Verschwörung der Sieben
DANKSAGUNG
Die Danksagung in diesem Buch muß mit der wunderbaren Familie in Tor/Forge beginnen, und den Anfang macht natürlich Tom Doherty, gefolgt von Linda Quinton, Yolanda Rodriquez, John Del Gaizo, Bob Gleason und allen anderen, die sowohl an Menschen wie an Bücher glauben. Es war ein Vergnügen, mit ihnen zu arbeiten. Natalia Aponte ist eine hervorragende Lektorin, die den Lesern all meine Fehler und Irrtümer erspart hat.
Meine wunderbare Agentin Toni Mendez entdeckte Tor/Forge und sorgte damit abermals für das Gelingen meiner Arbeit und für meine Karriere. Ann Maurer, selbst ein kreativer Geist, trägt in erheblichem Maße zur Verbesserung meiner Arbeit bei, indem sie sich weigert, irgend etwas zu akzeptieren, das auch nur entfernt an Mittelmäßigkeit erinnert.
Außerdem bin ich mit einer ganzen Reihe von Menschen gesegnet, die meine technologischen Kenntnisse auf der Höhe der Zeit halten. Emery Pineo, der klügste Mann, den ich kenne, stand kürzlich in der Endausscheidung der vom Präsidenten verliehenen Auszeichnung als bester wissenschaftlicher Lehrer des Jahres. Soweit es mich betrifft, hat er diesen Preis auch verdient. Walt Mattison danke ich nicht nur für seine Expertenmeinung in Sachen Waffentechnologie, sondern auch für seine Einführung in die Welt der Special Forces, wo man die wahren amerikanischen Helden findet. Dank gilt auch dem mittlerweile im Ruhestand lebenden Dr. Mort Korn für seine sachdienlichen Anmerkungen.
Weitere Hilfe erfuhr ich von John Signore, dem Arizona Department of Public Safety, dem Illinois Department of Corrections, den Daughters of the Republic of Texas, Mike Gonzales von der San Antonio River Authority und Jim Schmidt von der Firma John Deere. Dank an John Walser, der mich in Atlanta herumführte, an Matt Lerish, der mich mit dem texanischen Panhandle vertraut machte, sowie an Matt Lerish und Steve Frantz. Und natürlich an Dr. Richard Greenfield für La Jolla und sein prächtiges neues Heim.
Ganz besonderer Dank gilt Dr. Alvan Fisher, der mich durch die medizinischen Aspekte dieses Buches steuerte. Mich zu unterweisen, war vermutlich eine ähnlich anstrengende Aufgabe wie der Kampf gegen eine heimtückische, tödliche Krankheit.
Meine Danksagung endet mit einer traurigen Nachricht. Professor Elmer Blistein, mein Lehrer und Mentor an der Brown University, verstarb im letzten Herbst. Professor Blistein, der sich selbst als Dr. Frankenstein bezeichnete, weil er mich, das Monster, geschaffen habe, hatte es sich zur Angewohnheit gemacht, mich nach jedem veröffentlichten Buch zum Essen einzuladen. Leider wird es in Zukunft keine Einladungen mehr geben, doch dank dieses großartigen Mannes noch viele weitere Bücher. Sie fehlen mir, Professor.
PROLOG
FORT …
DIE WÜSTE VON ARIZONA
Montag, 13 Uhr
»Wofür hältst du das?«
Officer Joe Langhorn trat auf die Bremse und lenkte den Streifenwagen der Arizona Highway Patrol in Richtung des Bündels am Rande der Route 181. Auf den ersten Blick hatte er es für einen Müllsack gehalten, den irgendein Schmutzfink, der keine Lust hatte, bis zum nächsten Rastplatz zu warten, aus seinem Wohnwagen geworfen hatte. Jetzt aber sah es ihm eher nach einem Kojoten oder vielleicht sogar einem Berglöwen aus. War vermutlich von einem Wagen angefahren worden.
»Lieber Himmel, Wayne … Ist das etwa …«
Wayne Denbo, sein Partner, hob die Hand, um seine Augen vor dem gleißenden Sonnenlicht zu schützen, und nahm dann die Sonnenbrille ab.
»Scheiße«, murmelte Denbo. »Halt an.«
»Ich geb's durch.« Langhorn griff nach dem Mikrofon des Funkgeräts, das ihren Wagen mit dem südlichen Hauptquartier der Highway Patrol im hundert Meilen entfernt liegenden Tucson verband.
»Warte damit, bis wir ganz sicher sind.«
Denbo stieg aus, kaum war der Wagen auf dem kiesbedeckten Randstreifen zum Stehen gekommen. Er setzte die Sonnenbrille wieder auf und löste den Sicherheitsriemen am Holster seiner Waffe. Joe Langhorn, der dicht hinter ihm gefolgt war, blieb nach ein paar Schritten stehen und blickte durch den aufwirbelnden Sand zu seinem Partner hinüber.
»Ich bin mir jetzt sicher genug, Wayne.«
Denbo nickte und ging weiter. Das Bündel, das halb auf der Straßenbefestigung lag, war ein Mann. Sein schwarzes Hemd, das aus der Hose gerutscht war und im Wind flatterte, hatte den Eindruck verstärkt, es handle sich um einen achtlos fortgeworfenen Müllsack. Und die ausgestreckten, sandverkrusteten Arme waren gebräunt
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