Falaysia Bd 2 - Trachonien
stattdessen auch noch ihren anderen Arm um seinen Nacken und vergrub eine Hand in seinem lockigen Haar, erwiderte die fordernden Liebkosungen seiner Zunge mit einer Intensität, die sie beinahe selbst erschreckte. Ihr war furchtbar heiß und ihr Herz raste – umso mehr als Marek sich von ihren Lippen löste und die seinen auf ihren Hals presste, an der zarten Haut unter ihrem Ohr saugte. Verflucht! Erogene Zone! Ein Stöhnen entkam ihren brennenden Lippen und schockierte sie selbst so sehr, dass sie für einen Augenblick erstarrte.
Mareks selbstgefälliges Lachen war kaum zu vernehmen, doch sie spürte es an ihrem Hals, fühlte den heißen Atem über ihre Haut fahren, denn er dabei ausstieß, und ärgerte sich furchtbar über den wohligen Schauer, der ihr sofort den Rücken hinunterrieselte. Nur deswegen und um ihm zu zeigen, dass sie sich noch lange nicht geschlagen gab, schlang sie ihre Beine um seine Hüften und führte ihre Körper an der Stelle noch dichter zusammen, an der sie beide am sensibelsten waren. Mit Erfolg: Auch Marek reagierte auf diesen intensiven Reiz mit einem Laut tiefster Erregung und dieses Mal konnte sie sich ihr breites Grinsen nicht verkneifen – auch wenn es sofort wieder erstarb, weil sie selbst nun fühlen musste, dass ihr kleines Machtspiel mehr als deutliche Auswirkungen auf seinen Körper hatte. Und nicht nur auf den seinen.
Grundgütiger! Es war wahr – sie war ebenso erregt und Marek konnte das genau in ihrem Gesicht lesen, als sein Blick ein weiteres Mal den ihren suchte. Seine Augen schienen auf einmal sehr viel dunkler zu werden und die Begierde, die in ihnen flackerte, hätte ihr an und für sich Angst machen müssen. Doch das tat sie nicht. Stattdessen sorgte sie dafür, dass ihr Puls sich noch weiter beschleunigte und die Hitze in ihrem Unterleib anwuchs, ein Ziehen hervorrufend, das ihren Verstand immens schwächte. Und als er sich vorbeugte und seine Nase auffordernd gegen die ihre stupste, kam sie ihm entgegen und küsste ihn von sich aus – nicht vorsichtig oder zaghaft, nein, mit derselben Gier und Unverfrorenheit, die er bisher gezeigt hatte.
Sie küsste ihren und Leons Feind auf intimste Art und Weise! Es war ganz klar: Sie hatte ihren Verstand verloren… und machte sich noch nicht einmal Sorgen darüber. Nein. Ihre niederen Triebe hatten die Kontrolle über ihr Handeln übernommen, erstickten jedweden Anflug von Vernunft oder Angst im Keim – selbst als Mareks Hand zwischen ihre Körper wanderte, sich um ihre Brust schloss und sein Daumen über ihre Brustwarze rieb, konnte sie das dieses Mal nicht erschrecken. Es brachte sie nur dazu, in seinen Mund zu stöhnen und ihren Rücken durchzudrücken, um ihn dazu aufzufordern weiterzumachen. Denn das war es, was sie wollte.
Ein Brummen drang aus Mareks Kehle und er riss sich von ihren Lippen los, presste seinen Mund stattdessen ungestüm auf ihr Dekolletee. Seine Hände zerrten an dem Ausschnitt ihres Kleides, rissen es eher auseinander, als dass sie es öffneten. Für ein paar Sekunden strich kühle Luft über ihre entblößten Brüste, dann waren auch schon Mareks Lippen da, schlossen sich um eine der harten Spitzen und sogen sie gierig in seinen heißen Mund.
Jenna stöhnte laut auf und bog sich ihm reflexartig entgegen, vergaß völlig, wo sie war und wer diese Wollust in ihr entfachte. Sie wusste nur eines: Sie wollte mehr davon, viel mehr. Wollte ihn spüren. Überall. Seinen Körper ertasten, seine nackte Haut fühlen… schmecken… Ihre Finger krallten sich in seinen Rücken, zerrten an seinem Hemd. Aus. Er musste es ausziehen… irgendwie. Viel zu viel Stoff, der ihr im Weg war. Und endlich… ja… warme, straffe Haut, die sich über harte Muskeln spannte, ihren Fingerspitzen nur minimal nachgab. Wie konnte sich ein Männerkörper nur so gut anfühlen?
Der nächste Laut, der Jenna entwischte, hatte schon beinahe Ähnlichkeiten mit einem Wimmern. Mareks Lippen waren zu ihrer anderen Brust gewandert und reizten die empfindliche Spitze mit Hilfe seiner Zunge und seiner Zähnen. Ihr Becken zuckte ihm von selbst entgegen, sorgte für einen mehr als intensiven Kontakt mit seiner Erektion und ließ ihren Unterleib mit einem Ziehen reagieren, dessen Intensität sie einen weiteren wollüstigen Laut ausstoßen ließ. Ihr Sehnen nach sexueller Befriedigung wandelte sich in unersättliche Gier und nahm ihr jegliche Fähigkeit klar zu denken. Sie reagierte nur noch instinktiv auf seine Berührungen und ihre eigenen
Weitere Kostenlose Bücher