Die 'Morgen darf ich essen, was ich will'-Diaet
Berechnet wird er folgendermaßen: Körpergewicht (in kg) geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat (in m 2 ). Bei einem 1,80 Meter großen Mann, der 87 Kilogramm wiegt, multipliziert man zuerst die Körpergröße mit sich selbst: 1,80 x 1,80 = 3,24.
Dann teilt man das Gewicht durch diesen Wert: 87: 3,24 = 26,85.
Ein optimaler BMI liegt zwischen 19 und 25 kg/Quadratmeter.
Frauen ab einem BMI von 25 kg/qm sowie Männer ab einem BMI von 27 kg/qm gelten als übergewichtig.
Ab einem BMI von 30 kg/qm ist man fettleibig oder adipös.
»Die Dexa-Messung ist ein wichtiger Schritt, denn so bekommt man ein genaues Bild über die Muskelfettverteilung im gesamten Körper.«
Univ. Prof. Dr. Johannes Huber
Dexa-Messung
Mit dem gleichen Gerät, das Knochendichteuntersuchungen möglich macht, lässt sich auch das Bauchfett abschätzen. Man nennt die Methode Dexa-Messung. Warum das wichtig ist? Die größte Bedrohung für Ihre Gesundheit ist nicht, dass Sie ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen haben, sondern vielmehr, dass Ihre inneren Organe verfetten. Vor allem Herz, Leber und Bauchspeicheldrüse werden von Speicherfett umhüllt. Dieses Fett nennt man auch viszerales Fett. Das Fett im Bauch gilt heute als eigenständiger Hormonproduzent und damit als ein erheblicher Risikofaktor für die Entstehung von Herz- und Kreislauferkrankungen und Diabetes Typ 2. Hier werden Boten- und Entzündungsstoffe produziert, die Gefäße und Gelenke schädigen und den Stoffwechsel entgleisen lassen. Also ist es nicht Übergewicht allein. Entscheidend ist die Fettverteilung im Körper.
Richtig messen motiviert
Bei unklaren Krankheitsbildern und einem sichtbaren Übergewicht am Bauch, ist es durchaus empfehlenswert, die Fettverteilung im Körper wissenschaftlich objektivieren zu lassen. Dazu bietet sich die Dexa-Messung hervorragend an. Sie erlaubt genauestens den Anteil zwischen Muskelmasse und Fettgewebe auseinanderzuhalten und isoliert zu messen.
Die Dexa-Messung hilft auch psychologisch beim Abnehmen, vor allem wenn man anfangs noch keine sichtbare Veränderung an sich bemerkt. Das erste Fett, das man bei der Nahrungseinschränkung oder -umstellung verliert, ist das viszerale Fett. Dieses ist leicht mobilisierbar: sprich, Sie können es mit 10in2 und etwas Bewegung gut loswerden. Es wird aber auch leicht gespeichert. Wenn Sie also nach den ersten Wochen von 10in2 einen kleinen Motivationsschub brauchen, kann ich Ihnen diese Methode wärmstens empfehlen.
Tag 18 – Mein neunter 0er
Mittlerweile sind Sie sicher schon ein angehender 10in2-Profi, kann das sein? Sie wissen, wie gut Ihnen Bewegung tut, insbesondere an Ihren 0ern. Zeit, sich noch einmal um Ihre wichtigsten Verbündeten beim Abnehmen mit 10in2 zu kümmern. Sobald Sie Ihre Alltagsaktivitäten oder eine Übungsabfolge im Yoga auf > , mit Krafttraining kombinieren, bekommen Sie Ihr Fett richtig weg. Denn die Muskeln sind die Fettverbrennungsmaschinen des Körpers. Je mehr Muskelmasse Sie aufbauen, desto stärker steigen der Grundumsatz und alle Stoffwechselleistungen an. Durch antrainierte Muskeln verbrennen Sie dann auch bei allen Aktivitäten und insbesondere bei Ausdauertraining mehr Fett. Und der Nachbrenneffekt ist enorm: Jedes Pfund Muskeln, das Sie aufbauen, verbrennt 50 Kalorien mehr am Tag – im Sitzen!
Diese Effekte können Sie mit einem kleinen Muskel-Workout noch verstärken. Das kostet nicht viel Zeit, auch wenn Sie heute reichlich darüber verfügen.
Bei 10in2 sind uns Kalorien nicht besonders sympathisch
Manchmal helfen ein paar Zahlen aber durchaus, um motivierend zu wirken.
So viele Kalorien verbrennen Sie in 30 Minuten:
Bei einem Körpergewicht von
85 kg
70 kg
Tätigkeit
Auto fahren
77 kcal
63 kcal
Betten machen
143 kcal
118 kcal
Bügeln
84 kcal
69 kcal
Büroarbeit
110 kcal
90 kcal
Fenster putzen
156 kcal
128 kcal
Fernsehen
45 kcal
37 kcal
Gehen
153 kcal
126 kcal
Joggen
444 kcal
365 kcal
Radfahren 20 km/h
223 kcal
184 kcal
Rasen mähen
168 kcal
139 kcal
Tanzen
214 kcal
176 kcal
Treppen steigen
339 kcal
279 kcal
Das 0er-Muskel-Workout
Für ein sinnvolles Muskel-Workout und entspannendes Dehnen zwischendurch ist immer Zeit – und es wirkt: 10 Minuten pro Tag reichen vollkommen aus. Ihr Körper wird es Ihnen in mehrfacher Hinsicht danken. Und wenn Sie mehr als 10 Minuten übrig haben, dann machen Sie ruhig mehr.
Das Geheimnis des Erfolgs ist einfach:
• Machen Sie alle Übungen langsam, genau und
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