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Die Vampirprinzessin

Die Vampirprinzessin

Titel: Die Vampirprinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mika Milka
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erschrocken auf.  „Keine Angst, Prinzessin. Ich bin gekommen um sie zu holen.“ Eine schwarze Gestalt kam aus einer finsteren Ecke hervor und Saskia erkannte die Umrisse, die denen von vor 5 Jahren so ähnelten. „Was wollen sie?!“, fragte sie kleinlaut und immer noch voller Angst. Die Person die ihr gegenüber stand war ein erwachsener Mann, der wohl auf die 40 zu ging. Er war groß und kräftig gebaut. Seine roten Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, gingen ihm bis zu seinen Hüften und er trug eine tiefschwarze Sonnenbrille. „Ich habe Ihnen doch schon gesagt, dass ich sie abholen muss.“ Wieder erklang diese tiefe Stimme die Saskia einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. Der Wind wurde stärker und sie ignorierte ihre Haare, die wie wild in ihr Gesicht peitschten.  Langsam fasste Saskia neuen Mut, aber sie ging trotzdem einen Schritt zurück. „Fassen Sie mich nicht an!“, zischte sie und der Fremde lachte amüsiert. „Ich wusste, dass Sie so temperamentvoll sind. Wirklich interessant.“ Der Mann rückte seine Sonnenbrille zurecht und begann dann zu erklären: „Ihre wirklichen Eltern sind Vampire. Wir hatten nur leider einige Probleme in der Villa, denn Ihr Onkel hatte es auf Sie abgesehen. Darum haben wir Sie dieser Frau gegeben und ihre Erinnerungen manipuliert. Sie sollte denken, dass Sie wirklich ihr Kind sind.“ Saskia verstand das nicht. Da kam auf einmal der selbe Mann, der es schon einmal auf sie abgesehen hatte zu ihr und wollte ihr weiß machen, dass sie nur ein Adoptivkind ist? Und dann sogar noch ein Vampir? Der Fremde schien ihre Ratlosigkeit zu bemerken, denn er erzählte weiter: „Sie selber haben ebenfalls alles was vorher war vergessen. Sie waren schließlich noch ein Baby. Aber nun sind sie 16 Jahre alt und es ist Zeit das sie zurück kehren. Ihre Vampir-Kräfte treten schon zum Vorschein.“ „Moment mal!“, brüllte Saskia den Fremden an, „Warum sollte ich Ihnen so eine kranke Geschichte glauben? Das ist doch Wahnsinn!“ „Ich kann Ihren Misstrauen verstehen, aber Sie müssten selber bemerkt haben, dass Sie sich verändert haben.“  Sie öffnete schon wieder den Mund um etwas zu erwidern, aber er hatte recht. Trotzdem war das alles so abnormal, dass sie es nicht glauben konnte. „ich kann doch nicht alles zurück lassen.“, murmelte sie nur und könnte sich selber dafür Ohrfeigen, dass sie mit diesen Worten schon fast eingewilligt hatte mitzukommen. „Keine Sorge. Wenn Sie gelernt haben sich zu kontrollieren können Sie jederzeit wieder hier zur Schule gehen. Aber fürs erste sollten Sie eine Auszeit nehmen, aber jetzt-“ „Was meinen Sie mit 'kontrollieren'?“, unterbrach Saskia ihn, „und wer sind Sie denn nun?“ „Entschuldigen Sie. Wie unhöflich von mir. Ich bin seit Jahren der Diener ihres Hauses und mein Name ist Kenzo.“, der Mann machte eine fließende und tiefe Verbeugung. „Diener?...Sie meinen das alles wirklich ernst, habe ich Recht?“, fragte Saskia vorsichtig. Kenzo nickte nur stumm.  „Kann ich Sie nun zu Ihren Eltern bringen?“  „Nein!“, schrie Saskia, „Ich kann dir noch nicht vertrauen, Kenzo! Außerdem wüsste ich nicht was dann mit meiner Mutter...ich meine...Mrs. Dungeon passieren würde.“ Sie ging noch noch ein paar Schritte zurück. Langsam. Saskia fühlte sich miserabel. Ihr war das alles nicht geheuer. Wer würde so etwas schon glauben? „Beruhigen Sie sich, Prinzessin.“ Blitzartig blieb Saskia stehen. Ihr schossen Bilder durch den Kopf:
Ein kleines Baby saß lachend auf einem dunklen Teppich in einer großen Villa. Es setzte sich eine kleine Krone auf den Kopf und zwei Personen kamen lächelnd auf sie zu. „Du siehst richtig süß aus., meine kleine...Prinzessin.“, sagte der weibliche Schatten.
    Saskia atmete heftig. Ihr Kopf fühlte sich an als würde er bald platzen. 'Prinzessin'... „Wieso?“, fragte sie außer Atem und mit tränen in den Augen, „warum nennst du mich 'Prinzessin'?!“ Kenzo verstand anscheinend das sie sich kurz an etwas erinnert hatte und redete nun in einem sanfteren Ton. Er hatte anscheinend Angst sie zu verletzen. „Sie sind die Vampir-Tochter von dem König und der Königin der Vampire. Es ist so und Sie werden von allen geliebt. Kommen Sie also bitte mit mir.“ Wieder sah er Zweifel in ihrem Gesicht und fügte deshalb hinzu: „Sie werden Mrs. Dungeon wieder sehen.“ Er hielt ihr eine Hand hin. Saskia schüttelte den Kopf und schlug seine Hand mit voller

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