Die BIBEL [ebible]
machen, sind gleich also, alle, die auf solche hoffen. 19. Das Haus Israel lobe den Herrn! Lobet den Herrn, ihr vom Hause Aaron! 20. Ihr vom Hause Levi, lobet den Herrn! Die ihr den Herrn fürchtet, lobet den Herrn! 21. Gelobet sei der Herr aus Zion, der zu Jerusalem wohnt! Halleluja! Kapitel 136 1. Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich. 2. Danket dem Gott aller Götter, denn seine Güte währet ewiglich. 3. Danket dem Herrn aller Herren, denn seine Güte währet ewiglich, 4. der große Wunder tut allein, denn seine Güte währet ewiglich; 5. der die Himmel weislich gemacht hat, denn seine Güte währet ewiglich; 6. der die Erde auf Wasser ausgebreitet hat, denn seine Güte währet ewiglich; 7. der große Lichter gemacht hat, denn seine Güte währet ewiglich: 8. Die Sonne, dem Tag vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich,
9. den Mond und Sterne, der Nacht vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich; 10. der Ägypten schlug an ihren Erstgeburten, denn seine Güte währet ewiglich 11. und führte Israel heraus, denn seine Güte währet ewiglich 12. durch mächtige Hand und ausgerecktem Arm, denn seine Güte währet ewiglich; 13. der das Schilfmeer teilte in zwei Teile, denn seine Güte währet ewiglich
14. und ließ Israel hindurchgehen, denn seine Güte währet ewiglich;
15. der Pharao und sein Heer ins Schilfmeer stieß, denn seine Güte währet ewiglich;
16. der sein Volk führte in der Wüste, denn seine Güte währet ewiglich;
17. der große Könige schlug, denn seine Güte währet ewiglich
18. und erwürgte mächtige Könige, denn seine Güte währet ewiglich:
19. Sihon, der Amoriter König, denn seine Güte währet ewiglich
20. und Og, den König von Basan, denn seine Güte währet ewiglich,
21. und gab ihr Land zum Erbe, denn seine Güte währet ewiglich,
22. zum Erbe seinem Knecht Israel, denn seine Güte währet ewiglich;
23. denn er dachte an uns, da wir unterdrückt waren, denn seine Güte währet ewiglich;
24. und erlöste uns von unsern Feinden, denn seine Güte währet ewiglich;
25. der allem Fleisch Speise gibt, denn seine Güte währet ewiglich.
26. Dankt dem Gott des Himmels, denn seine Güte währet ewiglich.
Kapitel 137
1. An den Wassern zu Babel saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten.
2. Unsere Harfen hingen wir an die Weiden, die daselbst sind.
3. Denn dort hießen uns singen, die uns gefangen hielten, und in unserm Heulen fröhlich sein: "Singet uns ein Lied von Zion!"
4. Wie sollten wir des Herrn Lied singen in fremden Landen? 5. Vergesse ich dein, Jerusalem, so werde ich meiner Rechten vergessen.
6. Meine Zunge soll an meinem Gaumen kleben, wo ich nicht dein gedenke, wo ich nicht lasse Jerusalem meine höchste Freude sein.
7. Herr, gedenke der Kinder Edom den Tag Jerusalems, die da sagten: "Rein ab, rein ab bis auf ihren Boden!"
8. Du verstörte Tochter Babel, wohl dem, der dir vergilt, wie du uns getan hast!
9. Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und zerschmettert sie an dem Stein!
Kapitel 138
1. Davids. Ich danke dir von ganzem Herzen; vor den Göttern will ich dir lobsingen.
2. Ich will anbeten zu deinem heiligen Tempel und deinem Namen danken für deine Güte und Treue; denn du hast deinen Namen über alles herrlich gemacht durch dein Wort.
3. Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft.
4. Es danken dir, Herr, alle Könige auf Erden, daß sie hören das Wort deines Mundes,
5. und singen auf den Wegen des Herrn, daß die Ehre des Herrn groß sei.
6. Denn der Herr ist hoch und sieht auf das Niedrige und kennt die Stolzen von ferne.
7. Wenn ich mitten in der Angst wandle, so erquickst du mich und streckst deine Hand über den Zorn meiner Feinde und hilfst mir mit deiner Rechten.
8. Der Herr wird's für mich vollführen. Herr, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.
Kapitel 139
1. Ein Psalm Davids, vorzusingen. Herr, Du erforschest mich und kennest mich.
2. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne.
3. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.
4. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht alles wissest.
5. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
6. Solche Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch; ich kann sie nicht begreifen.
7. Wo soll ich hin gehen vor deinem Geist, und wo soll ich hin fliehen
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