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Engelssturz - Zahn, T: Engelssturz - Angelmass

Engelssturz - Zahn, T: Engelssturz - Angelmass

Titel: Engelssturz - Zahn, T: Engelssturz - Angelmass Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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die Sie in dieser ganzen Sache als Kriegshelden präsentieren könnten. Wir könnten die öffentliche Meinung mobilisieren, wenn es sein müsste.«
    »Nur kann ich mir kaum vorstellen, dass Sie das wirklich tun würden«, sagte Forsythe milde. »In Anbetracht Ihrer Vergangenheit und der aktuellen Situation von Mr. Kosta.«
    »Ja, wir würden es schon vorziehen, uns bedeckt zu halten«, pflichtete Chandris ihm bei. »Ob wir das aber auch wirklich tun würden, hängt von Ihnen ab.«
    Forsythe lächelte sparsam. »Sie wären eine wundervolle Politikerin der alten Schule geworden, Miss Lalasha. Na schön. Mr. Daviee soll seine Operation bekommen.«
    »Sir …«, wandte Pirbazari ein.
    »Aber.« Forsythe zeigte warnend mit dem Finger auf sie. »Nicht etwa, weil Sie mich unter Druck gesetzt hätten. Sondern weil Sie Recht haben: Sie und Mr. Kosta haben sich das verdient.«
    Er ließ den Blick über die Anwesenden schweifen. »Wenn nicht sonst noch jemand etwas zu sagen hat, wäre diese Sitzung hiermit vertagt.«
    Mit einem letzten Kopfnicken in die Runde stand er auf, und er und Pirbazari gingen nebeneinander aus dem Raum. Ronyon nahm sich noch die Zeit, ihnen zuzugrinsen und zum Abschied zu winken, und dann folgte er ihnen.
    »Das hättest du nicht tun müssen«, sagte Ornina, griff um Kosta herum und zog Chandris halb aus dem Stuhl. Dann stand sie zusammen mit ihr auf und umarmte das Mädchen wie eine liebevolle Bärenmutter. »Aber vielen Dank. Vielen, vielen Dank.«
    »Von mir auch«, sagte Hanan, ging zu den beiden und schlang die Arme um sie. »Gruppen-Knuddeln, Jereko«, sagte er und winkte Kosta zu. »Kommst du auch?«
    Kosta lächelte. »Danke. Vielleicht ein andermal.«
    »Ihr jungen Leute«, sagte Hanan in gespielter Betrübnis. »Ihr verpasst alle guten Dinge im Leben.«
    »Ach, sei still«, sagte Ornina, als sie sich wieder voneinander lösten.
    »Das hätte ich nie im Leben für möglich gehalten«, sagte Hanan. »Das war übrigens eine brillante Analyse, Jereko. Ich sehe das so wie Pirbazari – ich weiß nicht, ob ich auch nur ein Wort davon glauben soll. Aber es war trotzdem brillant.«
    »In einem Punkt hast du dich trotzdem geirrt«, sagte Chandris. »Die Engel beeinflussen doch Angst in Gefahrensituationen. Zumindest ein wenig. Als Trilling uns angriff, war ich nämlich viel ruhiger, als ich es normalerweise gewesen wäre.«
    »Wo du es nun sagst – bei mir war es genauso«, pflichtete Kosta ihr bei und ließ diesen Zwischenfall mit einem Stirnrunzeln Revue passieren. Den Adrenalinstoß hatte er natürlich verspürt, aber er war trotzdem noch in der Lage gewesen, einen klaren Gedanken zu fassen. Unnatürlich klar. »Vor Angelmass auch. Du hast Recht; es wirkt sich auch in dieser Hinsicht aus.«
    »Vielleicht hat der Hohe Senat deshalb immer so gelassen auf die Bedrohung durch die Pax reagiert«, sagte Hanan knurrig. »Und sie schienen nicht einmal etwas dagegen unternommen zu haben.«
    »Das haben sie durchaus«, sagte Kosta. »Dieses System aus Netz und Katapult ist eine überaus wirkungsvolle Verteidigung. Sie hatten sie zwar installiert, sich dann aber nicht weiter darum kümmern wollen.«
    »Ich frage mich, wie die Pax überhaupt durchgekommen sind«, sagte Chandris.
    »Ich weiß nicht«, meinte Kosta. »Ich könnte mir aber vorstellen, dass wir es herausfinden, wenn sie ihre Schiffe abgezogen haben und wir wieder mit Lorelei sprechen können.«
    »Was wirst du jetzt tun, Jereko?«, fragte Ornina. »Brauchst du eine Unterkunft?«
    »Nein, ich bin schon versorgt«, antwortete Kosta. »Ich habe noch immer mein Zimmer am Institut.«
    »Zumindest noch für ein oder zwei Wochen«, sagte Hanan.
    »Schon noch länger«, versicherte Kosta ihm. »Ich gebe nicht viel auf Mr. Pirbazaris düstere Prognose. So schnell wird dem Institut die Arbeit nicht ausgehen. Vielleicht niemals. Selbst wenn man beschließt, die Engel wieder an Angelmass zurückzugeben, werden wir bestimmt ein paar zu Studienzwecken behalten.«
    »Wäre das auch unbedenklich?«, fragte Ornina.
    »Da bin ich mir sicher«, beruhigte Kosta sie. »Es war schließlich ein Fehlbetrag von ein paar Tausend Anti-Engeln erforderlich, um Angelmass so aus dem Gleichgewicht zu bringen. Aber ein paar oder auch ein paar Dutzend dürften kein Problem sein.«
    »Die Frage ist doch, was wird aus euch?«, fragte Chandris und sah Hanan und Ornina an.
    »Was meinst du mit ›euch‹?«, entgegnete Hanan. »Meintest du nicht eher ›wir‹?«
    »Du wirst doch bei

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