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Der Weg zur finanziellen Freiheit

Der Weg zur finanziellen Freiheit

Titel: Der Weg zur finanziellen Freiheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bodo Schaefer
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überbrückt, aber Ihr Kapital ist weg. Wirklich sicher sind Sie dagegen erst, wenn Sie genug Kapital angehäuft haben, daß Sie von den Zinsen leben können.
    Bitte listen Sie zunächst noch einmal die Posten auf, die Sie auf jeden Fall bezahlen müssen. Hier geht es nicht darum, daß Sie große Sprünge machen können. Für Ihre Träume erstellen wir später einen Plan für die finanzielle Freiheit. An dieser Stelle jedoch schaffen wir nur eine Situation der Sicherheit. Ganz gleich, was auch immer geschieht, Sie können gut leben, ohne daß Sie sich Gedanken machen müssen, woher das Geld kommt. Sie haben also bereits Ihre Geldmaschine. Sie haben eine Gans gezüchtet, die für Sie goldene Eier legt.
    Listen Sie also alle Ihre notwendigen Ausgaben und Kosten pro Monat auf:
    1. Hypothek/Miete:
    .DM
    2. Essen/Haushaltsgeld:
    .DM
    3. Auto:
    .DM
    4. Versicherungen:
    .DM
    5. Steuern:
    .DM
    6. Unterhaltszahlungen:
    .DM
    7. Telefon:
    .DM
    8. Kredite:
    DM
    248

    9. Sonstiges:
    ________ DM
    10. Sparen (Urlaub, größere Anschaffungen): ________ DM
    11. Weiterbildung:
    _________ DM
    12. Spenden und Hilfe für Bedürftige:
    ________ DM
    ________DM
    Summe pro Monat:
    ________ DM
    Wieviel Kapital benötigen Sie?
    Sie haben jetzt die Mindestsumme ermittelt, die Sie jeden Monat benötigen, um einigermaßen vernünftig leben zu können. Sie wissen also, wie groß die goldenen Eier sein müssen, die Sie jeden Monat benötigen. Damit läßt sich auch sehr einfach die Größe der Gans ermitteln.
    Mit anderen Worten: Sie brauchen also genug Kapital, das, vernünftig angelegt, Ihnen monatlich genug Zinsen bringt, um die obengenannten Posten bezahlen zu können. Die Frage ist, zu welchem Zinssatz Sie diesen Betrag anlegen können. Gehen wir ganz vorsichtig daran, und unterstellen wir »nur« 8 Prozent netto. Schließlich geht es hier um Sicherheit. Die Faustformel ist einfach: Betrag, der monatlich benotigt wird x i 50 - Menge an Kapital Ein Beispiel: Nehmen wir an, Heidi Hamster benötigt 5 000 DM
    monatlich, um alle Kosten zu bezahlen. Sie rechnet also nach der Formel: 5 000 DM x 150 = 750 000 DM.
    • Demnach benötigt Heidi Hamster lediglich 750 000 DM, um jeden Monat die 5 000 DM zur Verfügung zu haben, die sie haben will. Sie muß ihre Gans nie mehr angreifen. Die 750 000 DM produzieren die goldenen Eier, ohne daß sie jemals auch nur eine Mark von dieser Summe nehmen müßte. Sie kann damit gut alle ihre Rechnungen be-249

    zahlen und außerdem noch Geld weglegen für Anschaffungen und Urlaub. Sie hat demnach mit 750 000 DM ihre finanzielle Sicherheit erreicht, kann von Ihrem Kapital leben und brauchte theoretisch nie mehr zu arbeiten.
    Rechnen Sie nun bitte die Summe aus, die Sie für Ihre finanzielle Sicherheit benötigen.
    Monatlicher Betrag _______ x 150 = _______ DM.
    Überlegen Sie sich einen Moment, was Sie alles tun könnten, wenn Sie bereits jetzt diese Summe an Kapital hätten. Ich möchte Ihnen eine Hilfestellung geben, damit Sie diese Frage leichter beantworten können: Stellen Sie sich vor, Sie hätten nur noch sechs Monate zu leben. Was würden Sie dann alles noch tun wollen? Welche Orte würden Sie besuchen, mit welchen Menschen würden Sie Zusammensein wollen, und welche Dinge würden Sie noch schaffen wollen, die Sie überdauern?
    Wahrscheinlich werden Sie viel länger leben als sechs Monate, aber Sie werden nicht ewig leben. Was hält Sie also davon ab, die Dinge zu tun, die Ihnen wirklich wichtig sind, wenn nicht das Geld? Sehen Sie, wie gefährlich es ist, dem Geld nicht die Aufmerksamkeit zu schenken, die es verdient? Sie sind es sich einfach schuldig, ein Leben an der Sonne zu fuhren.
    Die Summe, die Sie soeben aufgeschrieben haben, würde einen entscheidenden Unterschied in Ihrem Leben ausmachen. Stellen Sie sich also die Frage: Inwieweit würde dieses Geld Ihren Tagesablauf verändern? Würden Sie dann noch die Arbeit tun, die Sie im Moment ausführen?
    Als Franz von Assisi eines Tages Gras mähte, wurde er von einem anderen Mönch gefragt: »Wenn du in einer Stunde sterben würdest, was würdest du dann tun?« Franz von Assisi antwortete: »Weitermähen.«
    Das war alles, was er sagte. Er würde weitermähen, weil ihm genau das, was er tat, den größten Spaß bereitete. Wohlgemerkt, er sagte nicht
    »schneller mähen« oder »fertigmähen«, sondern einfach nur
    »weitermähen«.
    Wenn Sie nicht gerade die Sicherheit der Klostermauern ausge-250

    sucht haben, um eine finanzielle Sicherheit zu finden,

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