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Der große Krankenkassenratgeber

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Titel: Der große Krankenkassenratgeber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Horst Marburger
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wird, auf das nächsthöhere Vielfache von 450 aufgerundet. 4 Die Bundesregierung setzt die Jahresarbeitsentgeltgrenze in der Rechtsverordnung nach §  160 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch fest.
    (7) 1 Abweichend von Absatz 6 Satz 1 beträgt die Jahresarbeitsentgeltgrenze für Arbeiter und Angestellte, die am 31. Dezember 2002 wegen Überschreitens der an diesem Tag geltenden Jahresarbeitsentgeltgrenze versicherungsfrei und bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen in einer substitutiven Krankenversicherung versichert waren, im Jahr 2003 41 400 Euro. 2 Absatz 6 Satz 2 bis 4 gilt entsprechend.
    (8) Der Ausgangswert für die Bestimmung der Jahresarbeitsentgeltgrenze für das Jahr 2004 beträgt für die in Absatz 6 genannten Arbeiter und Angestellten 45 594,05 Euro und für die in Absatz 7 genannten Arbeiter und Angestellten 41 034,64 Euro.

Auszug aus: SGB V
§ 8 Befreiung von der Versicherungspflicht
Diese Fassung gilt ab dem 01.01.2012
    § 8
Befreiung von der Versicherungspflicht
    (1) Auf Antrag wird von der Versicherungspflicht befreit, wer versicherungspflichtig wird
    1.
 
wegen Änderung der Jahresarbeitsentgeltgrenze nach § 6 Abs.  6 Satz 2 oder Abs.  7 ,
1a.
 
durch den Bezug von Arbeitslosengeld oder Unterhaltsgeld (§ 5 Abs.  1 Nr. 2) und in den letzten fünf Jahren vor dem Leistungsbezug nicht gesetzlich krankenversichert war, wenn er bei einem Krankenversicherungsunternehmen versichert ist und Vertragsleistungen erhält, die der Art und dem Umfang nach den Leistungen dieses Buches entsprechen,
2.
 
durch Aufnahme einer nicht vollen Erwerbstätigkeit nach §  2 des Bundeserziehungsgeldgesetzes oder nach § 1 Abs.  6 des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes während der Elternzeit; die Befreiung erstreckt sich nur auf die Elternzeit,
2a.
 
durch Herabsetzung der regelmäßigen Wochenarbeitszeit während der Pflegezeit nach §  3 des Pflegezeitgesetzes oder der Familienpflegezeit nach §  2 des Familienpflegezeitgesetzes; die Befreiung erstreckt sich nur auf die Dauer der Pflegezeit oder die Dauer der Familienpflegezeit und der Nachpflegephase nach § 3 Absatz  1 Nummer 1 Buchstabe c des Familienpflegezeitgesetzes,
3.
 
weil seine Arbeitszeit auf die Hälfte oder weniger als die Hälfte der regelmäßigen Wochenarbeitszeit vergleichbarer Vollbeschäftigter des Betriebes herabgesetzt wird; dies gilt auch für Beschäftigte, die im Anschluß an ihr bisheriges Beschäftigungsverhältnis bei einem anderen Arbeitgeber ein Beschäftigungsverhältnis aufnehmen, das die Voraussetzungen des vorstehenden Halbsatzes erfüllt, sowie für Beschäftigte, die im Anschluss an die Zeiten des Bezugs von Elterngeld oder der Inanspruchnahme von Elternzeit oder Pflegezeit oder Familienpflegezeit und Nachpflegephase ein Beschäftigungsverhältnis im Sinne des ersten Teilsatzes aufnehmen, das bei Vollbeschäftigung zur Versicherungsfreiheit nach § 6 Absatz  1 Nummer 1 führen würde; Voraussetzung ist ferner, daß der Beschäftigte seit mindestens fünf Jahren wegen Überschreitens der Jahresarbeitsentgeltgrenze versicherungsfrei ist; Zeiten des Bezugs von Erziehungsgeld oder Elterngeld oder der Inanspruchnahme von Elternzeit oder Pflegezeit oder Familienpflegezeit und Nachpflegephase werden angerechnet,
4.
 
durch den Antrag auf Rente oder den Bezug von Rente oder die Teilnahme an einer Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben (§ 5 Abs.  1 Nr. 6, 11 oder 12),
5.
 
durch die Einschreibung als Student oder die berufspraktische Tätigkeit (§ 5 Abs.  1 Nr. 9 oder 10),
6.
 
durch die Beschäftigung als Arzt im Praktikum,
7.
 
durch die Tätigkeit in einer Einrichtung für behinderte Menschen (§ 5 Abs.  1 Nr. 7 oder 8).
    (2) 1 Der Antrag ist innerhalb von drei Monaten nach Beginn der Versicherungspflicht bei der Krankenkasse zu stellen. 2 Die Befreiung wirkt vom Beginn der Versicherungspflicht an, wenn seit diesem Zeitpunkt noch keine Leistungen in Anspruch genommen wurden, sonst vom Beginn des Kalendermonats an, der auf die Antragstellung folgt. 3 Die Befreiung kann nicht widerrufen werden.

Auszug aus: SGB V
§ 9 Freiwillige Versicherung
Diese Fassung gilt ab dem 01.01.2012
    Zweiter Abschnitt
Versicherungsberechtigung
§ 9
Freiwillige Versicherung
    (1) 1 Der Versicherung können beitreten
    1.
 
Personen, die als Mitglieder aus der Versicherungspflicht ausgeschieden sind und in den letzten fünf Jahren vor dem Ausscheiden mindestens vierundzwanzig Monate oder

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