Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel
lasse er haften an dir und an deinem Samen für im mer, gemäß den Tagen des Himmels über der Erde. 28 Und nicht sollen herrschen über dich und über deinen Samen die Geister Mastemas, dich fern zu halten von hinter Gott, welcher dein Herr ist von jetzt an und bis in Ewigkeit. 29 Und Gott der Herr sei dir ein Vater, und auch du sei ihm ein erstgeborener Sohn und zum Volk alle Tage; geh, mein Sohn, in Frieden! 30 Und die beiden gingen miteinander hinaus von bei Abraham. 31
Und Rebekka liebte Jakob mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele, viel mehr als Esau. Und Isaak liebte Esau mehr als Jakob.
Abrahams letzte Worte an Kinder und Kindeskinder
1 Und im 42. Jubiläum, im 1. Jahre der 7. Jahrwoche, rief Abraham den Ismael und seine zwölf Kinder und den Isaak und seine beiden Kinder und die sechs Kinder der Ketura und ihre Söhne. 2 Und er gebot ihnen, daß sie den Weg Gottes innehielten, daß sie Gerechtigkeit übten, und ein jeder seinen Nächsten liebe, und daß sie so seien in allen Kriegen, damit ein jeder gegen sie zöge, um Recht und Gerechtigkeit auf der Erde zu üben. 3 Daß sie ihre Kinder beschnitten nach dem Bunde, den er mit ihnen geschlossen, und daß sie nicht nach rechts, noch nach links von allen Wegen abwichen, die Gott uns geboten; und daß wir uns hüteten vor aller Hurerei und Unreinheit, und daß wir aus unserer Mitte alle Hurerei und Unreinheit abtäten. 4 Und wenn unter euch irgend ein Weib oder wenn ein Mädchen hurt, so verbrennt sie mit Feuer, und sie sollen nicht mit ihr huren ihren Augen und auch ihren Herzen nach und sollen sich kein Weib nehmen von den Töchtern Kanaans; denn der Same Kanaans wird ausgerottet werden von der Erde. 5 Und er erzählte ihnen das Gericht über die Riesen und das Gericht über die Sodomiten, wie sie gerichtet wurden wegen ihrer Bosheit und wegen ihrer Hurerei und Unreinheit und ihrer gegenseitigen hurerischen Verderbnis starben. 6 Ihr aber hütet euch vor aller Hurerei und Unreinheit und vor aller Befleckung durch Sünde, damit ihr nicht unseren Namen dem Spotte preisgebt und euer ganzes Leben ... und alle eure Söhne dem Verderben durchs Schwert und nicht verflucht seiet wie Sodom, noch alle eure Nachkommen wie die Kinder von Gomorrha. 7 Ich mache euch zu Zeugen, meine Kinder: liebt den Gott des Himmels und hängt an allen seinen Geboten un d geht nicht hinter ihren Götzen und hinter ihrer Unreinheit her. 8 Und macht euch keine Götter aus Gußwerk, noch Schnitzwerke, denn sie sind nichtig und haben keinen Geist, denn der Hände Werk sind sie, und alle, die auf sie vertrauen - auf ein Nichts vertrauen sie alle. Verehrt sie nicht und betet sie nicht an, 9 sondern verehrt den höchsten Gott und betet ihn an immerdar und hofft auf sein Antlitz zu jeder Zeit und übt Recht und Gerechtigkeit vor ihm, damit er an euch Gefallen habe und euch seine Barmherzigkeit gewähre und für euch herabkommen lasse Regen des Morgens und des Abends und segne alle eure Arbeit, die ihr auf der Erde verrichtet, und segne dein Brot und dein Wasser und segne den Samen deines Leibes und den Samen deines Landes und deine Rinderherden und deine Schafherden! 10 Und ihr werdet zum Segen auf der Erde sein, und alle Völker der Erde werden an euch Gefallen haben und werden eure Kinder segnen in meinem Namen, daß sie gesegnet seien gleichwie ich. 11 Und er gab Ismael und seinen Söhnen und den Söhnen der Ketura Gaben und schickte sie fort von seinem Sohne Isaak und alles gab er seinem Sohne Isaak. 12 Und Ismael und seine Söhne und die Söhne der Ketura und ihre Söhne gingen miteinander und wohnten von Pharmon bis zum Eingange von Babylon in dem ganzen Lande nach der Ostseite, nach der Wüste zu. 13 Und sie vermischten sich, diese mit jenen, und ihr Name wurde genannt Araber und Ismaeliter bis auf diesen Tag.
Abrahams letzte Worte an Isaak.
1 Und im 6. Jahre der 7. Jahrwoche dieses Jubiläums rief Abraham seinen Sohn Isaak und gebot ihm, indem er sprach: Ich bin alt geworden und weiß nicht den Tag meines Todes und bin meiner Lebens-Tage satt. 2 Und siehe, ich bin 175 Jahre alt, und an allen Tagen meines Lebens bin ich Gottes eingedenk gewesen und mit meinem ganzen Herzen mich bestrebend, seinen Willen zu tun und richtig auf allen seinen Wegen zu wandeln. 3'Die Götzen hat meine Seele gehaßt, damit ich darauf achtete, den Willen meines Schöpfers zu tun. 4 Denn ein lebendiger Gott ist er und heilig ist er und treu und gerecht ist er von allen, und bei ihm gibt es kein
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