Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel
Und mein Name und dein Name wird nicht vergessen werden unter dem Himmel alle Tage. 25 Ge h, mein Sohn, in Frieden; der höchste Gott, mein Gott und dein Gott, festige dich, seinen Willen zu tun, und er segne all' deinen Samen und den Rest deines Samens für ewige Geschlechter mit aller rechten Segnung, damit du ein Segen seiest auf der ganzen Erde! 26 Und er ging fort von ihm in Freuden.
Isaak, Ismael und Jakob zum letzten Male vor Abraham. Gebet Abrahams.
1 Und es geschah in der 1. Jahrwoche im 44. Jubiläum im 2. Jahre, das ist das Jahr, in dem Abraham starb, da kamen Isaak und Ismael von dem Brunnen des Schwurs, um bei ihrem Vater Abraham das Fest der Wochen zu feiern, das ist das Fest der Ernteerstlinge; und Abraham freute sich, daß seine beiden Söhne gekommen waren. 2Denn Isaak hatte vielen Besitz in Beerseba und Isaak pflegte hinzugehen und seinen Besitz zu besichtigen und dann zu seinem Vater zurückzukehren. 3 Und in diesen Tagen kam Ismael, seinen Vater zu sehen, und die beiden kamen zusammen, und Isaak schlachtete ein Opfer zum Brandopfer und brachte es auf dem Altare seines Vaters dar, den er in Hebron gemacht hatte. 4 Und er opferte ein Heilsopfer und bereitete vor seinem Bruder Ismael ein Freudenmahl; und Rebekka bereitete frische Kuchen von frischem Getreide und gab sie ihrem Sohne Jakob, daß er seinem Vater Abraham von der Erstlingsfrucht des Landes brächte, damit er äße und den Allschöpfer priese, ehe er stürbe. 5 Und auch Isaak seinerseits schickte durch die Hand Jakobs dem Abraham ein vortreffliches Heilsopfer, daß er zu sich nahm. 6 Und er aß und trank und pries den höchsten Go tt, der Himmel und Erde geschaffen und alles Fett der Erde gemacht und den Menschenkindern gegeben hat, zu essen und zu trinken und ihren Schöpfer zu preisen. 7 Jetzt aber danke ich demütig dir, mein Gott, daß du mich diesen Tag hast sehen lassen: Siehe, ich bin 175 Jahre alt, ein Greis und satt an Tagen, und alle meine Tage sind mir Frieden gewesen. 8 Das Schwert des Feindes hat mich nicht besiegt in allem, was du mir und meinen Söhnen gegeben hast alle Tage meines Lebens bis zu diesem Tag. 9 Mein Gott, deine Güte und dein Friede sei über deinem Knecht und über dem Samen seiner Söhne damit er dir ein auserwähltes Volk sei und ein Erbe aus allen Völkern der Erde von jetzt an und bis in alle Tage der Geschlechter der Erde in alle Ewigkeiten!
Abrahams letzt e Worte an Jakob. Segen über Jakob.
10 Und er rief Jakob und sprach zu ihm: Mein Sohn Jakob, dich segne der Gott aller und mache dich stark, Gerechtigkeit und seinem Willen vor ihm zu tun, und er erwähle dich und deinen Samen, daß ihr ihm zu einem Volke seines Erbes seiet gemäß seinem Willen in allen Tagen!
Du aber, mein Sohn Jakob, komm nahe und küsse mich 11 Und er kam nahe und küßte ihn, und er sprach: Gesegnet seien mein Sohn Jakob und alle seine Söhne von dem höchsten Gott in alle Ewigkeiten. Gott gebe dir einen Samen der Gerechtigkeit und von deinen Söhnen heilige er einige mitten auf der ganzen Erde. Völker mögen dir dienen, und alle Nationen mögen vor deinem Samen anbeten. 12 Sei stark vor den Menschen und ein Herrscher über allen Samen Seths; da nn werden deine Wege gerecht sein und die Wege deiner Kinder, auf daß sie ein heiliges Volk seien. 13 Der höchste Gott gebe dir alle Segnungen, mit denen er mich gesegnet hat und mit denen er Noah und Adam gesegnet hat, daß sie ruhen auf dem heiligen Scheitel deines Samens für alle Geschlechter der Geschlechter und bis in Ewigkeit. 14 Und er reinige dich von aller Ungerechtigkeit und Unreinheit, daß du Verzeihung erlangest von allen Sünden, die du in Unkenntnis verschuldet hast, und er mache dich stark un d segne dich, und du mögest die ganze Erde erben. 15Und er erneuere seinen Bund mit dir, daß du ihm zum Volke seines Erbes seiest in alle Ewigkeiten, und er sei dir und deinem Samen Gott in Wahrheit und in Gerechtigkeit in allen Tagen der Erde. 16
Du aber, mein Sohn Jakob, gedenke meiner Worte und halte die Gebote deines Vaters Abraham; trenne dich von den Völkern und iß nicht mit ihnen und handle nicht nach ihrem Tun und sei nicht ihr Genosse. Denn ihr Werk ist Unreinheit, und alle ihre Wege sind Befleckung, Verwerfung und Abscheulichkeit. 17 Ihre Opfer schlachten sie den Toten und beten die Dämonen an und auf den Gräbern essen sie, und all'
ihr Werk ist eitel und vergeblich. 18 Und sie haben kein Herz, nachzudenken, und ihre Augen sehen nicht, was ihr Werk ist,
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