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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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Vielleicht befanden sich in den Miniraketen nur wenige Dutzend von ihnen, aber das würde ausreichen, insbesondere wenn sie die Steuerungssysteme der Schiffe infiltrierten.
    Als Vergeltung startete die Paramount eine Reihe Bodenschläge gegen die Startpunkte der Raketen. Auch dies hatte Ax erwartet. Anstatt sich die Munition für die Hexen aufzusparen, die sie bereits abwehren mussten, wurde sie mit dem Feuer auf diejenigen, die sie geschickt hatten, möglicherweise vergeudet. Ihrer Meinung nach würde die Strafe warten können. Lieber lebendig und wütend als tot!
    Sie richtete ihre Konzentration wieder auf die Jäger. Das Trümmerfeld hatte sich inzwischen deutlich aufgeklart, und nur vereinzelt waren noch individuell verstreute Hexen unterwegs. Die infizierten Republikschiffe hatten beigedreht und beschleunigten geradewegs auf die Imperiale Flotte zu. Sie hatte befürchtet, dass genau dies nach der Identifizierung der zweiten Flotte passieren würde. Für die Leute auf Sebaddon, für Lema Xandret, war das Imperium der Feind Nummer eins; alles andere konnte warten.
    â€žZielt auf die Antriebe“, befahl sie den Jägern. „Nur auf die Antriebe. Sie dürfen nicht auseinanderbrechen, achtet darauf, ganz gleich, was ihr tut. Damit würden wir nur weitere Trümmerfelder schaffen, in denen unsere Flotte stecken bleibt.“
    â€žAber wie sollen wir sie dann zerstören?“, fragte einer der Piloten.
    â€žDas überlassen wir der Gravitation“, antwortete sie. „Wenn sie erst einmal manövrierunfähig sind, wird sie entweder das Schwarze Loch oder der Planet anziehen.“
    â€žDas sind nicht die Befehle, die ich von Colonel Kalisch erhalte“, protestierte ein Schwadronsführer.
    â€žDas weiß ich.“ Die Paramount widmete sich weiterhin nur der Sorge, dass die herannahenden Schiffe lediglich vorhatten, sie zu rammen. „Ich bin hier draußen die einzige Autorität, um die ihr euch Gedanken machen müsst. Der erste Pilot, der die Hülle von einem dieser Schiffe durchlöchert, bekommt einen Torpedo in seinen Nachbrenner. Verstanden?“
    â€žVerstanden. Alles klar, ihr habt eure Befehle, Jungs. Nichts wie ran!“
    Die Piloten lösten ihre Formation auf, um ihren neuen Zielen nachzujagen.
    Unterdessen zeigte das erste infizierte Imperiale Schiff ein unberechenbares Verhalten.
    â€žMeister, ich rate Euch noch einmal dringend, die Paramount in sichere Entfernung zu bringen.“ Wo Vernunft bereits gescheitert war, versuchte sie es nun mit Schmeichelei. „Sollte das Undenkbare eintreten, wären wir ohne Eure Führung.“
    â€žEine vorausblickende Überlegung“, stimmte Darth Chratis zu.
    Ax hörte ihn kaum. Im Hintergrund erfüllte das Kreischen einer vertrauten Stimme die Brücke der Paramount .
    Sie wechselte auf den Kanal, den Colonel Kalisch benutzt hatte, um seine Nachricht nach Sebaddon zu übertragen.
    â€ž Wir erkennen eure Autorität nicht an! “
    Für einen Augenblick dachte Ax, es wäre eine Übertragung ihrer Mutter an die Imperiale Flotte. Dann erkannte sie jedoc h – mit etwas, das vielleicht ein Stich der Enttäuschung sein mocht e – , dass die Stimme den leicht ungelenken Klang eines Droiden besaß. Wieso ein Droide und nicht Xandret selbst?
    Während die Jäger die infizierten Schiffe angriffen und die Paramount langsam der Gefahrenzone entstieg, überdachte Ax das Für und Wider einer eigenen Nachrichtenübertragung. Vielleicht gab sie ihrer Mutter damit einen Grund zu zögern, bevor sie die nächsten Hexen auf die Imperiale Flotte losließ. Aber was konnte sie dieser Frau schon sagen, an die sie sich kaum mehr erinnerte? Falls sie überhaupt noch lebte. Ich bin jetzt eine Sith. Ich habe keine Familie. Das wäre mit Sicherheit nicht hilfreich.
    Unten auf der Oberfläche des Planeten detonierten mittlerweile die Vergeltungsschläge der Paramount . Was eben noch ein bereits heller Brennpunkt gewesen war, wurde plötzlich noch sehr viel heller, und Ax fragte sich, ob die Frage nach dem Überleben ihrer Mutter damit nicht vielleicht völlig irrelevant geworden wäre.
    Von einem völlig anderen Brennpunkt aus stiegen augenblicklich noch einmal zwei weitere Raketen auf.
    Dann explodierte das erste infizierte Imperiale Schiff und verbreitete Hexen unter der gesamten Flotte. Nun stand das Überleben der eigenen Seite auf

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