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Die BIBEL [ebible]

Die BIBEL [ebible]

Titel: Die BIBEL [ebible] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Luther
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Deguels, über das Heer des Stammes der Kinder Gad.
    21. Da zogen auch die Kahathiten und trugen das Heiligtum; und jene richteten die Wohnung auf, bis diese nachkamen.
    22. Darnach zog das Panier des Lagers der Kinder Ephraim mit ihrem Heer, und über ihr Heer war Elisama, der Sohn Ammihuds;
    23. und Gamliel, der Sohn Pedazurs, über das Heer des Stammes der Kinder Manasse;
    24. und Abidan, der Sohn des Gideoni, über das Heer des Stammes der Kinder Benjamin.
    25. Darnach zog das Panier des Lagers der Kinder Dan mit ihrem Heer; und so waren die Lager alle auf. Und Ahi-Eser, der Sohn Ammi-Saddais, war über ihr Heer;
    26. und Pagiel, der Sohn Ochrans, über das Heer des Stammes der Kinder Asser; 27. und Ahira, der Sohn Enans, über das Heer des Stammes der Kinder Naphthali. 28. So zogen die Kinder Israel mit ihrem Heer.
    29. Und Mose sprach zu seinem Schwager Hobab, dem Sohn Reguels, aus Midian: Wir ziehen dahin an die Stätte, davon der Herr gesagt hat: Ich will sie euch geben; so komm nun mit uns, so wollen wir das Beste an dir tun; denn der Herr hat Israel Gutes zugesagt.
    30. Er aber antwortete: Ich will nicht mit euch, sondern in mein Land zu meiner Freundschaft ziehen.
    31. Er sprach: Verlaß uns doch nicht; denn du weißt, wo wir in der Wüste uns lagern sollen, und sollst unser Auge sein.
    32. Und wenn du mit uns ziehst: was der Herr Gutes an uns tut, das wollen wir an dir tun.
    33. Also zogen sie von dem Berge des Herrn drei Tagereisen, und die Lade des Bundes des Herrn zog vor ihnen her die drei Tagereisen, ihnen zu weisen, wo sie ruhen sollten.
    34. Und die Wolke des Herrn war des Tages über ihnen, wenn sie aus dem Lager zogen.
    35. Und wenn die Lade zog, so sprach Mose: Herr, stehe auf! laß deine Feinde zerstreut und die dich hassen, flüchtig werden vor dir!
    36. Und wenn sie ruhte, so sprach er: Komm wieder, Herr, zu der Menge der Tausende Israels!
    Kapitel 11
     
    1. Und da sich das Volk ungeduldig machte, gefiel es übel vor den Ohren des Herrn. Und als es der Herr hörte, ergrimmte sein Zorn, und zündete das Feuer des Herrn unter ihnen an; das verzehrte die äußersten Lager.
    2. Da schrie das Volk zu Mose, und Mose bat den Herrn; da verschwand das Feuer.
    3. Und man hieß die Stätte Thabeera, darum daß sich unter ihnen des Herrn Feuer angezündet hatte.
    4. Das Pöbelvolk aber unter ihnen war lüstern geworden, und sie saßen und weinten samt den Kindern Israel und sprachen: Wer will uns Fleisch zu essen geben?
    5. Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen, und der Kürbisse, der Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs.
    6. Nun aber ist unsere Seele matt; denn unsere Augen sehen nichts als das Man. 7. Es war aber das Man wie Koriandersamen und anzusehen wie Bedellion.
    8. Und das Volk lief hin und her und sammelte und zerrieb es mit Mühlen und stieß es in Mörsern und kochte es in Töpfen und machte sich Aschenkuchen daraus; und es hatte einen Geschmack wie ein Ölkuchen.
    9. Und wenn des Nachts der Tau über die Lager fiel, so fiel das Man mit darauf.
    10. Da nun Mose das Volk hörte weinen unter ihren Geschlechtern, einen jeglichen in seiner Hütte Tür, da ergrimmte der Zorn des Herrn sehr, und Mose ward auch bange.
    11. Und Mose sprach zu dem Herrn: Warum bekümmerst du deinen Knecht? und warum finde ich nicht Gnade vor deinen Augen, daß du die Last dieses ganzen Volks auf mich legst?
    12. Habe ich nun all das Volk empfangen oder geboren, daß du zu mir sagen magst: Trag es in deinen Armen, wie eine Amme ein Kind trägt, in das Land, das du ihren Vätern geschworen hast?
    13. Woher soll ich Fleisch nehmen, daß ich allem diesem Volk gebe? Sie weinen vor mir und sprechen: Gib uns Fleisch, daß wir essen.
    14. Ich vermag alles das Volk nicht allein zu ertragen; denn es ist mir zu schwer.
    15. Und willst du also mit mir tun, so erwürge ich mich lieber, habe ich anders Gnade vor deinen Augen gefunden, daß ich nicht mein Unglück so sehen müsse.
    16. Und der Herr sprach zu Mose: Sammle mir siebzig Männer unter den Ältesten Israels, von denen du weißt, daß sie Älteste im Volk und seine Amtleute sind, und nimm sie vor die Hütte des Stifts und stelle sie daselbst vor dich,
    17. so will ich herniederkommen und mit dir daselbst reden und von deinem Geist, der auf dir ist, nehmen und auf sie legen, daß sie mit dir die Last des Volkes tragen, daß du nicht allein tragest.
    18. Und zum Volk sollst du sagen: Heiliget euch auf morgen, daß ihr Fleisch esset; denn

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