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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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ist die Frage, auf die jeder Jedi und Sith gerne eine Antwort hätte.“
    Er kippte den Inhalt seines Glases, ohne seinen Blick von ihr abzuwenden.
    â€žUnd wo bleibt die Ironie dabei?“ Sie achtete sorgsam darauf, ihm keine Antwort zu geben.
    â€ž Wir haben keine Anführer . Erinnerst du dich daran? Ich bin mir sicher, das tust du, und ich bin mir auch sicher, dass es auf Anklang gestoßen ist. Eure Sorte besitzt einen Hang zum Individualismus, so wie ich auch. Uns gefällt Lema Xandrets Verlangen, ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn wir nicht ihre Methodik teilen. Schließlich besitzen wir nicht die Droidenarmee, die ihr die politische Einmischung ermöglicht ha t – eine Armee, die ursprünglich wohl eher fürs Bauwesen und Terraforming gedacht war als für den Kampf gegen irgendjemanden. Bis wir auftauchten. Und genau da liegt die Ironie.
    â€žDer Imperator hat Xandrets egalitäres Streben mit Sicherheit nicht befürwortet, und ich bin überzeugt, der Oberste Kanzler hätte es ebenfalls missbilligt. Imperien und Republiken lehnen all jene ab, die die Fähigkeit besitzen, ihre Regime zu stürzen. Unter diesem Gesichtspunkt sind sich unsere zänkischen Freunde sehr viel ähnlicher, als es ihnen lieb sein ma g – und Xandrets politisches Gedankengut hätte sich vielleicht als noch gefährlicher als die Hexen selbst herausgestellt, falls es entkommen wäre.“
    Stryver nickte und dachte dabei an die sozialen Hierarchien, Bürokratien und Unterschichten, die sie sowohl im Imperium als auch in der Republik gesehen hatte und in denen eine Unzufriedenheit kochte, die nicht nur von dem kalten Krieg herrührte, der nun schon über ein Jahrzehnt währte. Es war durchaus vorstellbar, dass beide Regime durch eine Rebellion von innen gestürzt werden könnten.
    Genauso gefährlich jedoc h – und weitaus wichtige r – war die Möglichkeit, dass sich die beiden rivalisierenden Fraktionen eines Tages gegen einen gemeinsamen Feind verbünden könnten, so wie sie es im Fall der Hexen getan hatten. Dafür zu sorgen, dass sich beide weiterhin schön an die Gurgel gingen, war aus mandalorianischer Perspektive daher geradezu überlebenswichtig.
    â€žPennst du ein“, fragte Jet, „oder stimmst du mir zu?“
    Stryver ordnete ihre Gedanken. „Ich denke, dass das Allergefährlichste in der Galaxis ein ehrgeiziger Leibeigener ist.“
    â€žWie jedes ausbeuterische Regime auf eigene Kosten feststellen muss, wenn diejenigen, die die Arbeit machen, den entstehenden Profit für sich behalten wollen.“
    â€žWas würde wohl passieren, wenn Droiden jemals diesen Entschluss fassen würden?“
    â€žDas würde das Ende der Zivilisation, wie wir sie kennen, bedeuten. Zum Glück waren die Hexen nicht per se ehrgeizi g – sondern einfach nur schlecht programmiert.“
    â€žIch spreche nicht von den Hexen. Ich spreche von Clunker.“
    Nebula ließ genügend Zähne aufblitzen, um nahezulegen, dass selbst sein Lächeln eine Drohung sein könnte. „Meinst du nicht, wir wären schon längst seine Sklaven, wenn er das wollte?“
    â€žErzähle du mir, was er will. Was treibt eine Maschine an, die Imperiale und republikanische Schiffe nach Belieben übernimmt und dann einfach so davonspazieren kann?“
    â€žMacht und Ruhm offensichtlich nicht. Oder Profit, denn sonst wäre ich Billionär. Manchmal tut er, um was ich ihn bitte, und manchmal nicht, es geht also nicht darum, ob er mir gehorcht. Um ehrlich zu sein, versuche ich schon seit Jahren, aus ihm schlau zu werden, und bin dabei noch kein Stück weitergekommen.“
    â€žDu hast ihn nicht so hingebogen?“
    â€žFehlanzeige. Er war ein Fehler, irgendein Mängelexemplar vom Band, und als ich ihn fand, war schon seine Einschmelzung angesetzt. Anscheinend hat sein Gehirn irgendeinen Neustartdefekt. Alle paar Minuten schaltete er sich ab und verlor sein Gedächtnis. Einen Droiden, der nicht fähig ist, Belastungsmaterial zu speichern, fand ich ganz praktisch, also hab ich ihn eingesackt und, so gut es ging, wieder geflickt. Inzwischen schafft er es tagelang, ohne auf Nulllinie zu schalten, aber es kommt trotzdem noch vor. Er erinnert sich nur an mich und das Schiff. Ich nehme an, das liegt daran, weil mit uns sein Leben erst richtig begonnen hat.“
    Stryver beäugte den regungslosen Droiden. „Also

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