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0229 - Feind aus fremder Galaxis

Titel: 0229 - Feind aus fremder Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Feind aus fremder Galaxis
     
    Sein Geist stürzt in die Vergangenheit – er lenkt die Entwicklung des Urplaneten...
     
    von Clark Darlton
     
    Als im Jahre 2401 die Duplos in der Galaxis auftauchten, sah sich Lordadmiral Atlan, der Chef der United Stars Organisation, veranlaßt, seine Geheimmutanten Tronar und Rakal Woolver in den Einsatz zu schicken, um Perry Rhodan zu helfen, die Invasoren von Andromeda zurückzuschlagen.
    Die „Parasprinter" - so werden die Woolver-Zwillinge genannt, weil sie sich in jedem Energiefluß fortbewegen können - leisteten ganze Arbeit. Die Zwillinge vom Planeten Imart, von deren Existenz nicht einmal Gucky, der beste Mutant aus Perry Rhodans Spezialkorps, etwas ahnte, lösten das Rätsel der Duplos und spionierten in der Invasionszentrale der Maahks.
    Rakal Woolver, dessen Bruder den Maahks zum Opfer gefallen zu sein schien, kehrte noch einmal zu GREKs Kommandoschiff zurück. Der Wellensprinter übte Rache und verhinderte die Invasion der Milchstraße.
    Während GREKs Invasionszentrale nun schwerbeschädigt um eine Riesensonne kreist, ergreifen Perry Rhodans Spezialisten und Mutanten wieder die Initiative.
    Gucky springt in die Höhle des Löwen - und begegnet dem FEIND AUS FREMDER GALAXIS ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    GREK 1 - Der Befehlshaber der Invasoren hat Schiffbruch erlitten.
    Rakal Woolver - Ein Mutant von Imart.
    Tronar Woolver - Als er „stirbt", beginnt seine phantastische Reise durch Zeit und Raum.
    Oberst Cart Rudo - Kommandant der CREST II.
    Perry Rhodan - Großadministrator des Solaren Imperiums.
    Ras Tschubai und Tako Kakuta - Teleporter des Mutantenkorps.
    Solbar - Patriarch einer Springersippe.
    Grum und Gruma - Wesen eines Urplaneten.
    Gucky - Der Mausbiber besucht die Maahks.
    Die riesige rote Sonne besaß keine Planeten. Einsam flammend stand sie vierzig Lichtjahre von Kahalo entfernt im All und verschwendete ihre unvorstellbaren Energien.
    Verschwendete?
    Wenn es auch kein Planet war, der die namenlose Riesensonne umkreiste, so doch zumindest ein Himmelskörper. Allerdings ein künstlicher Himmelskörper ungeheueren Ausmaßes. Er hatte die Form eines Kugelschreibers, war etwa zweieinhalb Kilometer lang und von schwarzer Farbe. Das rote Licht der Sonne wurde von ihm fast hundertprozentig absorbiert.
    Der „Kugelschreiber" war ein Raumschiff, das nicht aus der Milchstraße stammte. Über gigantische Materietransmitter hatte es mehr als eine Million Lichtjahre zurückgelegt, um die Invasion der Milchstraße durch die Rasse der Maahks einzuleiten. Das Experiment war fehlgeschlagen. Der geniale Plan der Maahks war mißlungen.
    Von der stolzen Invasionsflotte war nur dieses eine Schiff übriggeblieben. Mit beschädigtem Antrieb und halb ausgebrannt umkreiste es die unbekannte Sonne. Früher oder später würde es die noch stabile Bahn verlassen, immer mehr in den Bann der zerrenden Gravitationsfelder geraten und schließlich in den glühenden Stern stürzen.
    Genau betrachtet war also das Raumschiff ein hilfloses Wrack.
    Grek 1, der Kommandant der Maahks, wußte das. Aber er gab nicht auf. Trotz der Nähe der abwartenden Schiffe der Terraner ordnete er an, daß der Antrieb und die Schutzschirme repariert wurden. Ein Maahk gab nicht auf, solange noch der winzige Funke der Hoffnung glühte. Gefangenschaft gab es nicht, nur den Tod.
    Die Flucht aber war dem Tod vorzuziehen.
    Grek 1 hockte vor den Kontrollen der Notzentrale. Seine mächtige Gestalt - mehr als zwei Meter hoch und in den Schultern anderthalb breit - wirkte wenig menschenähnlich. Sein blaßgrauer Körper war überall mit kleinen Schuppen bedeckt, soweit die Uniform ihn freiließ. Im Gegensatz zu den stämmigen Beinen, die von einem Knochengerüst gehalten wurden, waren die Arme nichts als Sehnen und Muskeln und konnten wie Tentakel in jede beliebige Richtung bewegt werden. Sechs Finger an jeder Hand standen dieser Beweglichkeit keineswegs nach.
    Das Nichtmenschliche der Maahks trat am deutlichsten beim Kopf in Erscheinung. Er war in seiner Gesamtheit ein direkter Bestandteil des Körpers und mit diesem auch starr verbunden. Er glich einem langgezogenen, halbmondförmigen Wulst, der von Schulter bis zur Schulter reichte. Etwa wie ein Gebirgsgrat. Auf diesem Grat waren vier Augen, mit denen der Maahk gleichzeitig nach allen Seiten sehen konnte. Ein beweglicher Kopf war daher unnötig.
    Der Mund wiederum wirkte menschlich und erfüllte auch gleichartige Aufgaben. Die Sprache der Maahks

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