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Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M:  drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Titel: Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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angesprochen.
    »Kommt schon, Mädels!« Franzi hakte sich bei ihren Freundinnen unter. »Jetzt schauen wir uns erst mal an, wo wir hier gelandet sind.«
    Das Gelände war sehr weitläufig und ausgesprochen hübsch gelegen. Kim atmete die salzige Seeluft ein und fühlte sich sofort wohl. Hier konnte man es ohne Probleme zwei Wochen aushalten.
    Im Hauptgebäude der Jugendherberge befanden sich der Speisesaal und ein Aufenthaltsraum. In einem Seitengebäude waren die Duschen und Toiletten untergebracht. Sogar Marie musste zugeben, dass alles sehr sauber und ordentlich war. Nur beim Anblick des Speiseplans verzog sie das Gesicht.
    »Was hab ich euch gesagt?«, schimpfte sie. »Es gibt Erbsensuppe zum Abendbrot! Igitt!«
    Franzi lachte und stieß sie mit dem Ellbogen in die Seite. »Jetzt stell dich mal nicht so an. Du wirst es überleben, glaub mir.«
     
    Das Abendbrot fand im großen Speisesaal statt, und die drei !!! beäugten neugierig die anderen Campteilnehmer. Es waren ungefähr zwanzig Jungs und Mädchen, die aus ganz Deutschland an die Nordsee gereist waren. Tatjana begrüßte noch einmal die Anwesenden und kündigte an, dass nachher am Lagerfeuer eine Vorstellungsrunde stattfinden würde, bei der sich die Gruppe besser kennenlernen könnte. Dann wurde die Suppe aufgetragen, und alle stürzten sich heißhungrig auf die dampfenden Schüsseln. Alle bis auf Marie, die sich mit leicht angeekeltem Gesichtsausdruck nur eine winzige Portion Erbsensuppe nahm. Kim verdrückte dafür die doppelte Menge und langte auch beim Nachtisch kräftig zu: Vanillepudding mit Himbeeren, eins ihrer absoluten Lieblingsgerichte.
    »Wenn das Essen hier immer so gut ist, wiege ich nach den Ferien mindestens drei Kilo mehr«, seufzte sie und hielt sich den Bauch.
    »Ach, was soll’s.« Franzi nahm sich noch eine Portion Pudding. »Seeluft macht eben hungrig.«
    »Seid ihr endlich so weit?« Marie war schon lange fertig und trommelte ungeduldig mit den Fingerspitzen auf die Tischplatte. »Wir sind beinahe die Letzten. Wenn wir uns nicht beeilen, verpassen wir die Vorstellungsrunde am Lagerfeuer.«
    »Nur keine Hektik.« Franzi aß in aller Ruhe ihren Pudding zu Ende und kratzte gründlich das Schälchen aus. »Ohne uns fangen die bestimmt nicht an.«
    Kurze Zeit später liefen die drei !!! zwischen den Jugendherbergsgebäuden zurück zum Camp. Kim blieb etwas zurück und genoss die letzten Sonnenstrahlen. Der Wind hatte aufgefrischt und blies ihr die Haare ins Gesicht. Es roch nach Meer und Salz. Wolkenfetzen jagten über den Himmel, und ein Hauch von Abenteuer lag in der Luft.
    Plötzlich erschien direkt vor Kim ein dunkler Schatten. Er tauchte völlig unerwartet hinter einem alten Schuppen auf, dem letzten Gebäude, bevor die Dünen begannen. Kim zuckte zusammen. Sie konnte gerade noch ausweichen, fast wäre sie in die Gestalt hineingelaufen. Es war ein alter Mann mit weißem, wirrem Haar, einem stoppeligen Bart und einem Gesicht voller tiefer Furchen. Er hielt sich gebeugt und hatte einen leichten Buckel.
    Wie Quasimodo, der unheimliche Bucklige aus Der Glöckner von Notre-Dame , schoss es Kim durch den Kopf. Sie hatte den Film, in dem es um einen buckligen Mann geht, der im Paris des Mittelalters alles dafür tut, um die schöne Zigeunerin Esmeralda zu retten, vor Kurzem im Fernsehen gesehen. Quasimodo hatte ihr gleichzeitig leidgetan und Angst eingejagt. Genauso wie dieser merkwürdige Alte, der ihr jetzt den Weg verstellte. Seine blauen Augen leuchteten überraschend hell und klar in seinem faltigen Gesicht. Sein Blick war so stechend, dass Kim richtig heiß wurde. Aber sie konnte trotzdem nicht wegschauen, der Blick des Alten hielt sie regelrecht gefangen. Kims Herz schlug schneller, und ihr Mund war plötzlich ganz trocken. Panik stieg in ihr auf, obwohl es dafür eigentlich nicht den geringsten Grund gab. Am liebsten wäre sie weggerannt, aber ihre Füße schienen am Boden festgewachsen zu sein.
    »Kim, wo bleibst du denn?« Maries ungeduldige Stimme, die wie aus weiter Ferne an Kims Ohren drang, brach den unheimlichen Bann.
    »Aus dem Weg, du dummes Ding«, grunzte Quasimodo, stieß Kim zur Seite und humpelte in Richtung Hauptgebäude davon.
    Kim sah ihm noch einen Moment nach. Dann lief sie schnell zu ihren Freundinnen, die weiter vorne auf sie warteten.
    »Was war denn los?«, fragte Franzi. »Wollte der Typ was von dir?«
    Kim schüttelte den Kopf und versuchte zu lächeln. »Nein, alles in Ordnung.«
    Aber auch die frische

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