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Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M:  drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Titel: Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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Campteilnehmer mit Handtüchern, Sonnencreme und Badetaschen bepackt zum Strand. Kim und Marie breiteten ihre Handtücher im Sand aus und ließen sich von der Sonne wärmen.
    »Was für ein Leben«, seufzte Marie und setzte ihre Sonnenbrille auf. »Ich werde mich den ganzen Tag nicht von der Stelle bewegen. Einfach nur faulenzen und die Zeit vertrödeln – herrlich!« Ihre Stimmung hatte sich seit dem Frühstück merklich gebessert, was auch daran liegen konnte, dass Klaus ihr für die kommenden Nächte seine selbstaufblasbare Hightech-Luftmatratze geliehen hatte, nachdem er von Maries Rückenschmerzen erfahren hatte.
    »Klaus legt sich wirklich ganz schön ins Zeug«, stellte Kim fest. »Er scheint ziemlich in dich verknallt zu sein.«
    Marie zuckte mit den Schultern. »Na und? Ich aber nicht in ihn.«
    Kim grinste. »Aber zu seiner Luftmatratze hast du trotzdem nicht Nein gesagt.«
    »Warum auch?« Marie machte ein unschuldiges Gesicht. »Er hat sie mir ja förmlich aufgedrängt. Und ich werde darauf bestimmt wesentlich besser schlafen als auf der blöden Isomatte.«
    Kim holte einen dicken Krimi und eine Packung Schokoladenkekse aus ihrer Badetasche und versuchte zu lesen. Aber sie konnte sich einfach nicht konzentrieren. Immer wieder schweifte ihr Blick zum Wasser hinüber, wo gerade die erste Stunde des Surfkurses stattfand. Franzi machte natürlich mit und schlug sich ziemlich wacker. Wesentlich besser zumindest als Fiona und Mimi, die ordentlich Salzwasser schluckten. Kim grinste. Geschah den beiden eingebildeten Puten ganz recht. Tobias half ihnen geduldig immer wieder zurück auf die Bretter, und Kim verspürte einen leichten Stich in der Magengegend. War sie etwa eifersüchtig? Quatsch! Sie wollte doch gar nichts von Tobias. Oder vielleicht doch? Jedes Mal, wenn sie ihn sah, schlug ihr Herz einen Purzelbaum. Aber wie konnte das sein? Sie liebte doch Michi!
    Plötzlich schoss eine helle Fellkugel auf Kim zu und riss sie aus ihrem Gefühlschaos. Es war ein kleiner Labradorwelpe, der sofort eifrig an der Kekspackung schnupperte, die neben Kim auf dem Handtuch lag.
    »Dora! Hierher!« Eine zierliche blonde Frau in blauem Bikini kam auf die Mädchen zu und lächelte entschuldigend. »Tut mir leid. Wir arbeiten noch an Doras guter Erziehung.« Der Hund stieß ein helles Bellen aus, als er seinen Namen hörte, und wedelte begeistert mit dem Schwanz.
    »Das macht doch nichts.« Kim brachte die Kekse in Sicherheit und fuhr mit der Hand über Doras weiches Fell. Der Hund begann sofort, ihre Hand abzuschlecken.
    »Der ist ja niedlich«, sagte Marie und begann ebenfalls, Dora zu streicheln. »Er ist noch ziemlich jung, oder?«
    Die Frau nickte. »Ja, wir haben Dora erst seit vier Wochen. Sie ist ein ganz schönes Energiebündel, kann ich euch sagen.«
    »Na, hat unser kleiner Teufel schon wieder etwas angestellt?« Ein Mann tauchte neben der Frau auf und legte einen Arm um ihre Taille. Unter dem anderen Arm klemmte ein Sonnenschirm, und über seiner Schulter hing eine prall gefüllte Badetasche. »Hallo, ich bin Simon Leander und das ist meine Frau Connie. Dora habt ihr ja bereits kennengelernt.«
    Kim und Marie stellten sich ebenfalls vor. »Machen Sie hier Urlaub?«, fragte Marie.
    Connie nickte. »Wir haben ein kleines Ferienhaus in den Dünen gemietet. Es ist wirklich traumhaft schön hier. Und ihr habt Schulferien?«
    »Genau.« Kim zeigte in Richtung Sommercamp. »Wir zelten auf dem Gelände der Jugendherberge.«
    Connie und Simon wechselten einen schnellen Blick. Dann grinste Simon. »Ihr seid also richtige Camper – toll! Als ich jung war, hab ich für mein Leben gern gezeltet.«
    »Jetzt wollen wir euch aber wirklich nicht länger stören.« Connie nahm Dora auf den Arm. »Viel Spaß noch!«
    »Danke, gleichfalls.« Kim angelte sich einen Schokoladenkeks aus der Packung, während Connie und Simon weitergingen und in einiger Entfernung ihre Handtücher ausbreiteten.
    »Nette Leute.« Marie schob sich die Sonnenbrille wieder auf die Nase und drehte sich auf den Bauch, um ihren Rücken zu bräunen.
    Kim nickte. »Stimmt.« Dann machte sie es sich auf ihrem Badetuch bequem und versuchte, sich endlich in ihren Krimi zu vertiefen.
     
    Die Sonne stand schon tief, als die drei !!! nach einem langen Strandtag lachend und schwatzend ins Camp zurückkehrten.
    »Surfen ist einfach super!«, schwärmte Franzi. »Und Tobias ist total nett. Er hat nicht einmal die Geduld verloren, als Fiona zum zwanzigsten Mal abgetrieben

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