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Die Vampirprinzessin

Die Vampirprinzessin

Titel: Die Vampirprinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mika Milka
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Kraft weg. „Lass mich in Ruhe! Du lügst! Das sind alles Lügen!“ so schnell wie sie nur konnte rannte Saskia. So schnell wie sie damals gelaufen war. Während des Rennens zum Haus kramte sie in ihrer Jackentasche herum und holte den Hausschlüssel heraus. Schnell schloss sie die Tür auf und war Blitzschnell im Haus verschwunden. Keuchend stand sie da und ging in ihr Zimmer. Kaum hatte sie auch diese Tür hinter sich geschlossen wurden ihre Knie weich und sie sackte in sich zusammen. Mit starkem Herzklopfen saß sie da. Verwirrt und ängstlich... Sie hoffte mit aller Kraft, dass das was vorgefallen war nur ein Traum oder eine Lüge sei und ging mit diesem Wunsch ins Bett. Ihr war egal, dass sie sich noch nicht umgezogen hatte. Sie wollte einfach nur so schnell wie möglich diese schreckliche Nacht hinter sich lassen.

Kapitel 3
    Am nächsten Morgen hatte Saskia sich vorgenommen die Begegnung von letzter Nacht zu vergessen, obwohl das nicht so einfach war. Besonders in der Nähe von Mrs Dungeon fühlte sie sich unwohl.  Sie ist nicht meine Mutter...? Und sie weiß es nicht...? Diese Gedanken plagten sie den ganzen morgen und schnell machte sie sich auf den Weg zur Bushaltestelle. Alles ist so wie immer...Nichts merkwürdiges ist vorgefallen...!, versuchte sie sich die ganze Zeit einzureden, aber ein Teil von ihr wusste, dass sie sowie so nichts mehr an der Begegnung von gestern ändern konnte. „Saskia!“, lachte Veronika als sie zu ihr gelaufen kam. „Hey Vero!“ Schnell rang sich Saskia ein kleines lächeln ab und stürzte sich in den Alltag. Die Schule war wirklich gut dafür geeignet sich abzulenken, aber in einigen Momenten kam doch wieder alles hoch. In der Pause war wieder sehr viel los und Veronika zog Saskia mit sich zu einer der Bänke. Nach einer Weile bemerkte Saskia, dass Veronika sie anstarrte und wurde extrem nervös. „Sag mal...Was ist auf einmal mit deinen Augen los?“ Saskia zuckte erschrocken zusammen. „W-Was meinst du?“, versuchte sie unschuldig zu klingen, aber das wirkte bei Veronika nicht. „Na. Deine Augen! Die sind so rot!“ „Ähm...Kontaktlinsen?!“, antwortete Saskia hastig. Obwohl es eher nach einer Frage klang. „Ich wusste gar nicht, dass du welche brauchst.“ „Die sind ohne Sehstärke. Ich finde es einfach cooler so.“, lächelte Saskia unschuldig und Veronika gab fürs erste Ruhe. In der nächsten Stunde bemerkte der Lehrer Saskias geistliche Abwesenheit und gab ihr auf den Klassenraum nach Schulschluss zu säubern. „Wir sehen uns morgen, okay? Tschau Sassi!“, verabschiedete sich Veronika mit einem mitleidigen Blick. Seufzend machte Saskia sich an die Arbeit. So...nur noch den Boden fegen...! Dann viel ihr auf, dass in der Klasse kein Besen stand und sie wollte zum Abstellraum und einen besorgen.  Sie fasste sich leicht an den Hals, weil sie eine Trockenheit verspürte. So als hätte sie wochenlang nichts mehr getrunken.  Der Lehrer hatte die Schlüssel auf dem Tisch liegen lassen. Perfekt! Jetzt musste sie noch nicht mal im Lehrerzimmer nachfragen. Mit leisen Schritten ging sie den Flur entlang und auf die Abstellkammer zu. Plötzlich sah sie alles schummrig und....rot! Saskia riss die Augen auf und kniff die Augen zu. Ihr Hals war so trocken wie noch nie und sie ächzte vor Durst. Eilig schloss sie die Tür zur Abstellkammer auf und wollte sich einen Besen nehmen. Brach dann aber zusammen. Die Besen fielen durcheinander hin. Saskia hielt ihren Hals fest. Sie saß schweißgebadet am Boden und hatte die Augen zugekniffen.  Was ist nur los mit mir...?, dachte sie und hörte auf einmal eilige Schritte. Sie machte große Augen. Ihr war ein süßer Duft in die Nase gestiegen. Was war das nur...? Saskia hatte einen so großen Durst wie noch nie und sah die junge Caroline auf sie zu gehen. Caroline kniete sich zu ihr nieder und Saskia verkrampfte sich schlagartig. „Alles okay?“Hörte sie die zarte Stimme von Caroline in ihr Ohr dringen. Sie sah alles verschwommen und jeden Herzschlag war rot. Sie packte Caroline an den Schultern und die zuckte zusammen. „Ä-Ähm...“ Saskia kam ihrem Hals näher und ihr Verstand setzte aus. Carolines Augen waren vor Panik geweitet und Saskia biss zu! Vor lauter Schreck konnte die junge Schülerin keinen Schrei ausstoßen und Saskia trank genüsslich aus ihrem Hals. Das Blut gab ihr Energie und sie fühlte sich wieder besser.  Nach einiger Zeit ließ sie endlich von ihr ab und die Blutunterlaufenen Augen bekamen wieder

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