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Der will doch nur spielen: Roman (German Edition)

Der will doch nur spielen: Roman (German Edition)

Titel: Der will doch nur spielen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot
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Stuart, JETZT BIN ICH MEINEN JOB LOS!!! ICH BIN ARBEITSLOS , und das habe ich nur diesem Bastard Mitch zu verdanken!
    Melde dich. Ich versuche solange, meinen Frust auf dem Crosstrainer abzureagieren.
    Wie konnten die mir das antun? Jen, Kate, alle – nach allem, was ich für sie in all den Jahren getan habe? Ich bin die beste Chefin, die sie jemals hatten! Diese undankbaren Schlangen.
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Von:
Stuart Hertzog
An:
Mitchell Hertzog
Betreff: 
Du
     
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    Amy hat mich informiert.
    Dass du dich heute überhaupt ins Büro traust, wundert mich. Ach, warte, das liegt bestimmt an den beiden Dingen, die ich am wenigsten an dir mag: an deinen zwei Gesichtern.
    Ich nehme an, du glaubst, du würdest damit davonkommen. Wie hast du das überhaupt bewerkstelligt? Hast du einen deiner kriminellen Exmandanten beauftragt, um in Amys Büro zu kommen und die E-Mail zu klauen? Versuch nicht, es abzustreiten, Amy sagt, dein Name steht auf der Besucherliste gestern Abend.
    Was willst du eigentlich damit beweisen? Amy kann sich nicht erinnern, diese E-Mail geschrieben zu haben. Wenn doch, nun, dann handelt es sich um einen SIMPLEN FEHLER . Rechtfertigt das gleich eine fristlose Kündigung?
    Du wirst diese Frage sicher bejahen, weil du Amy für eine Lügnerin hältst.
    Aber ich kenne mein Herzblatt, und ich weiß, dass sie von Grund auf ehrlich ist.
    Es gibt jede Menge Menschen bei diesem Käseblatt, die es auf Amy abgesehen hatten − beziehungsweise auf ihren Job. Jeder hätte dieses Dokument fälschen können, um Amy zu schaden. Inkompetente Mitarbeiter verachten gewöhnlich Führungskräfte, die ihnen ihre Unzulänglichkeiten vorhalten. Und Amy ist keine, die stillschweigt, wenn sie Fehler entdeckt, die korrigiert werden müssen. Sie nimmt ihre Arbeit sehr genau, wie ihren Anspruch, in Kleidergröße 36 zu passen.
    Ich finde das beispielhaft.
    Oh, allerdings besitze ich auch etwas, das dir fehlt: ein Herz.
    Ich hoffe, dir ist klar, das ist das Ende zwischen uns. War es das wert? Die letzten Bande zu deinem Bruder zu kappen, nur damit deine Freundin ihren Job wiederbekommt? Damit eine alte Frau sich wieder weigern kann, bestimmte Leute zu bedienen, nur weil diese erfolgreicher sind, als sie es sich jemals erträumen kann? O ja, mit dieser Aktion hast du wirklich eine Lanze für die Menschlichkeit gebrochen. Junge, ich wette, die geben dir dafür den verdammten Nobelpreis. Mrs. Lopez darf wieder Kuchen backen in der Firma − yippie! Kate Wieauchimmersieheißt darf sich wieder um die Personalakten kümmern. Hurra!
    Während eine der freundlichsten, intelligentesten und schönsten Frauen der Welt zu Hause schluchzend auf ihrer Tretmühle strampelt.
    Ich hoffe, du bist jetzt zufrieden.
    Aber freu dich nicht zu früh. Amy wird schnell eine neue Stelle finden. Sie wurde bereits von drei Headhuntern kontaktiert. Sie wird bald dreimal so viel verdienen wie bei diesem Käseblatt.
    Und wenn du glaubst, das alles hindert mich daran, sie zu heiraten, muss ich dich enttäuschen. Das ist nämlich nach wie vor meine feste Absicht. Aber du – oder irgendwer vom Journal – wirst bei den Feierlichkeiten nicht erwünscht sein, nicht allein wegen deines letzten Streichs gestern Abend. Und Stacy ist ebenfalls nicht zur Hochzeit eingeladen, worüber ich sie bereits informiert habe. Nicht nach eurem unkooperativen Verhalten Janice gegenüber. Scheinbar akzeptiert ihr beide vorbehaltlos sogenannte alternative Lebensstile. (Mich graust es bei der Vorstellung, welche Werte Stacy ihren armen, unschuldigen Kindern vermittelt.) Nun, ich persönlich toleriere keine gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, genauso wenig wie meine zukünftige Frau. Janice ist ein verwöhntes Balg und versucht mit dieser Geschichte doch nur, die Aufmerksamkeit von Mom und Dad zu gewinnen. Je früher ihr beide das erkennt, desto besser.
    Es schmerzt mich zwar, das sagen zu müssen, aber mir bleibt keine andere Wahl: Mitch, ich möchte dich nie wieder sehen oder hören. Allein der Gedanke, mit dir in der Kanzlei zu arbeiten, verursacht mir Übelkeit. Sei bitte so gütig und halte dich gefälligst in Zukunft aus meinem Leben heraus.
    Stuart Hertzog, Senior Partner
    Hertzog, Webber & Doyle
    Anwaltskanzlei
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Von:
Mitchell Hertzog
An:
Stuart Hertzog

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