihren Augen auf, doch sie zwinkerte sie zurück. »Willst du mich heiraten, Kevin? Mit mir durch dick und dünn gehen und sogar Kuchenteigpartys aushalten? In guten Zeiten wie in schlechten und auch den allerschlimmsten?«
    »Mia …«
    »Warte«, unterbrach sie ihn rasch, weil sie noch keine Antwort von ihm wollte. »Du zweifelst vermutlich, ob ich

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