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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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solchen Leckerbissen. Wie weit ist es den bis zu eurem Zelt?"
Sky erstarrte als sie Ryan und die Frau reden hörte. Sie verspürte einen Stich in der Herzgegen und zeitgleich drehte sich ihr der Magen um. Das Ryan sie wegen solch einer Kleinigkeit ersetzten würde, hatte sie nicht gedacht. Natürlich war ihr bewusst, dass sie nicht zusammen waren. Jeder konnte tun und lassen was er wollte. Sky fühlte sich aber dennoch verraten.
Mehr wollte sie von dem Gespräch nicht mehr hören. Sie machte auf dem Absatz kehrt und lief zum vereinbarten Treffpunkt. Sie versuchte ruhig zu atmen. Ich will ihn nicht für mich allein! Das war nie ausgemacht! Ich brauche ihn nicht! Ich brauche überhaupt keine Männer! Ich fühle nichts für ihn! Ich kann mir einfach einen anderen suchen!, Sky betete zu ihrer eigenen Beruhigung, die beschwichtigenden Sätze wie ein Mantra.
Nach der Hälfte des Marktplatzes hatte sie sich ein wenig selbst davon überzeugt, sodass sich ihr Herzschlag wieder soweit beruhigt, dass man ihn beinahe als normal bezeichnen konnte. Maya lächelte ihr entgegen.
"Hast du ihn gefunden?"
"Ja, aber er hat heute schon was vor." Sky schaffte es sogar Maya ein aufgesetztes Lächeln zu schenken. Für ein echtes reichte es leider nicht.
Maya runzelte die Stirn, zuckte aber dann mit den Schultern und sagte: "Okay, komm dann lass uns losgehen." Gemeinsam gingen sie zurück zu den Lagerplätzen. Schon von weitem hörte man den Gesang und das Gelächter der Feiernden. Maya und Sky schwiegen beide. Sky, weil sie versuchte, das Gehörte zu vergessen und Maya, weil sie wohl spürte, dass Sky nicht zum Reden zu Mute war.
Kurz vor dem Eintreffen sage Maya: "Wir können auch zurück zu unserem Platz, wenn du möchtest."
"Nein, nein, lass uns zusammen mit Mike in seinen Geburtstag rein feiern", beschwichtigte Sky sie. Maya zog zwar die Augenbrauen besorgt zusammen, nickte aber dann und ging weiter.
"Sky!", rief Mike ihnen entgegen. Sky setzte sich wieder ein Lächeln in ihr Gesicht und ließ sich von ihm Umarmen.
"Schön, dass du endlich da bist, wir haben uns so viel zu erzählen! Komm, lass uns erst einmal etwas trinken gehen", plapperte Mike dann auch schon drauf los und legte ihr einen Arm um die Schultern. Sie liefen zusammen zur improvisierten Bar und stießen mit einem Seven Heaven an.
"Auf dich, Geburtstagskind!" Sie tranken und lachten zusammen. Über eine Stunde redeten sie über die Vergangenheit. Die letzten zwei Jahre und die Zeit in der sie für wenige Monate ein Paar waren. Natürlich ging Sky nicht ins Detail, was ihre letzte Beziehung an ging. Sie mochte Mike, aber diesen Teil ihrer Vergangenheit sollten so wenig Menschen wie möglich kennen. Sky fühlte die Blicke ihrer Gruppe und vor allem den von Maya auf sich ruhen, hatte aber mittlerweile einen leichten Schwips und tat es mit einem Achselzucken ab.
"Trink noch einen mit mir, Süße", sagte Mike und legte ihr einen Arm um die Schulter. Die Geste störte Sky ein wenig, aber das Gefühl dieser vertrauten Berührung gefiel ihr. Leider war er nicht mehr der Mann, den sie begehrte und sie wusste auch, dass die Beziehung zu Mike nicht ohne Grund zu Ende gegangen war. Sie waren beide zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen und keiner wollte sich für die Beziehung zurück nehmen. Mike sprach die ganze Zeit mit ihr, oder vielmehr auf sie ein, den Sky hörte seine Worte nur als Hintergrund rauschen. Er kam dabei immer näher, was sie sich nur noch unwohler in der Situation fühlen ließ. Schließlich nahm er ihren Kopf zwischen seine Hände und küsste sie.
Skys vernebeltes Gehirn realisierte zunächst nicht, was gerade geschah und wurde erst klarer, als sie ein wütendes knurren hinter sich hörte. "Nimm sofort deine dreckigen Pfoten von ihr!"
Scheiße, Ryan.

    RYAN

    Ryan lachte gerade mit Shane, und der Frau die Shane abschleppen wollte, über eine Geschichte, die diese erzählte, als Maya mit zornigem Blick vor ihm auftauchte.
"Aha, daher weht also der Wind. Dachte ich's mir doch, dass da was im Busch ist", sagte diese und entlockte Ryan damit ein Stirnrunzeln.
"Hi Maya", sagte Shane und verschlang sie dabei beinahe mit seinen Blicken. Idiot, dachte Ryan, hättest du dich nicht so sau blöd angestellt, hättest du sie schon längst gehabt! Maya runzelte auf die Begrüßung hin nur unwillig die Stirn und konzentrierte sich wieder auf Ryan.
"Hi Maya", sagte dieser dann auch und fragte gleich darauf: "Kann ich dir irgendwie behilflich sein?"
"Ich wollte nur mit

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