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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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hatte. Fünf Houk-Wächter hatten vor dem Eingang zum Quartier der republikanischen Gäste Posten bezogen. Mit so vielen hatten sie nicht gerechnet. Larin schätzte die Situation mit einem kurzen Blick ab und teilte Shigar ihre Strategie mit ein paar knappen Handzeichen mit. Er nickte, froh darüber, dass sie die Führung übernahm.
    Sie hechtete mit einer Rolle aus der Deckung, kam auf den Knien wieder hoch und feuerte auf die Schultern von zweien der Houk. Sie torkelten zurück. Shigar sprang an ihr vorbei und gab ihnen mit seiner Klinge den Rest. Ein dritter Houk ging durch einen Schuss aus seiner eigenen Waffe, den Shigar mit seinem Lichtschwert abgewehrt hatte, zu Boden. Damit blieben noch zwei. Larin musste von einem einen Streifschuss einstecken und rächte sich mit zwei Schüssen in die Brust. Dem Letzten hieb Shigar einen Arm ab.
    Im aufsteigenden Qualm verharrte er in Verteidigungspose, bereit, erneut zuzuschlagen, falls einer der Gefallenen auch nur zucken sollte. Larin stellte sich neben ihn. Der Streifschuss hatte sie nicht verletzt, aber an ihrer Schulter prangte ein neuer, verkohlter Fleck.
    â€žKein Alarm“, stellte sie zufrieden fest. „Wir haben sie alle rechtzeitig erwischt.“
    â€žDie Tür wird verriegelt sein. Schau mal, ob du sie aufkriegst, ohne irgendwas auszulösen.“
    Sie kniete sich vor das Schloss und nahm ihren Helm ab, während er für den Fall, dass jemand vorbeikam, die Augen offen hielt. Ein Fach am linken Oberschenkel ihrer Rüstung enthielt ein Sortiment Präzisionswerkzeuge. Sie probierte eins ums andere aus, um das Schloss zu knacken, und summte dabei vor sich hin. Shigar wollte sie schon fragen, wie lange sie noch brauchen würde, als sie das Werkzeug wieder einsteckte, aufstand und die Kontrolltafel neben der Tür berührte.
    Die Tür schob sich auf und überraschte zwei Houk, die neben ihr Wache hielten. Shigar wehrte ihr Blasterfeuer ab, während Larin sie ausschaltete. Dann huschten sie in die Suite und schlossen die Tür hinter sich.
    Sie betraten eine höchst unerwartete Szene.
    Ein farbenfroh gekleideter Twi’lek stand über den Leichen einer Sicherheitsmannschaft der Republik. Er griff nach einem Kommunikator, aber Shigar riss ihn ihm mit einem raschen Machtgriff aus der Hand.
    â€žWas geht hier vor?“, fragte Larin in knackigem Befehlston. „Was hast du mit dem Gesandten gemacht?“
    â€žIch?“ Der Twi’lek wirkte tödlich beleidigt. „Diese Wesen kamen nicht durch meine Hand zu Schaden. Sie wurden so aufgefunden, betäubt, in einer Cantina. Der Gesandte wird vermisst.“
    Larin hielt dem Twi’lek den Lauf ihres Gewehrs unters Kinn. „Du lügst.“
    â€žDer Gesandte gehört zu unseren verehrten Gästen und wurde aus rein geschäftlichen Gründen eingeladen. Wir hegen ihm gegenüber keinen Groll.“
    â€žDa hat er nicht unrecht“, meinte Shigar.
    â€žDeshalb muss es mir noch lange nicht gefallen.“ Larin drehte ihr Gewehr um und schlug es dem Twi’lek über den Kopf. Er fiel wie ein Stein zu Boden. „Und da bleibst du, solange ich deine Geschichte überprüfe.“
    Shigar schloss die Tür hinter ihnen und verriegelte sie wieder. Larin zog einen der betäubten Sicherheitsmänner auf ein Sofa und schlug ihm leicht auf die Wangen. „Er hat Puls. Schon mal ein Anfang.“
    Bevor sie den Mann noch ernsthaft verletzte, kam ihr Shigar zu Hilfe und legte den Kopf des Mannes auf ein Kissen, bevor er versuchte, ihn zu wecken.
    Eine Hand behielt er auf dem Kissen, die andere legte er dem Leibwächter auf die Stirn. Konzentriert berührte Shigar den Fluss der Macht durch den Körper des Mannes, um den Wachzustand anzuregen.
    Der Leibwächter zuckte und riss erschreckt die Augen auf.
    â€žTut mir leid, Sie aufzuschrecken“, sagte Shigar mit beruhigender Stimme. „Sie wurden betäubt. Mein Name ist Shigar Konshi. Das hier ist Larin Moxla. Großmeisterin Satele Shan hat uns geschickt, um Ihnen zu helfen.“ Das war nicht die volle Wahrheit, aber als Erklärung reichte es aus.
    Der Mann stieß ihn zurück und setzte sich auf. Er fuhr sich mit der Hand über den Kopf und räusperte sich.
    â€žTut mir leid, Sie angegriffen zu haben. Ich bin Sergeant Potannin. Wo ist der Gesandte Vii?“
    â€žDas wissen wir nicht“, sagte Larin. „Wir hatten gehofft, Sie könnten es

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