Die Zahlen Der Toten

inne. »Ich bin in der Gegend und wollte fragen, ob du mit mir zum Mittagessen gehst.«
    »Columbus ist hundert Meilen weit weg, Tomasetti. Wie kannst du da hier in der Gegend sein?«
    »Ich hab dem Boss gesagt, ich hätte noch Papierkram zu dem Fall zu erledigen.«
    »Wir könnten ja ein oder zwei Berichte zusammenschustern.«
    »Ich hab erzählt, ich müsste über Nacht bleiben.« Er senkt die Stimme. »Unter uns gesagt, ich bin ziemlich verknallt in den Chief of Police.«
    Meine Lippe tut weh, doch ich lächele trotzdem. »Es heißt, der Diner hier serviert ziemlich gutes Schmorfleisch.«
    »Wenn das so ist, hole ich dich in fünfzehn Minuten vom Revier ab.«
    »Ich warte«, sage ich und lege auf.

Dank
    Bei der Arbeit an einem Buch ist die Faktenrecherche ein scheinbar endloser Prozess. Während das Schreiben selbst ein einsames Unterfangen ist, werden Schriftsteller bei ihren Recherchen mit der Gelegenheit belohnt, unzählige interessante Menschen und Experten kennenzulernen, die großzügig ihr Wissen mit ihnen teilen. Ich habe vielen Menschen für ihre Hilfe zu danken,
Die Zahlen der Toten
zu verwirklichen.
    Mein besonderer Dank gilt meiner hervorragenden Agentin Nancy Yost, die das Potential der Story von Anfang an gesehen hat und niemals ins Schwanken kam. Und auch meinem wunderbaren Lektor, Charlie Spicer, dessen Begeisterung für die Geschichte sowie seine redaktionelle Anleitung dazu beigetragen haben, das Buch zum Erfolg zu führen. Ich danke ebenfalls dem gesamten Team von St. Martin’s/Minotaur in New York: Sally Richardson, Andrew Martin, Matthew Shear, Matthew Baldacci, Bob Podrasky, Hector DeJean, David Rotstein, Allison Chaplin und Sarah Melnyk. Viele andere kluge Menschen wären noch zu nennen, doch leider reicht der Platz dafür nicht. Ich fühle mich privilegiert, mit so einem dynamischen und fähigen Team zu arbeiten.
    Großen Dank schulde ich Chief Daniel Light vom Arcanum Police Department in Ohio für den Einblick in die Arbeit und den Alltag von Polizisten in einem Kleinstadtrevier. Ebenfalls zu Dank verpflichtet bin ich A. C. für die Einblicke in die Kultur der Amisch und seine Bereitschaft, mir viele wertvolle Einzelheiten über den amischen Alltag anzuvertrauen. Ich danke Jennifer Archer, Anita Howard, Marcy McKay und April Redmon, meinem Kritikerteam, dass sie meinetwegen an vielen Mittwochabenden so lange aufgeblieben sind; Kurt Shearer vom Ohio Bureau of Criminal Identification and Investigation, der alle meine verrückten Fragen beantwortet hat, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Bei der Darstellung polizeilicher Ermittlungsbehörden in meinem Buch habe ich mir große literarische Freiheiten genommen, besonders hinsichtlich des BCI . Es ist eine ausgezeichnete Behörde mit großartigen Experten, die ihre Aufgaben hervorragend erfüllen. Etwaige verfahrenstechnische Fehler oder Ausschmückungen sind mir zuzuschreiben.

Über Linda Castillo
    Linda Castillo wurde in Dayton/Ohio geboren und arbeitete lange Jahre als Finanzmanagerin, bevor sie sich der Schriftstellerei zuwandte. Ihre Thriller, die in einer Amisch-Gemeinde in Ohio spielen, sind nicht nur ein internationaler Erfolg, die ersten beiden Bände ›Die Zahlen der Toten‹ und ›Blutige Stille‹ standen auch wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in Texas.
     
    Besuchen Sie auch die Website von Linda Castillo: www.lindacastillo.com

Impressum
     
     
    Die amerikanische Originalausgabe erschien 2009
    unter dem Titel ›Sworn to Silence‹ bei Minotaur Books, New York, N.Y.
    © 2009 by Linda Castillo. All rights reserved
    Für die deutsche Ausgabe:
    © S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2010
    Covergestaltung: bürosüd°, München
Coverabbildung: Bill Coleman
     
    Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.
    Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
    ISBN 978-3-10-401993-2



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