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Fey 08: Im Zeichen der Schwerter

Fey 08: Im Zeichen der Schwerter

Titel: Fey 08: Im Zeichen der Schwerter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristine Kathryn Rusch
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schade, daß Nicholas ihr erst jetzt völlig vertraute und noch am letzten Tag ihres Lebens an ihr gezweifelt hatte.
    »Ich finde, wir haben es hier gar nicht so schlecht«, meinte er.
    »Aber glaubst du wirklich, daß wir von dieser Höhle aus den Schwarzen König besiegen können?« fragte Arianna.
    »Wenn wir es nicht können«, gab Nicholas zurück, »kann es niemand. An diesem Ort der Macht sind die Erben des Schwarzen Throns, ein Zaubermeister und ein paar ganz schön kluge Köpfe versammelt. Wir haben eine Chance, und wir werden sie nutzen.«
    Und, dachte er stillschweigend, er würde den Schwarzen König töten, sobald der günstigste Zeitpunkt gekommen war. Diesmal würde er es richtig machen und seinen Kindern die Zukunft sichern, die sie verdienten.
    Nicholas warf einen Blick auf seine Frau, die ihm aufmunternd zulächelte. Dann ging er zu seinen Kindern hinüber und setzte sich zwischen sie. Die beiden waren großartig: hochgewachsen, Fey und mit Zauberkraft ausgestattet. Trotzdem floß auch sein Blut in ihren Adern. Aber Arianna und Gabe waren eigenständige, recht verschiedene Persönlichkeiten. Nicholas spürte, daß sie stark waren.
    Er war auf ihre Stärke angewiesen.
    Sie alle waren darauf angewiesen.
    Aber wenigstens hatten sie jetzt wieder Grund zur Hoffnung.
    Sie waren zusammen. Das verlieh ihnen Macht. So wie dieser Ort ihnen Macht verlieh.
    In dieser Höhle hatte Nicholas endlich die Waffen gefunden, mit denen er Rugad besiegen konnte.
    Abgesehen von seinen Kindern, würde er alles aufs Spiel setzen, um den Schwarzen König daran zu hindern, sich zum Herrscher der Blauen Insel aufzuschwingen.
    Nicholas würde alles aufs Spiel setzen, um den Ort der Macht vor dem Schwarzen König zu schützen.
    Alles, um den Schwarzen König von seinen Kindern fernzuhalten.
    Buchstäblich alles, wenn es sein mußte.
    Sogar die Blaue Insel selbst.

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