Finde den Job, der dich glücklich macht
entwickelt, wie Ihr idealer Tag aussehen könnte. Jetzt geht es darum,
Ihre innere Stimme zu fragen, welche Form Ihre Berufung in den verschiedenen Bereichen Ihres Lebens haben soll, was sich mit
Ihren innersten Wünschen und Sehnsüchten deckt und Ihnen am besten entspricht. Mit dem Verstand lässt sich diese Frage nur
begrenzt beantworten. Deshalb können Sie, wenn Sie möchten, an dieser Stelle wieder den Entspannungsteil aus dem Kapitel »Ihr
idealer Tag« im zweiten Teil des Buches nutzen oder Sie bringen sich auf Ihre eigene Art in einen Zustand größtmöglicher Entspannung,
um offen für die Bilder aus Ihrem Inneren zu sein. Vielleicht reicht es auch, wenn Sie die Augen schließen und ein paar Mal
tief durchatmen. Dann stellen Sie sich im entspannten Zustand folgende Frage:
|143|
Wie möchte ich die drei Aspekte meiner Berufung
………………………………..
………………………………..
………………………………..
in meinem Leben am liebsten zum Ausdruck bringen?
Sammeln Sie im Anschluss einfach die Bilder, Gefühle und Eindrücke, die Sie erreicht haben. Es kommt hier nicht auf die Menge
an, aber nehmen Sie sich ruhig etwas Zeit. Bitte denken Sie daran, dass der Kritiker der Disney-Technik im Moment noch nicht
gefragt ist, sondern nur die Stimme Ihrer Seele.
Wenn Sie soweit sind und auf Ihre innere Stimme gehört haben,
notieren Sie bitte Ihre Bilder, Gefühle und Eindrücke hier oder auf
einem separatem Blatt für Ihre Unterlagen.
Im Bereich Beruf/Karriere möchte ich meine Berufung am liebsten
dadurch zum Ausdruck bringen, dass
………………..
Im Bereich Körper/Gesundheit möchte ich meine Berufung am liebsten
dadurch zum Ausdruck bringen, dass
………………..
|144|
Im Bereich Familie/Freunde/Kontakte möchte ich meine Berufung am
liebsten dadurch zum Ausdruck bringen, dass
……………
Im Bereich Lebenssinn/Spiritualität möchte ich meine Berufung am
liebsten dadurch zum Ausdruck bringen, dass
……………
Es ist hier nicht wichtig, dass Sie viele Dinge aufgeschrieben haben, wichtig ist nur, dass Sie sich bei allem, was Sie notiert
haben, großartig fühlen. Sehen Sie bitte noch einmal unter diesem Aspekt auf Ihre Notizen. Ist das so?
Das Entwickeln Ihrer Vision durch Brainstorming
Dieses Mal brauchen Sie zum Brainstorming nur sich selbst. Bitte
nehmen Sie sich wieder Stift und Zettel und notieren Sie alles, was
Ihnen zur jeweiligen Frage einfällt. Sie schreiben jede Idee ohne Bewertung auf. Erst im nächsten Schritt wählen Sie aus allen
gefundenen
Ideen die aus, die Ihnen am wichtigsten sind. Nehmen Sie dazu ruhig
auch noch einmal Ihr Abschlussbild, Ihren Karriere-Navigator, zur Hand
und stellen Sie sich die folgenden Fragen:
|145|
Wie kann ich meine Berufung im Bereich Beruf/Karriere am besten zum
Ausdruck bringen – sei es in einem ganz neuen Beruf oder an meinem
aktuellen Arbeitsplatz
……………………….
Wie kann ich meine Berufung im Bereich Körper/Gesundheit am besten
zum Ausdruck bringen
?
………………………..
Wie kann ich meine Berufung im Bereich Familie/Freunde/Kontakte am
besten zum Ausdruck bringen?
………………………..
Wie kann ich meine Berufung im Bereich Lebenssinn/Spiritualität am
besten zum Ausdruck bringen?
………………………..
Sind durch das Brainstorming noch neue Ideen und Bilder dazugekommen? Auch hier können Sie natürlich wieder Menschen Ihres
Vertrauens oder auch einen professionellen Coach hinzuziehen. Möglicherweise macht Ihnen Ihr Verstand das Leben an dieser
Stelle wieder etwas schwerer als nötig, aber inzwischen haben Sie ja einige Tricks kennen gelernt, ihn zu besänftigen.
|146| Beispiel: Martin ist seit sieben Jahren erfolgreich als Unternehmensberater tätig. Er kommt zum Coaching, weil er sich mit seiner Arbeit
immer weniger identifizieren kann und ein inneres Drängen verspürt, sein Leben zu verändern. Durch das Aufdecken seiner Lebensmotive
(Freude, Familie und Harmonie) wird ihm bewusst, wie sehr er sich eine Tätigkeit wünscht, die ihm und anderen Freude macht
und ihm die Zeit lässt, mit seiner Partnerin eine Familie zu gründen. Als junger Mann hatte er mehrere eigene Bands gegründet,
Musikstücke komponiert und auf der Bühne gestanden. Sein Vater wünschte sich für ihn einen »anständigen« Beruf. Deshalb studierte
er BWL, machte als Unternehmensberater
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