Gott, du bist wirklich viel zu nett.
Katyperry:
Aber wie wär’s denn nach der Arbeit im Lupe’s?
Sleaterkinneyfan:
Einverstanden. Für mich gibt es allerdings diesmal keinen Alkohol.
Katyperry:
Warum? Ist Alkohol verboten für Abteilungsleiterinnen?
Sleaterkinneyfan:
Nein, aber für Schwangere.
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Von:
Jen Sadler
An:
Kate Mackenzie
Betreff:
Du
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O mein Gott, bestimmt konnte man dich bis ganz oben in Peters Büro hören. Würdest du dich wieder beruhigen? Ich will es eigentlich noch geheim halten. Peter wird nämlich nicht begeistert sein, wenn er erfährt, dass er eine Frau zur Abteilungsleiterin befördert hat, die in sieben Monaten in Mutterschutz geht. Kannst du dich also ein bisschen leiser freuen, bitte?
Und ja, natürlich darfst du Patentante sein.
Jen
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Von:
Margaret Hertzog
An:
Mitchell Hertzog
Betreff:
Ergebnis Gentest
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Mittlerweile dürftest du die traurige Neuigkeit erfahren haben. Obwohl DU wahrscheinlich nichts Tragisches darin erkennen kannst. Wahrscheinlich bist du sogar STOLZ , dass du von diesem Volk abstammst. Wahrscheinlich lachst du darüber, genau wie dein Vater.
Aber glaub mir, das ist nicht zum Lachen. Und für deinen Bruder ist es die Hölle. Ich weiß, du und ich, wir hatten in letzter Zeit nicht viel Kontakt, aber vielleicht können wir uns wenigstens auf eins einigen: Dein Bruder braucht dich, Mitchell. Er leidet, und zwar sehr. Kannst du ihn nicht wenigstens einmal nach der Arbeit in die Cigar Bar einladen, wo er gerne verkehrt, oder warum nimmst du ihn nicht einfach mal mit zu deinem Basketballverein? Du weißt, Stuart fällt es nicht leicht, auf andere Menschen zuzugehen, dafür ist er viel zu introvertiert. Die wenigen Freundschaften, die er hatte, waren nie von langer Dauer – ausgenommen natürlich seine Geschäftsfreunde. Aber die können es sich auch nicht leisten, sich bei ihm unbeliebt zu machen, wenn sie an ihrem Job hängen.
Stuart braucht im Moment keine Freunde. Er braucht seine Familie. Könntest du ein einziges Mal in deinem Leben nicht immer nur an dich denken und stattdessen deinem Bruder beistehen?
Ich würde ja deine Schwester Stacy bitten, aber sie hat etwas sehr Hässliches über Stuart gesagt vorhin am Telefon. Offenbar wieder eine ihrer Launen.
Wenn du es nicht für Stuart tust, Mitch, tust du es dann für mich?
Mom
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Von:
Mitchell Hertzog
An:
Margaret Hertzog
Betreff:
AW: Ergebnis Gentest
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Mom, wenn du nur für einen kurzen Moment aufhören würdest, in Selbstmitleid zu baden, und mal die Augen aufmachtest, würde dir vielleicht etwas auffallen. Richtig. Du bist ganz alleine. Du bist ganz alleine, weil du, genau wie Stuart, es geschafft hast, alle um dich herum zu vergraulen. Wie zum Beispiel deine Tochter Janice. Wo ist Janice, Mom? Weißt du es? Du hast keine Ahnung, stimmt’s? Sie ist nämlich abgehauen. Niemand weiß, wo sie steckt. Dein jüngstes Kind ist verschwunden, und alles, worüber du dir Gedanken zu machen scheinst, ist die Tatsache, dass du mit einem Juden verheiratet bist.
Du wirst es verkraften, Mom. Denk einmal in deinem Leben nicht immer nur an dich. Und tu uns allen einen Gefallen: Werde endlich ERWACHSEN .
Mitch
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Von:
Amy Jenkins
An:
Stuart Hertzog
Betreff:
WO BIST DU???
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Ich habe mehrmals angerufen. Deine Sekretärin sagt, du bist in einer Konferenzschaltung. GEH SOFORT RAUS . Stuart, ich bin gefeuert! GEFEUERT! Dein abgefuckter Bruder – ich weiß nicht, wie er es angestellt hat −, aber irgendwie hat er eine E-Mail in die Finger gekriegt, die ich an diese dämliche Kate geschickt habe. Ich dachte eigentlich, ich hätte alles gelöscht, aber offensichtlich habe ich den »Gesendet«-Ordner übersehen, und er hat die Mail an Peter Hargrave weitergeleitet, der mich wegen Dokumentenfälschung und Verstoßes gegen die Arbeitsordnung fristlos gefeuert hat, und