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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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Spezialkräften. Was konnte ihr ein Haufen schäbiger Infanteristen schon anhaben?
    â€žSieh an, sieh an“, meldete sich eine Stimme aus der versammelten Truppe. „Wenn das nicht Toxic Moxla ist, die Petze von Kiffu.“
    Dort, in der ersten Reihe, stand der Zabrak, der sie auf Coruscant schikaniert hatte.
    Perfekt , dachte sie. Einfach absolut perfekt .
    AX BLICKTE AUF , als der Padawan den Sammelraum betrat. Es schwebte zwar keine Regenwolke über seinem Kopf, aber seine Haltung wirkte genau so. Sein Gesicht sah betrübt und verhangen aus, als braute sich ein Sturm in ihm zusammen, der jederzeit losbrechen konnte.
    Sie trat aus der Ecke, in die sie sich abgesetzt hatte, um dem Gedränge der Republikmannschaften zu entgehen, die auf den Fährenstart warteten, und ging zu ihm hinüber.
    â€žDu bist wütend“, stellte sie fest.
    â€žAuf mich selbst.“
    Er wollte sie abwimmeln, aber so leicht wollte sie ihn nicht ziehen lassen.
    â€žIst das erste Mal, dass ich dich so erlebe. Welch Fortschritt!“
    Er sah sie scharf an. „Wovon redest du?“
    â€žZorn ist gut“, erklärte sie. „Er befreit dich, macht dich stärker.“
    â€žDu lügst. Zorn ist ein Pfad zur Dunklen Seite.“
    â€žDas sagst du gerade so, als wäre sie etwas Schlechtes.“ Sie zog ihn näher an sich heran. „Du kämpfst ziemlich gut, weißt du das? Stell dir nur vor, wie ungeheuer mächtig du sein könntest, wenn du die unterdrückenden Lehren deiner Meister abwerfen würdest un d – “
    â€žHör auf!“ Er riss sich von ihr los. „Deine Mutter war ebenfalls wütend, und du siehst ja, wohin das geführt hat.“
    Sie zuckte zurück.
    â€žWas wolltest du mit ihr machen, wenn du sie gefunden hättest?“
    Die ganze Wahrheit darüber stand ihr ins Gesicht geschrieben.
    â€žWut und Hass lassen alles ausbluten.“
    Er ließ sie stehen.
    Ax verkniff sich ihr Lächeln, bis sie sicher war, dass er sie nicht mehr sah. Seine Abscheu machte ihn schön, und das war ihr Belohnung genug.
    SHIGAR GING AUF größtmöglichen Abstand zu dem Sith-Mädchen. Sie war hübsch, aber hinter ihrem Äußeren verbarg sich ein verkommenes Herz. Er ermahnte sich, dass es das Beste wäre, sich von ihr fernzuhalten.
    Seine Abneigung war unabdingbar mit seinen reumütigen Gefühlen gegenüber Larin verbunden. Wie hatte er mit der Begegnung nur so schlecht umgehen können? Er hätte nicht so überrascht sein dürfen und viel sanfter reagieren sollen. War es das, was Meisterin Satele mit Freundlichkeit gemeint hatte?
    Seine Meisterin kam zu ihm und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. Sofort fühlte er sich ruhiger, als hätte die Berührung die Anspannung aus ihm herausgesaugt.
    â€žWir werden in denselben Fähren hinabsteigen“, informierte sie ihn. „Die Imperialen mit uns zusammen. Dir stehen noch schlimmere Begegnungen bevor.“
    â€žIch weiß, Meisterin. Sie hat mich einfach nur überrascht.“
    â€žGenau darauf legen sie es immer an. Als ich noch Padawan-Schülerin wa r – “
    Das Klirren von Metall schnitt ihr das Wort ab. Mit einem Zischen öffnete sich die äußere Luftschleuse, und eine Schwadron Imperialer Soldaten, die dem Kontingent der Republik bis auf den letzten Mann entsprach, marschierte herein. Offensichtlich handelte es sich dabei um die Schwadron, die sich ihnen anschloss, wenn sie über der Insel, auf der die lenkende Intelligenz der Droiden saß, abspringen würden. Die Schwadron bestand aus Menschen, schwer bewaffnet und mit starren Gesichtern. An ihrer Disziplin war nicht zu rütteln. Kein Mundwinkel verzog sich, kein Augenwinkel zuckte.
    Am Ende des Zuges erschien eine Dunkle Präsenz, die Shigars Blut zu Wasser verdünnte. Ein gepeinigtes Amalgam aus Fleisch und Metall, einen guten Kopf größer als alle anderen im Raum, eine Gestalt, von der ein tief gehender, bis in die Knochen stechender Schauer ausging. Er mochte einmal ein Mann gewesen sein, doch die Dunkle Seite hatte den letzten Tropfen Menschlichkeit aus ihm herausgewrungen und nur eine Hülle, die kaum mehr lebendig aussah, zurückgelassen. Lediglich in seinen Augen lag noch eine unverfälschte Vitalität. Sie strahlten jedoch nur ein unbändiges Potenzial an Hass aus. Er atmete in hastigen Zügen, als würde die Luft faulig rieche n – oder als

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