Die Stimme des Daemons

einer kleinen Handfeuerwaffe übertönt.
     
    Zack ließ die rauchende Pistole zu Boden fallen. »Ich gehe sowieso ins Gefängnis, für Ironman«, sagte er mit einem Achselzucken. »Das lässt sich nicht mehr ändern.«
    Er sah Sam in die Augen und lächelte schwach. »Für Hannah und Kalli hat es dieser Dreckskerl verdient, zu sterben.«

122
    Sam fand seine Tochter in Wilf’s Restaurant beim Bahnhof; sie trug einen viel zu großen Cowboyhut und verschlang einen dicken Hamburger.

    Als sie ihren Vater sah, ließ MaryAnn den Hamburger fallen und lief in seine ausgebreiteten Arme. Sam sank auf die Knie, das gebrochene Handgelenk am Körper angelegt, während seine Tochter sein schmutziges unrasiertes Gesicht wieder und wieder küsste. Sam schloss die Augen und atmete ihre Nähe ein, als wollte er sie nie wieder loslassen.
    »Jasmine!«, rief MaryAnn voller Freude, als die gerettete Frau hinter ihrem Vater auftauchte.
    Jasmine eilte zu ihnen und fiel ebenfalls auf die Knie. Sie streichelte dem Mädchen über das Gesicht, während sie sie durch einen Schleier von Tränen ansah, und MaryAnn schlang einen Arm um ihren Hals und drückte sie fest.
    »Jasmine hat mich beschützt«, sagte sie atemlos zu ihrem Vater. »Sie war wie ein Tiger.«
    »Du hast mir die Kraft dazu gegeben«, betonte Jasmine. »Du warst so tapfer. Du erinnerst mich an meine Tochter.«
    Noch mehr Tränen liefen ihr über das Gesicht, als sie wieder aufstand und zu ihrem Mann zurückging.
    »Wo ist Mom, Dad? Ich dachte, ich hätte sie weinen gehört, aber...« MaryAnn hielt inne, als sie den Schmerz im Gesicht ihres Vaters sah. »Sie ist auch tot, oder?«
    Sam nickte unter Tränen.
    »Warum ist das passiert?«, fragte MaryAnn.
    »Das kann ich dir auch nicht erklären.« Sam dachte an die beiden Toten, die irgendwo unter ihnen in einem Tunnel lagen. »Es ist so sinnlos. So absolut sinnlos.«

Danksagung
    Mein Dank gilt meiner Agentin Amy Moore-Benson, die an dieses Buch geglaubt hat, ebenso meiner Lektorin Selina Walker, die dazu »Ja« gesagt hat. Danke auch an Danielle Weekes für ihren ansteckenden Enthusiasmus, an Emma Musgrave für ihre Kompetenz und ihre Unterstützung und an Sally Riley, die alles getan hat, um auch den Rest der Welt zu überzeugen.
    Ein großes Dankeschön auch an die Leute von Transworld, die sich von Anfang an mit großem Engagement um das Buch bemüht haben. Und nicht zuletzt danke auch Ihnen, liebe Leser, dass Sie einem neuen Autor eine Chance gegeben haben. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet.

Die Originalausgabe SWITCH erschien 2009 bei Transworld
Publishers, London. A Random House Group Company.
     
     
     
    Vollständige deutsche Erstausgabe 08/2009
    Copyright © 2008 by Grant McKenzie Copyright © 2009 der deutschen Ausgabe
    by Wilhelm Heyne Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House
Umschlagfoto: © Plainpicture/ Biwa Inc
    eISBN : 978-3-641-03291-3
     
    www.heyne.de
    www.randomhouse.de