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Du + Ich - Wir Zwei, 3

Du + Ich - Wir Zwei, 3

Titel: Du + Ich - Wir Zwei, 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma M. Green
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hinter mich. Ich kuschle mich zwischen seine Beine. Seine nassen und glatten Hände schlüpfen unter meinen Armen hindurch. Dann drückt er mich an seinen Oberkörper. Der Wasserspiegel steigt langsam, der Schaum breitet sich aus und wird von unseren Zehen eingeklemmt.
    Während ich mich an ihn schmiege, gebe ich mich seinen Liebkosungen und dem Plätschern des Wassers hin. Die eine Hand umklammert meinen Hals, seine andere begibt sich wieder auf die Suche nach meinem Intimbereich, um diesen zu erobern. Ich spreize meine Beine, damit er mit seinem Finger besser in mich eindringen kann. Mit der Fingerspitze umkreist er meine Klitoris, berührt sie leicht, stachelt sie an. Ich stöhne. Er übt einen leichten Druck auf sie aus, dann kneift er sie behutsam. Ich gebe einen Laut von mir, flehe ihn an, werde unruhig. Sein Penis ist immer noch steif. Ich spüre, wie er meinen Rücken entlangfährt. Ich weiß nicht, wie viele Minuten schon vergangen sind, ob Vadim mich nur eine Sekunde lang oder schon eine Ewigkeit streichelt, aber diese leichte Folter vermittelt mir den Eindruck, über ein stürmisches Meer zu fliegen.
    „Schalt den Hahn ab und dreh dich zu mir um“, befiehlt er mir plötzlich.
    Ich gehorche, bin dem rauen Ton seiner Stimme unterworfen. Jetzt sehen wir uns in die Augen und ich kann endlich sein dringendes Verlangen bewundern, das sich in seinem Gesicht abzeichnet. Er packt mich am Hintern und setzt mich rittlings auf sich. Diese heftige Bewegung ruft eine Flutwelle hervor, die die hellen Badfliesen überschwemmt. Diese unerwartete Wendung sorgt einen Moment lang für ein Lächeln auf unseren Lippen, dann steigt die Erregung wieder. Ich lege meine Hände hinter seinen Nacken und küsse ihn gierig, während er in mich eindringt. Langsam, schonungslos. Ich seufze und spüre, wie mein Innerstes sich öffnet, um ihn noch besser aufnehmen zu können. Das Wasser macht mich leichter, gieriger. Es beginnt eine himmlische, aber auch teuflische Hin-und-Her-Bewegung. Vadim dringt immer wieder in mich ein, jedes Mal etwas tiefer.
    Wir sind kurz vor dem Höhepunkt. Er verstärkt sich immer mehr und nähert sich unaufhaltsam dem Ende an. Ich vermute, dass Vadim kurz davor ist zu kommen, weil er sich aufrichtet, seine Hände auf meine Hüfte legt und mich auffordert, uns in einem schnelleren Rhythmus zu lieben. Ich kann seinem glühenden Blick nicht länger standhalten. Ich hebe meinen Kopf, schließe meine Augen und konzentriere mich auf den lustvollen Strom, der in mir fließt. Seine letzten Stöße entreißen mir wollüstige Schreie. Ich bin kurz davor zu kommen. Seine nicht zu stillende Männlichkeit und das Geräusch des Wassers, das an die Innenseite der Badewanne klatscht, überfallen mich. Eins … Zwei … Ein riesiges Feuer lodert in meinem Innersten auf, eine himmlische Wärme breitet sich in meinem Blut aus. Ich habe einen gewaltigen Orgasmus. Kurz danach kommt auch mein Geliebter zum Höhepunkt. Er erstickt seine Laute in meiner Haut und hält sich an mir fest. Ich sacke zusammen, bin erschöpft und satt. Wir schmiegen uns aneinander und bleiben in der Badewanne liegen, bis das Wasser eiskalt ist.

    Seine schwarze Hose hängt schlaff an seinem Körper, während er in die Hocke geht und den Inhalt meines Kühlschranks inspiziert. Mit nacktem Oberkörper –
oh, my god!
– macht sich Mr. King in der Küche zu schaffen. Wenn ich ihn so sehe, bekomme ich schon wieder Lust auf ihn, aber im Gegensatz zu mir kann er noch bis nach dem Essen damit warten.
    „Was soll ich damit kochen?“, murrt er und deutet auf meinen leeren Kühlschrank.
    „Lily hätte diese Woche einkaufen müssen …“
    „Das bestätigt meine Meinung.“
    „Welche?“
    „Dass man am besten alles selber macht!“
    Du machst dich über mich lustig, Herr Millionär?!
    „Tut mir leid. Hier gibt es keinen Room Service … und auch keine Haushälterin!“
    Er lächelt hämisch. Dann beschließt er, mit dem wenigen auszukommen. Zwei Hähnchenschenkel, eine Zwiebel, eine halbe Zitrone, eine Prise Kreuzkümmel und eine Hand voll Reis: Mein hauseigener Küchenchef macht sich am Herd zu schaffen. Er schält, schneidet, presst und würzt vor meinen Augen, die voller Bewunderung sind. Ich korrigiere: die verblüfft sind. Ich sitze auf meinem Barhocker und beobachte jede seiner Bewegungen. Ich muss jeden sich anspannenden Muskel seines Arms, seines Oberkörpers entdecken. Unter der Dunstabzugshaube sieht seine etwas helle Haut fast schon perlmuttfarben

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