Der Weg zur finanziellen Freiheit
Anschaffungen
26 Restaurant
27 Friseur, Kosmetik
28 Taschengeld
29 Weiterbildung, Seminare
30 Zeitschnften, Bucher
239
Ist
Soll
Wohnen
31. Miete mcl. Nebenkosten
32. Zinsen, Tilgung
33. Reparaturen
34. Aufw. Vermietung, Verpachtung
35. Steuern für Immobilien
Büro
36. Miete
37. Nebenkosten
38. Buromatenal
39. Porto
40. Buroemrichtung
41. Personalkosten
Sparen, Kredit, Versicherung
42. Spenden
43. Sparvertrag 1
44. Sparvertrag 2
45. Sparvertrag 3
46. Steuern
47. Kredit 1
48. Kredit 2
49. Kredit 3
50. Private Krankenversicherung
insgesamt
51. Private Unfallversicherung
52. Private Altersversorgung 1
53. Private Altersversorgung 2
54. Private Altersversorgung 3
55. Private Altersversorgung 4
56. Private Altersversorgung 5
57. Private Altersversorgung 6
58. Haftpflicht
59. Rechtsschutz
240
Ist
Soll
60. Hausrat
Sonstiges
61. Regelmäßige Ausgaben 1
62. Regelmäßige Ausgaben 2
63. Regelmäßige Ausgaben 3
64. Regelmäßige Ausgaben 4
65. Regelmäßige Ausgaben 5
Was tun, wenn Budgeting
nicht zu Ihren Stärken zählt?
Besonders beim Budgetplan gilt die Aussage: Finde einen Coach für deine Starken und eine Losung für deine Schwachen. Für viele Menschen stellt Budgeting eine Schwäche dar. Sollte das bei Ihnen auch der Fall sein, so brauchen Sie eine Lösung.
Wenn Sie es in Ihrem bisherigen Leben nicht bereits gut gemacht haben, wird es wahrscheinlich nie eine Ihrer großen Stärken werden.
Sie könnten nun monatlich statt zehn Eis nur drei kaufen und statt Milcheis nun Wassereis schlecken. All das macht Sinn, wenn es sowieso Ihre Stärke ist. Falls es aber nicht Ihre Stärke ist, brauchen Sie, wie gesagt, eine Lösung.
Hier gilt der Satz: Werden Sie nicht Spezialist in unwesentlichen Dingen.
Oder: Machen Sie Nebensachlichkeiten nicht zu Ihrer Hauptaufgabe. Suchen Sie Lösungen für die Posten Ihres Budgets, auf die es meiner Meinung nach wirklich ankommt: Steuern, Auto und Telefon. Wenn Budgeting Ihre Stärke ist, so können Sie in diesen drei Bereichen zur Höchstform auflaufen und wahre Wunder vollbringen ...
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7. Steuern
Der deutsche Durchschnittsverdiener arbeitet bis zum 20. Juli eines jeden Jahres für sich.Ab dem 2I.Juli geht sein ganzes Geld an den Staat (der einen Großteil dieser Einnahmen dazu benutzt, um die Zinsen seiner Schulden zu bezahlen). Unsere Abgaben sind immer höher geworden.
Uns bleibt immer weniger.
Der größte Ausgabeposten in Ihrem Leben ist die Steuer. Wenn Sie in Ihrem Arbeitsleben 2,5 Millionen verdienen, geht über eine Million an den Staat.
Es gibt immer wieder genug Menschen in unserem Land, die viel verdienen und wenig Steuer zahlen. Teils durch Verlustzuweisungen, teils durch legale ausländische Firmenkonstruktionen.
Wenn Sie den Standort Deutschland nutzen, um ein hohes Einkommen zu erwirtschaften, sollten Sie meiner Meinung nach auch in Deutschland Steuern zahlen. Aber innerhalb vernünftiger Grenzen, die der Kundige kennt und die das Steuergesetz anbietet. Es gibt auch andere Standorte, wo Sie Geld verdienen können.
Mein Vorschlag ist es darum, daß Sie sich gute Berater suchen. Mit Berater meine ich nicht den Steuer-»Berater«, der seine Tätigkeit eher auf buchhalterische Arbeiten beschränkt, sondern jemanden, der Ihnen wirklich Steuern spart. Solche Berater lohnen sich in der Regel ab einem Jahreseinkommen von 250000 DM. Ab 300000 DM werden sie zu einem Muß. Oder, wie Aristoteles Onassis sagte: »Ich würde alles noch einmal so machen, wie ich es getan habe. Bis auf eine Ausnahme: Ich würde früher bessere Berater suchen.«
2. Auto
Die meisten Deutschen geben viel zuviel Geld für ihr Auto aus. Ein Auto ist keine Investition. Es ist ein Gebrauchsgegenstand.
Wenn Sie in die Zinseszinstabellen schauen, werden Sie Ihr Auto anders betrachten. Wenn Sie in den nächsten zehn Jahren immer ein Auto fahren würden, das nur die Hälfte kostet von dem, was Ihr Auto 242
jetzt kostet, würden Sie in 25 Jahren wahrscheinlich um mindestens ei-jie bis zwei Millionen reicher sein. Denn jede 10 000 DM, die Sie pro fahr an Anschaffungskosten, Benzin,Versicherung, Steuer, Reparatur, Inspektionen usw. sparen, sind in 20 Jahren 100000 DM. Ich möchte Ihnen darum die »Regel« weitergeben, die mir mein Coach damals mitgab: Geben Sie nie mehr für einen Autokaufaus als zwei durchschnittliche Monatsgehälter.
Unter Umständen fällt Ihnen dazu sofort ein: »Was denken dann
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