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Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Titel: Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katrin Reichelt
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Durcheinanderessen; Kind braucht frische Luft, ist weinerlich und durstlos
     
    TIPP: Säuglingserbrechen und Milchunverträglichkeit
    Beim Säuglingserbrechen – selbst beim Pylorospasmus (Krampf des Magenpförtners) – und bei Milchunverträglichkeit hat sich die Hundspetersilie, Aethusa D6 (Dosierung > ), bewährt. Daneben spielen hier die Typenmittel Calcium carbonicum ( > ) und Calcium phosphoricum ( > ) sowie Okoubaka ( > ) und Cuprum metallicum ( > ) eine wichtige Rolle.
     
    Wichtige Mittel bei Durchfall
    Argentum nitricum ( > ): Durchfall aus Angst, Nervosität, nach Süßem
    Arsenicum album ( > ): heftiger Brechdurchfall durch verdorbene Nahrung; Kind ist blass, kalt, unruhig, ängstlich
    Bryonia ( > ): Sommerdurchfall, an heißen Tagen nach kalten Getränken; Kind ist sehr durstig auf Kaltes, muss Ruhe geben, da jede Bewegung die Beschwerden verschlimmert
    Chamomilla ( > ): stinkender grüner Durchfall mit Bauchkoliken; sehr ungehaltenes Kind, will getragen werden
    Okoubaka ( > ): bei Lebensmittelunverträglichkeit und Infekt
    Pulsatilla ( > ): Durchfall nach Fett, Obst und Eiscreme
    Sulfur ( > ): Durchfall treibt das Kind morgens aus dem Bett; nach Antibiotika-Einnahme; auch chronisch und im Wechsel mit Verstopfung
OKOUBAKA – der Darmsanierer
    Das Mittel aus der Rinde des afrikanischen Okoubaka-Baums scheint die Entgiftung des gesamten Körpers über das Leber-Galle-System und über die Bauchspeicheldrüse anzuregen. Es hilft somit bei leichten Nahrungsmittelvergiftungen, aber auch bei Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit, bei Belastung mit Chemikalien und Arzneimitteln wie Antibiotika, selbst gegen die Toxine einer Chemotherapie. Auch, wenn Ihr Kind nach einem Infekt nur schwer wieder zu Kräften kommt, sowie bei der Darmsanierung nach einer Antibiotika-Behandlung hat sich Okoubaka bewährt.
    Bewährt bei: bei Magen-Darm-Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Vergiftungen, Fernreisen (ungewohnte Nahrung), Nahrungsumstellung des Kleinkindes, Schwäche nach Infekten und Antibiotika-Therapien, als begleitendes Entgiftungsmittel bei Allergien, Hauterkrankungen sowie nach einer Wurmkur
    Die wichtigsten Symptome und Anwendungsgebiete
Blähungen, Übelkeit, Aufstoßen und Erbrechen
Empfindlicher Darm mit Bauchschmerzen
Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung, unregelmäßiger Stuhlgang
Kind ist appetit- und kraftlos, müde, leistungsschwach
Leber-, Galle- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
Vergiftungen, etwa durch Lebensmittel oder Arzneimittel
Lebensmittelunverträglichkeiten, Nahrungsumstellung
Medikamenten- und Nahrungsmittelallergien
Nach Infektionen und Infekten mit Kraftlosigkeit
    Dosierung und Anwendung
    Okoubaka D2 als Globuli oder Tabletten (Tabletten enthalten Gluten und Laktose, Vorsicht bei Allergien!) anfangs alle ein bis zwei Stunden eine Gabe. Ab dem zweiten Tag alle zwei bis drei Stunden, ab dem dritten Tag dreimal täglich. Bei Nahrungsumstellung: dreimal täglich eine Gabe schon eine Woche vorab.
ARSENICUM ALBUM – gegen Brechdurchfall
    Leidet Ihr Kind unter einem heftigen, stark schwächenden Durchfall mit Erbrechen, egal ob aufgrund eines verdorbenen Lebensmittels oder einer Magen-Darm-Grippe (etwa durch den Noro-Virus), sollten Sie immer zu allererst das Mittel Arsenicum album in Betracht ziehen, welches Arsen in einer sehr hohen und deshalb ungiftigen Verdünnung enthält.
    Bewährt bei: Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Schwäche, Abmagerung, Ängsten, Unruhe, aber auch bei Schnupfen, Asthma, brennenden Magen-, Nerven- und Halsschmerzen, Ekzemen
    Der Arsenicum-album-Typ
    Das Kind ist ungewöhnlich ordentlich und gewissenhaft. Es legt Wert auf gute Kleidung, verhält sich oft pedantisch und lehrerhaft. Im Krankheitsfall ist es eher ängstlich, unruhig, getrieben und verspannt.
    Die wichtigsten Symptome und Anwendungsgebiete
Kind wirkt blass, schwach, kalt, ängstlich-panisch, sieht angegriffen aus, kann sich aber nicht ruhig halten
Ängstliche Unruhe (besonders nachts), Kind hat Angst vor dem Alleinsein und davor, nicht gesund zu werden
Kind hat großes Verlangen nach Wärme und warmen Getränken, die es in kleinen Schlückchen trinkt
Durchfall und Erbrechen (Brechdurchfall) mit Bauch- und Magenkrämpfen, besonders nach Fisch, Früchten und Eis
Brennende Schmerzen (Magen, Darm, Anus, Hals, Haut), die aber durch Wärme (meist) gebessert werden
Asthma mit pfeifender Einatmung, Atemnot und Angst
Beschwerden treten in vielen Fällen periodisch auf, werden

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