Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
aus der Serie ausstieg.
An einem sonnigen Morgen fuhren sie zu Deans Eltern, da die Geburtstagsfeier für Deans Bruder gefeiert werden sollte.
Zu Diana´s grenzenloser Freude überreichten ihre Schwiegereltern ihr und Dean zwei kleine Holzpferde. „Unser Haus ist leider etwas zu klein, um die richtigen Pferde hier rein zu holen. Die Tiere stehen im Stall. Kommt, seht sie euch an.“ Stuart nahm seine neue Schwiegertochter in den Arm und führte sie über den Hof zum Stall. Dean folgte mit seiner Mom.
Ein schwarzer Hengst und eine ebenso schwarze Stute standen in einer Box. „Das sind Vollblutpferde. Ich züchte sie schon länger. Und diese beiden sind mein ganzer Stolz! Sie gehören euch! Aber das erste Fohlen will ich haben! Dieser Hengst versteht sich mit keiner der anderen Stuten, darum kann ich die beiden nicht trennen. Sie sind zugeritten, aber ich bin zu alt, um den Hengst noch zu bändigen. Ich kenne niemanden, der so gut mit Tieren umgehen kann, wie du, Diana. Nur dir kann ich Juwel und Dragon anvertrauen. Dean und du, ihr habt als einzige in der Familie den nötigen Respekt vor den Tieren. Meine anderen Kinder sind Stadtmenschen, ohne das Gefühl für Tiere. Viel Vergnügen mit den Beiden.“ Damit drückte er Diana einen Kuss auf die Stirn und nahm seinen Sohn in den Arm.
Sprachlos sahen die Beiden auf die wundervollen Pferde.
Jetzt verstand Diana, wieso das Geschenk zu ihrer Hochzeit zu groß war, um es zu verschicken, oder zu verpacken!
Dean war genauso gerührt wie Diana. Sein Vater hatte noch nie eines seiner wertvollen Pferde verschenkt. Und ausgerechnet die besten Zuchtpferde sollten nun ihnen gehören!
Melanie grinste von einem Ohr zum anderen. „Morgen werden sie zu deiner Farm gebracht. Der Transporter steht schon bereit. Und jetzt lasst uns feiern.“ Gemeinsam gingen sie ins Haus zurück.
Die restliche Familie nahm Diana genauso liebevoll auf.
Fast traurig verabschiedeten sie sich am späten Abend mit dem Versprechen auf ein gemeinsames Weihnachtsfest.
Dean und Diana genossen ihren Alltag. Beide empfanden ihr gemeinsames Leben als perfekte Harmonie. Wie oft sie lachen mussten, weil sie beide den gleichen Satz im gleichen Augenblick aussprachen. Voller Freude uns Lachen stöberten sie in den Läden nach Geschenken für die Familie. Die Zeit raste nur so dahin.
Ehe sie sich versahen stand Weihnachten vor der Tür!
Deans Eltern hatten für die Feiertage zugesagt und auch seine Geschwister würden kommen.
Eine Woche vor dem Fest machten sich Dean und Diana wieder auf den Weg in die Berge, beladen mit Geschenken und Paketen...
Das Haus war voll bis unter das Dach!
Schnee türmte sich vor der Tür, aber im Haus war es gemütlich und warm.
Diana hatte noch nie ein so schönes, wenn auch turbulentes Weihnachtsfest erlebt!
Der riesige Baum war geschmückt, dutzende Pakete und Päckchen stapelten sich darunter.
Das ganze Haus duftete nach Zimt, Nüssen und Vanille von all den Plätzchen, die Martha gebacken hatte.
Die Kinder sangen ununterbrochen Weihnachtslieder und trollten durch das Haus, oder bauten draußen Schneemänner und machten Schneeballschlachten.
Die Erwachsenen saßen lieber am Kamin und tranken Eierpunsch und hielten ein Schwätzchen.
Lana machte einen glücklichen und zufriedenen Eindruck, die Hand auf ihren immer runder werdenden Bauch gelegt.
Alex musste sich immer wieder kleine Bemerkungen von seinem Bruder gefallen lassen, bis Jenny Lukas einen Stoß gab und sagte: „Mach dich nicht über ihn lustig, schließlich bist du bald selber in dieser Situation!“
Lukas begriff nicht so schnell wie Diana und Alex.
Alex brach in lautes Gelächter aus und knuffte seinen Bruder in die Rippen.
Diana nahm Jenny in den Arm. „Das ist ja ein herrliches Weihnachtsgeschenk! Wann ist es bei dir soweit? Und wollt ihr jetzt auch heiraten?“
Erst jetzt begriff Lukas, dass er auch bald Vater werden sollte und ein Leuchten huschte über sein Gesicht! Ein Baby!
Und von einer Sekunde auf die andere wurde er blass!
„ Geht es dir auch gut, Jenny? Ist alles in Ordnung? Setz dich! Du darfst nicht so lange stehen! Soll ich dir eine Decke holen? Brauchst du was?“
Seine Panik stand ihm förmlich im Gesicht!
Alex legte seinen Arm um die Schultern seines kleinen Bruders. „Willkommen im Club der Panik, Angst und Sorge, kleiner Bruder! Mach dir schon mal Gedanken über Kollege, Ausbildung und die Zukunft, denn es wird nicht nur bei dem einen bleiben. Von nun an bestimmen
Weitere Kostenlose Bücher