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Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Titel: Ein Kurs in Wundern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Helen Schucman
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beurteilt hat, den ER liebt.
    LEKTION 348
    Ich habe keine Ursache für Ärger oder Angst,
    denn Du umgibst mich. Und in jedem Bedürfnis,
    das ich wahrnehme, genügt mir DEINE Gnade.
    1.
    VATER, lass mich dessen eingedenk sein, dass DU hier bist und ich nicht allein bin. Mich umgibt
    immerwährende LIEBE. Ich habe keine Ursache für irgend etwas außer vollkommenem Frieden und
    vollkommener Freude, die ich mit DIR teile. Was brauche ich da Ärger oder Angst? Mich umgibt vollkommene
    Sicherheit. Kann ich mich fürchten, wenn DEIN ewiges Versprechen mit mir geht? Mich umgibt vollkommene
    Sündenlosigkeit. Was kann ich fürchten, wenn DU mich in einer Heiligkeit erschufst, die ebenso vollkommen
    ist wie DEINE EIGENE?
    2.
    GOTTES Gnade genügt uns in allem, von dem ER möchte, dass wir es tun. Und das allein, beschließen wir,
    soll unser Wille sein wie auch der SEINE.
    LEKTION 349
    Heute lasse ich CHRISTI Schau für mich
    auf alle Dinge blicken und beurteile sie nicht,
    sondern gebe statt dessen einem jeden ein Wunder der Liebe.
    1.
    So möchte ich denn alle Dinge, die ich sehe, befreien und ihnen die Freiheit, die ich suche, geben. Denn so
    gehorche ich dem Gesetz der Liebe und gebe, was ich finden und mir zu eigen machen möchte. Es wird mir
    gegeben werden, weil ich es als die Gabe wählte, die ich geben will. VATER, DEINE Gaben sind mein. ,Eine
    jede, die ich annehme, gibt mir ein Wunder, das ich geben kann. Und indem ich gebe, wie ich empfangen
    möchte, lerne ich, dass DEINE heilenden Wunder mir gehören.
    2.
    Unser VATER kennt unsere Bedürfnisse. ER schenkt uns Gnade, um sie allesamt zu stillen. Und so vertrauen
    wir auf IHN, dass ER uns Wunder sende, die Welt zu segnen und unseren Geist zu heilen, während wir
    zurückkehren zu IHM.
    LEKTION 350
    Wunder spiegeln GOTTES ewige LIEBE.
    Sie schenken heißt, sich an IHN zu erinnern
    und durch die Erinnerung an IHN die Welt zu erlösen.
    1.
    Was wir vergeben, wird ein Teil von uns, so wie wir uns wahrnehmen. Der SOHN GOTTES vereinigt alle
    Dinge in sich, wie DU ihn schufst. Die Erinnerung an DICH hängt von seiner Vergebung ab. Das, was er ist,
    ist von seinen Gedanken unbeeinflusst. Doch das, worauf er schaut, ist ihre direkte Folge. Daher, mein
    VATER, möchte ich mich an DICH wenden. Nur die Erinnerung an DIC H wird mich befreien. Und nur meine
    Vergebung lehrt mich, die Erinnerung an DICH zu mir zurückkehren zu lassen und sie in Dankbarkeit der Welt
    zu geben.
    2.
    Und während wir Wunder von IHM sammeln, wollen wir fürwahr dankbar sein. Denn wenn wir uns an IHN
    erinnern, wird SEIN SOHN uns zurückerstattet werden in der Wirklichkeit der LIEBE.
    14. Was bin ich?
    1.
    Ich bin GOTTES SOHN, vollständig und geheilt und ganz, leuchtend in der Widerspiegelung SEINER
    LIEBE. In mir wird SEINE Schöpfung geheiligt und ihr ewiges Leben garantiert. In mir ist die Liebe vollkommen,
    die Angst unmöglich und die Freude ohne Gegenteil begründet worden. Ich bin das heilige Zuhause von GOTT
    SELBST. Ich bin der HIMMEL, in dem SEINE LIEBE wohnt. Ich bin SEINE heilige SÜNDENLOSIGKEIT
    SELBST, denn in meiner Reinheit wohnt SEINE EIGENE.
    2.
    Jetzt brauchen wir beinahe keine Worte mehr. Doch in den letzten Tagen dieses einen Jahres, das wir
    gemeinsam, du und ich, GOTT gaben, haben wir einen ungeteilten Zweck gefunden, den wir gemeinsam hatten.
    Und so hast du dich mit mir verbunden, und somit bist du das, was ich bin, auch. Die Wahrheit dessen, was wir
    sind, ist nicht in Worten auszudrücken oder zu beschreiben. Doch kann unsere Funktion hier uns klar werden, und
    Worte können davon sprechen und s ie auch lehren, wenn wir die Worte in uns durch das Beispiel belegen.
    3.
    Wir sind die Bringer der Erlösung. Wir nehmen unsere Rolle als Erlöser dieser Welt an, die durch unsere
    gemeinsame Vergebung erlöst ist. Und diese un sere Gabe wird daher uns gegeben. Auf jeden schauen wir als wie
    auf einen Bruder und nehmen alle Dinge als freundlich und als gut wahr. Wir suchen keinerlei Funktion, die
    jenseits von des HIMMELS Pforte liegt. Die Erkenntnis wird wiederkehren, haben wir unseren Teil getan. Wir
    kümmern uns nur darum, der Wahrheit das Willkommen zu entbieten.
    4.
    Unsere Augen sind es, durch welche die Schau CHRISTI eine Welt sieht, die von jedem Gedanken der Sünde
    erlöst ist. Unsere Ohren sind es, die die STIMME FÜR GOTT verkünden hören, dass die Welt sün denlos ist.
    Unsere Geister sind es, die sich miteinander verbinden, indem wir die Welt segnen. Und aus dem

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