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Die Luziferverschwoerung

Die Luziferverschwoerung

Titel: Die Luziferverschwoerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verena Strobel
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Schutzschild vor sich.
    Dabei schnitt er mir mit einem Messer die Seite auf. An derselben Stelle, wo ich ihn zuvor gestochen hatte. Ich hake das mal als Rache ab.
    Aber für den Schmerz blieb mir keine Zeit, denn als ich P.C.s Klinge auf mich zu rasen sah kniff ich die Augen zusammen.
    Ja klar, wenn man so was in Filmen sieht sagt man immer: Oh wie blöd ist dieses Blondchen denn? Statt wegzulaufen kneift sie die Augen zusammen und hofft, dass man sie rettet.
    Weiber sind echt zu nichts zu gebrauchen!
    Und ich muss sagen, ich gehöre auch zu diesen Leuten, die sich beschweren, dass, insbesondere die weiblichen, Hauptpersonen immer durch Türen gehen, von denen man sofort weiß, dass sie nur in eine Falle führen können!
    Aber wenn man das ganze mal selbst erlebt, ist man nicht mehr so mutig, wie man vom gemütlichen Sofa aus tut! Man ist sogar ein verdammter Hosenschisser!
    Also drehte ich meinen Kopf weg, und hoffte, dass der Hieb mich durch eine glückliche Fügung sofort tötete, und keine Schmerzen verursachte.
    Als ich aber nach 2 Sekunden immer noch keine Schmerzen hatte öffnete ich die Augen und sah, dass P.C. den Dolch knapp an meiner Hüfte vorbei, Jackie in den Bauch gerammt hatte.
    Wenigstens hatte er keine Hemmungen, wie in den oben erwähnten Filmen mich „vielleicht auch treffen zu können“.
    Er schien mir sowieso der Typ Mensch zu sein, der das was er sich vornimmt einfach tut.
    Geschockt von P.C.s kaltblütigem Stich fiel Jackie nach vorne und begrub meinen zarten Körper unter seiner massigen Ansammlung von Muskeln.
    Schon wieder blieb mir die Luft weg.
    Aber eine meiner Synapsen hatte schneller geschaltet als die anderen und so nutzte ich den Aufprall, um meinen Dolch mit nach oben gerichteter Klinge auf Höhe seines Herzens zu halten.
    Den Rest erledigte die Schwerkraft.
    Jackie keuchte und spukte mir etwas Blut in die Haare.
    Ich hatte wohl nicht ganz so sauber gezielt und auch seine Lunge erwischt.
    Na toll! Jetzt muss ich doch heute Abend schon duschen gehen.
    Ich wollte doch erst morgen…
    Mit einem lässigen Fußtritt befreite mich P.C. von den sterblichen Überresten Jackies.
    Denn Vampire werden im Gegensatz zu Buffy nicht einfach zu einer Staubwolke.
    Nein sie ähneln in diesem Zustand wieder am ehesten einem Menschen.
    Zuerst stellt ich mich auf alle Viere und stand schließlich ganz auf.
    Ach ja, wie Jackie wirklich hieß werde ich wohl niemals erfahren.
    P.C. spukte neben Jackie ins Gras.
    Zuerst dachte ich, er wollte nur wieder einen auf Lässig machen, aber dann sah ich, dass die Spucke rot verfärbt war.
    Definitiv Blut.
    Und da bemerkte ich auch seine Wunde auf Magenhöhe, die er wohl bekommen hatte, bevor ich auf den Plan getreten war.
    Jetzt war ich in meinem Element.
    Das heilen hatte ich besser drauf, als das Kämpfen. Mit einer professionellen Geste bedeute ich ihm sich auf den Boden zu setze und zog in einer geschmeidigen Bewegung meine Yara aus der Hosentasche.

HARD NIGHT
    Oh, here comes the flood
    we will say goodbye to flesh and blood
    If I die, the seas will silence, the day will turn to night It'll be those who can't believe that you survived.
Your almost home

    „Also gut, du setzt dich jetzt da hin, ich kümmer mich darum.“
    Was mich jedoch wirklich verwunderte war, dass er mir wirklich gehorchte.
    Er setzte sich ins Gras und hob das T-Shirt an.
    Mein Herz begann wild zu klopfen, als ich mich neben ihn kniete und eine Hand auf seinen Bauch legte.
    Er zuckte unter meiner Berührung leicht zurück.
    So als hätte ich kalte Hände.
    Und wahrscheinlich war es auch so.
    Wieso sollte er auch sonst zucken?
    Was erhoffst du dir hier eigentlich, Josie, he?
    Ich betrachtete seine Wunde und seufzte.
    Ich hatte keine Probleme damit Blut oder andere Körperflüssigkeiten, wie Eiter zu sehen.
    Aber deswegen war es trotzdem kein schöner Anblick.
    Er gab mir ein Taschentuch und ich wischte den Rand der Wunde sauber.
    Dabei spürte ich die Muskeln, die sich unter seiner Haut befanden.
    Natürlich hätte ich auch einfach eine Heilrune auf seine Haut malen können und basta, aber dann hätte ich riskiert, dass sich Fremdkörper unter seiner neu gebildeten Haut befanden und eine Entzündung hervorrufen würde.
    Deswegen machte ich meine Arbeit lieber gründlicher und sah mir die Wunde genauer an.
    Als ich anfing, auch leicht in die Wunde hinein zu tupfen lenkte ich ihn ab, indem ich mit ihm sprach: „Also ich finde, es ist Zeit, dass ich erfahre wer du bist, Pri…(In letzter

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