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Drei Freundinnen im Wunderland 02: Im Tal der Einhörner

Drei Freundinnen im Wunderland 02: Im Tal der Einhörner

Titel: Drei Freundinnen im Wunderland 02: Im Tal der Einhörner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rosie Banks
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Hand. »Was für ein Abenteuer!«
    »Ich freu mich so, dass wir die Einhörner getroffen haben«, sagte Juli.
    »Aber es ist ein Jammer, dass die Zeit nicht vergeht, während wir im Wunderland sind«, seufzte Jasmin. »Nach alldem bin ich hungriger als zuvor … und die Kekse sind
immer
noch nicht fertig!«
    Mia und Juli lachten.
    Plötzlich begann das Zauberkästchen zu leuchten, und der Deckel öffnete sich langsam. Mia legte vorsichtig das silberne Horn in eines der Fächer. »Ich hoffe, wir können bald wieder zurück ins Wunderland«, sagte sie.

    »Darauf kannst du wetten, Flammenmähne«, sagte Jasmin mit einem Lachen. »Wir müssen ja immer noch vier von diesen grässlichen Donnerkeilen finden. Ich wüsste zu gern, wo wir als Nächstes hingehen. Wie wäre es mit den Wandernden Wasserfällen? Oh, oder zu den Weiten Weiden? König Frohgemut sagte, dort fänden Fliegenpilzkämpfe der Elfen statt!«
    »Ich würde beides gern sehen«, seufzte Juli. »Aber das Wichtigste ist, dass wir für Elfi und König Frohgemut da sind und das Wunderland vor Königin Malfiesa retten.«
    »Das steht schon mal fest«, stimmte Jasmin grinsend zu.
    In diesem Augenblick rief Frau Macdonald die Mädchen in die Küche.
    »Also gut, dann …«, Jasmin drehte sich um, »wer als Erste bei den Keksen ist!«
    Lachend rannten die drei Freundinnen nach unten.

Lies schon jetzt, wie es in Band  3 weitergeht:

    Bei den Wetterelfen

    Im Buchhandel erhältlich

Nachricht aus dem Wunderland

    »Ich wünschte, wir hätten nicht so viele Hausaufgaben«, seufzte Mia Macdonald, als sie mit ihren Freundinnen von der Schule nach Hause ging. »Eine Geschichte schreiben! Puh, ich habe keine Ahnung, was ich schreiben soll.«
    »Machen wir doch unsere Hausaufgaben alle zusammen bei mir«, schlug Jasmin vor. »Wir hören dabei ein bisschen Musik und helfen uns gegenseitig.«
    »Gute Idee«, stimmte Juli zu und hängte sich bei Jasmin und Mia ein. »Sogar Hausaufgaben können Spaß machen, wenn man sie mit Freundinnen macht.«
    »Na ja, das finde ich jetzt doch übertrieben«, widersprach Mia mit einem Grinsen, und ihre grünen Augen funkelten. »Aber es ist jedenfalls tausendmal besser, als sie allein zu machen.«
    Lachend machten sie sich alle drei auf den Weg zu Jasmins Haus, wo sie gleich in die Küche gingen.
    Eine große Packung Schokokekse lag auf dem Küchentisch, daneben eine Nachricht. Jasmin nahm den Zettel und las laut vor:
    »Hallo Jasmin, bestimmt hast du Mia und Juli mitgebracht, also teilt euch die Kekse! Im Kühlschrank steht außerdem noch selbstgemachte Limonade für euch. Ich komme um fünf. Bis dann, Küsschen! Mama.«
    »Deine Mama ist so nett!«, sagte Juli.
    Jasmin lächelte. »Ich möchte bloß wissen, wie sie auf die Idee kommt, dass ihr auch da seid?«
    »Genau, man könnte ja fast meinen, wir verbrächten unsere ganze Zeit zusammen«, witzelte Mia.
    Juli kicherte. Die drei Mädchen wohnten alle in einem kleinen Ort namens Honigtal und gingen zur gleichen Schule. Sie waren von klein auf beste Freundinnen und besuchten sich gegenseitig so oft, dass jede von ihnen sich bei den anderen wie zu Hause fühlte.
    Jasmin öffnete den Kühlschrank und holte den großen Krug Limonade heraus, während Juli drei Gläser und einen Teller brachte.
    »Also, am besten fangen wir gleich mit den Hausaufgaben an«, schlug Jasmin vor, stellte alles auf ein Tablett und ging ihnen voraus nach oben. »Danach können wir dann wirklich Spaß haben.«
    »Heh, du hast das Zauberkästchen auf deiner Kommode!«, rief Mia aus, als sie Jasmins Zimmer betraten, das ziemlich klein, aber sehr hübsch dekoriert war. Die Wände waren pink, und ein rotes Moskitonetz machte das Bett zum Himmelbett.

    »Ich wollte sicher sein, dass ich auch ganz bestimmt keine Botschaft vom Wunderland verpasse!«, erklärte Jasmin.
    Alle drei betrachteten sie das hübsche Holzkästchen. Es war mit kunstvollen Schnitzereien von Elfen und Einhörnern verziert, und in seinem Deckel war ein Spiegel eingelassen, der von sechs grünen Steinen umgeben war. Es sah wie ein ganz normales Schmuckkästchen aus, aber es war
viel
mehr als das.
    »Das verstehe ich! Ich habe es das letzte Mal, als ich darauf aufpasste, beim Schlafen unter mein Kopfkissen gesteckt«, erzählte Mia lachend.
    Die Mädchen hatten das magische Kästchen bei einem Flohmarkt in der Schule gefunden, als es auf geheimnisvolle Weise vor ihnen aufgetaucht war. Es gehörte König Frohgemut, dem Herrscher über das

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