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Die Luziferverschwoerung

Die Luziferverschwoerung

Titel: Die Luziferverschwoerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verena Strobel
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sprechen und die Oberhäupter der Halbwesen begannen aufzuwachen und zu erkennen, dass dort Dinge in Gang waren, die so nicht geplant und vorausgesehen wurden.
    Die Menschen selbst ahnten noch immer nichts von dem Krieg um sie, lebten weiterhin für sich selbst und wurden doch mitten hinein gezogen in die Kämpfe.
    Die Kirche versuchte weiterhin zu verbergen, dass es diese Wesen wirklich gab, sahen sie doch aus wie jeder andere.

Doch die Nephilim fühlten sich von ihren Kirchvätern immer mehr im Stich gelassen und auch den Erzengeln waren die Hände gebunden, ihren Nachfahren zu helfen oder das nahende Schicksal aufzuhalten.
    Doch eines ist sicher: Die nahende Schlacht, die doch über so viele Schicksale entscheiden würde.
    Und letztlich sogar über das der Welt und der Menschheit. Das Schicksal aller liegt in den Händen zweier junger Menschen.
    Das Urteil Luzifers Sohn und Gabriels Tochter wird alles Entscheiden. "

    Aus „Die Chronik der Himmelskriege“ von Chilali, Esmeras Sommersonnenwende des 6.Zeitalters

Buch Eins

WOMANIZER
    You got the swagger of champions
Too bad for you
Just can't find the right companion
I guess when you have one too many, makes it hard
It could be easy, who you are, but that's who you are, baby
    Must mistake me as a sucker
To think that I
Would be a victim not another
Say it, play it how you wanna
But no way I'm ever gonna fall for you, never you, baby

    Ich lief so schnell, wie ich konnte.
    Von den Pflastersteinen, die unter meinen Füßen dahinflogen nahm ich keinerlei Notiz.
    Ich musste an ihm dran bleiben, ich durfte seine Spur nicht verlieren!
    Ich hatte so lange nach ihm gesucht! Mein Atem ging stoßweise.
    Ich hatte in letzter Zeit echt zu wenig trainiert.
    Die kleinen Dampfwolken, die ich ausatmete machten mir erst klar, wie kalt es eigentlich war.
    Ich spürte die Kälte nicht. Ich hatte mir vor meiner Verfolgungsjagd in weiser Voraussicht eine Schutzrune aufgemalt.
    Auch wenn ihre eigentliche Aufgabe darin bestand mich vor Kratzern und kleineren Verletzungen zu bewahren, so war ein willkommener Nebeneffekt der Schutz vor sowohl Kälte, als auch Hitze.
    Es wäre ja auch glatter Selbstmord gewesen mit meinen Hotpants und dem Spaghetti-Träger Top nach draußen in diese stürmische Oktober Nacht hinauszutreten.
    Aber ich zieh mich doch nicht um, nur weil es draußen kalt ist, das geht ja gar nicht!
    Schließlich ist diese Kleidung meine bevorzugte Undercover Kampfmontur!
    Ich hing also meinen Gedanken nach, während ich durch den Central Park vorbei an den vielen Obdachlosen, die auf ihren Parkbänken schliefen, rannte.
    Schweißperlen sammelten sich an meinen Augenbrauen.
    Mit einer unwirschen Geste wischte ich sie weg. Mann, ich hatte mich in den 2 Wochen Hawaii echt zu sehr gehen gelassen.
    Aber dafür war ich jetzt schön braun. Und auch, wenn ihr mir das vielleicht nicht glaubt, aber man merkt den Unterschied zwischen Solariums- Bräune und echter hawaiianischer Sonne schon.
    Aber ich schweife schon wieder ab…
    Meine Glieder wurden immer schwerer und um noch einen draufzulegen hatte ich nun auch noch die Spur von ihm verloren.
    Das kann doch nicht wahr sein! Grr! Ich habe stundenlang stinklangweilige Zeitungen gewälzt, nur um eine Fährte vom „Jack the Ripper“ der Neuzeit zu bekommen, und dann habe ich ihn entwischen lassen!
    Ich könnt kotzen!
    Und dann hörte ich es.
    Das dumpfe Geräusch eines Gegenstandes, der gegen einen Baum geworfen wird.
    Und die darauf folgende fiese Lache.
    Das sind doch eindeutig Kampfgeräusche!
    Ich versuchte meinen Schritt noch etwas zu beschleunigen, merkte aber gleich, dass ich genauso gut hätte versuchen können ein Hochhaus umzupusten.
    Noch im Laufen zückte ich einen meiner Dolche, den ich mir in einer dazu passenden Scheide um die Wade geschnürt hatte.
    Es war mein Lieblingsdolch.
    In sein Heft war ein Rankenmuster eingraviert, das einen Rosenstrauch zeigte.
    Ein befreundeter Elf, namens Isuriel, hatte ihn mir einst geschenkt, nachdem wir gemeinsam einen Plenka Dämon besiegt hatten.
    Okay, vielleicht hat er ihn mir auch geschenkt, weil wir für ungefähr 3 Wochen ein Paar waren.
    Das muss aber gewesen sein noch bevor ich mit Francesco zusammen war, weil ich mich erinnern kann, dass Tobi, mein Freund nach Francesco mir ein Wurfmesser geschenkt hatte.
    Manchmal kam ich echt mit den Zeiten durcheinander wann ich denn mit wem zusammen war.
    Armer Marco, der ist nämlich mein warm-halte-Freund. Ich meine so für

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