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Die Festung des Teufels

Die Festung des Teufels

Titel: Die Festung des Teufels Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Gilman
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Anständiges lernen. Wäre gut fürs Geschäft. Ich besuch dich dann mal.«
    »Das wäre schön.« Und sie spürte, dass er das ernst meinte.
    Er sah den jungen Buschmann an, der ihm nicht nur das Leben gerettet, sondern ihm auch gezeigt hatte, dass man ganz anders leben konnte. »Pass auf dich auf, ! Koga. Ich werde dich nicht vergessen, und immer wenn ich den Morgenstern sehe, an dich denken.«
    !Koga nickte. »Denk bitte daran, Max, das ist alles nur ein Traum.«
    Max umarmte die beiden noch einmal und wandte sich ab. Kallie rief ihm nach: »Max! Fast hätte ich’s vergessen!«
    Sie zog einen gefalteten Umschlag hervor und nahm etwas heraus. »Deine Uhr. Die hast du !Koga gegeben, weißt du noch? Die Polizei hat sie mir gebracht. Ich habe gesagt, ich sorge dafür, dass du sie wiederbekommst.«
    Die Uhr seines Vaters. Am liebsten hätte er sie !Koga geschenkt, aber ihm war ganz deutlich bewusst, dass dieser unbezähmbare, freie Mensch nichts nötig hatte, was ihm die Zeit anzeigte.
    »Und das hier«, sagte sie und hielt ihm ein Armband aus Moldavit und Gold und Jade hin. »Das hattest du in der Hand, als man dich aus dem Hubschrauber getragen hat. Du wolltest es einfach nicht loslassen.«
    Max drehte das Armband zwischen seinen Fingern. »Das gehört Shaka Chang«, sagte er.
    Sie sah ihn verblüfft an. »Und wo hast du es her?«
    »Ich weiß es nicht. Vielleicht habe ich es im Hangar aufgelesen, als wir mit den Soldaten da reingegangen sind. Ich kann es dir nicht sagen.«
    Die letzten Sonnenstrahlen ließen das Gold und die Moldavitperlen aufleuchten, in denen endlose Jahre von Licht eingeschlossen waren.
    Und einen Augenblick glaubte Max, Shaka Chang zu sehen, wie er die Hand in den Himmel reckte, in die ein Raubvogel seine Krallen schlug.
     
    Das Flugzeug hob ab, als der ganze Horizont mit Rot übergossen war. Max blickte auf die dunkle Erde hinab und sah im letzten Dämmerlicht einen Schatten auftauchen.
    Das Wesen wandte den Kopf und sah dem Flugzeug nach. Und dann verschwand der Schakal in die Nacht.

D ANK
    M ehrere Menschen haben mir beim Schreiben dieses Buchs geholfen. Keith Chiazzari, Pilot und Abenteurer, kennt die Welt vom kalten Norden bis zur Wildnis Namibias und hat mich bei den Flugszenen beraten. Mein guter Freund James McFarlane, der ein Adlerauge für alles Afrikanische (und noch vieles mehr) besitzt, hat mir wertvolle Ratschläge gegeben.
    Herzlich danke ich den Mitarbeitern von Puffin Books: Francesca Dow, Kirsten Grant, Emiliy Cox, Jodie Mullish, Sarah Hughes, Sarah Kettle, Wendy Tse und Tom Sanderson, deren Kreativität und Begeisterung mich angespornt haben. Danke, Yvonne, für dein erstes »Okay«. Ganz besonders danke ich meiner Lektorin Lindsey Heaven, Meisterin aller Klassen, deren Enthusiasmus jeden be flügelt hat.
    Ich danke Conrad Williams, meinem Filmagenten, für seinen beharrlichen Zuspruch und meiner unermüdlichen literarischen Agentin Isobel Dixon, die für Max und seine Abenteuer so viele wunderbare Verlage gefunden hat.
    Größten Dank aber schulde ich meiner Frau Suzy, die weiß, was es heißt, mit einem Schriftsteller verheiratet zu sein.
     
    Und schließlich: Die Not der Buschmänner ist real. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich auf der ausgezeichneten Website www.survival-international.org einen ersten Eindruck verschaffen.

 
     

     
     
David Gilman ist ein erfolgreicher Drehbuchautor mit einer spannenden Vergangenheit. Er hat in der englischen Armee als Fallschirmjäger gedient, war Feuerwehrmann, professioneller Fotograf und Marketing Manager bei einem großen südafrikanischen Verlagshaus. Viele seiner Ideen und Eindrücke gewann er, während er die Welt bereiste. Gilman hat die faszinierendsten Orte gesehen und weiß, wie hart das Überleben in der Natur sein kann.

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