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Die Rache

Die Rache

Titel: Die Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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warst.«

    Â»Aus zwei Gründen«, erwiderte Lauren. »Erstens habe ich überall auf dem Campus Spione. Und zweitens: Welches andere Mädchen würde sich denn mit dieser bescheuerten Frisur abfinden?«
    Â»Wie kann ich bei den Argumenten noch Nein sagen?« , grinste Rat. »Ich würde dich ja küssen, aber ich bin total verschwitzt.«
    Â»Es gibt in der Tat einen feinen Unterschied zwischen herber Männlichkeit und üblem Körpergeruch«, grinste Lauren und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. »Und dieses eine Mal lasse ich berechtigte Zweifel gelten.«

    Zwei Stockwerke tiefer saß James bei Kerry Chang auf dem Sofa. Er war seit zwei Stunden zurück, hatte ein spätes Mittagessen verschlungen, geduscht und sich in Shorts und CHERUB-T-Shirt geworfen.
    Kerry lächelte, als sie in weißem Slip und passendem BH aus dem Bad kam und sich das lange schwarze Haar mit einem Handtuch trocken rubbelte.
    Â»Aller guten Dinge sind drei«, sagte James, »da bin ich ganz sicher.«
    Kerry warf das Handtuch hinter sich ins Bad und setzte sich aufs Bett. »Du hast also während deiner Mission nichts angefangen?«
    James schüttelte den Kopf. »Nein. Na ja, da war so ein Mädchen, Ashley, aber ich hab mich nur mit ihr angefreundet, und außerdem war sie so religiös, dass
da gar nichts gelaufen wäre, selbst wenn ich gewollt hätte.«
    Kerry lachte und klopfte mit der Hand auf ihre Bettdecke. »Was drückst du dich da auf dem Sofa rum?«
    Lächelnd stand James auf. »Ich komme mir vor wie ein Drogensüchtiger. Ich war wegen Kerry Chang fast zwei Jahre auf Cold Turkey, aber ich glaube, jetzt hänge ich schon wieder an der Nadel.«
    Kerry lachte auf. »Soll das heißen, ich bin ein billiger Fix?«
    Â»Nein«, grinste James. »Das soll heißen, du bist unwiderstehlich und machst total süchtig.«
    Â»Weißt du noch, wie wir früher gekämpft haben?«, fragte Kerry. »Du warst total sauer, weil ich immer gewonnen habe.«
    Â»Daran kann ich mich nicht erinnern«, grinste James. »Außerdem war ich damals nur ein paar Zentimeter größer als du. Nicht so stark und männlich wie jetzt.«
    Das fand Kerry äußerst amüsant. »Weißt du was, großer, starker Mann«, grinste sie, »wenn du es schaffst, mich niederzuringen, kannst du mit mir anstellen, was du willst.«
    James kullerten fast die Augen aus dem Kopf. »Auch nackt?«
    Â»Erst musst du mich kriegen«, betonte Kerry. »Und wenn du es nicht schaffst, musst du natürlich tun, was ich will.«
    Â»Du meinst, ich soll dein Sexsklave sein?«, spottete James.

    Â»Abgemacht oder nicht?«
    James hatte beinahe vergessen, wie verspielt Kerry sein konnte, und in ihrer Unterwäsche sah sie unglaublich sexy aus.
    Â»Abgemacht«, antwortete er. Stolz auf seinen durchtrainierten Oberkörper zog er sein T-Shirt aus und warf es in die Luft. »Das brauche ich in den nächsten Stunden nicht mehr!«
    Kerry stand auf und nahm Kampfhaltung ein. James ging vor ihr in Position. »Du meinst wirklich alles ?«, vergewisserte er sich.
    Kerry warf ihm eine Kusshand zu. »Ich gehöre ganz dir.«
    Â»Oh Mann!«, rief James aufgeregt, griff an und versuchte, Kerry um die Taille zu packen. Doch sie sprang zur Seite, hakte den Fuß um sein Bein und brachte ihn zu Fall. Noch bevor James wusste, was los war, saß sie auf seinem Rücken und hielt ihn in einem schmerzhaften Würgegriff fest.
    Â»Tztztz, immer dasselbe«, rief sie fröhlich. »Da bist du so groß und bewegst dich wie eine altersschwache Schnecke.«
    Â»Verdammt«, stieß James hervor, als sie den Griff noch verstärkte. »Ich kriege keine Luft mehr!«
    Â»Weißt du, wie weh es getan hat, als du mit mir Schluss gemacht hast?«, fragte Kerry. »Wenn du mir wieder das Herz brichst, James, dann breche ich dich !«
    James hatte mit angesehen, wie Kerry während ihres
Arbeitspraktikums einen Kerl mit einem Baseballschläger verprügelt hatte. Er wusste, zu was sie fähig war.
    Â»Tut mir leid«, jammerte er. »Um Himmels willen, das tut echt weh!«
    Â»Vielleicht streiten wir uns, vielleicht trennen wir uns«, fuhr Kerry fort. »Das ist okay, aber wenn du mich wieder betrügst, bist du ein toter Mann. Also entscheide dich jetzt, ob du mit mir gehen willst, und zwar zu meinen Bedingungen.«
    Â»Ich

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