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Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Titel: Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Auskunft zu geben. Oder überhaupt zu reden. Er zischte zusammenhanglose Dinge, während ihn der Medtech wegführte, der die Einheit schwer bewaffneter Soldaten begleitete. Der kurzzeitige Gefährte des Administrators, der Soldat Qeengat, befand sich in einem weitaus schlimmeren Zustand, denn er war ins Koma gefallen. Da er den tödlichen Schuss abgefeuert hatte, war er auch einer etwas größeren Dosis der eigenartigen Antwort ausgesetzt gewesen, die Flinx den beiden AAnn reflexartig erteilt hatte.
    Die Mitglieder des Ordens, die die Soldaten begleitet und hergeführt hatten, kümmerten sich um den leblosen Körper der Künstlerin Chraluuc. Das taten sie mit der Entschlossenheit und ruhigen Würde, die ihnen das Leben fern ihrer eigenen Spezies verliehen hatte. Während Flinx dabei zusah, wie sie sie den Pfad hinauftrugen, fragte er sich, wie ihr letzter Weg wohl aussehen mochte. Seine plötzlich wieder vorhandenen Erinnerungen konnten ihm hier auch nicht weiterhelfen, da er feststellen musste, dass er nichts über die Begräbnisrituale der AAnn wusste.
    Einige der gerade eingetroffenen Soldaten beobachteten mit unverhohlener Überraschung, wie Mitglieder ihres eigenen Volkes einen Menschen trösteten. Als sie keine Erklärung erhielten, reimten sie sich selbst etwas zusammen, wobei etliche Vermutungen ebenso unkonventionell waren wie das, was sie gerade sahen. Sie sprachen noch immer darüber, als sie ihre beiden Gefangenen wegführten beziehungsweise -trugen.
    Bei seiner Rückkehr in den Komplex gestattete man dem trauernden, aber vollständig wiederhergestellten Flinx, die Kommunikationsanlagen des Ordens zu benutzen. Es dauerte nicht lange, bis er die Teacher erreicht hatte (die schließlich mit der Suche nach ihm beschäftigt war). Nachdem es seinen genauen Standort festgestellt hatte, kontaktierte das Schiff das suchende Shuttle. Dieses begab sich augenblicklich im Sinkflug zum Komplex des Ordens. Noch einmal ignorierte der Kommandant der AAnn-Streitkräfte, die Befehl hatten, Administrator Takuuna zurück nach Skokosas zu bringen, die Aktivitäten des anwesenden Menschen, da er keine anders lautenden Anweisungen erhalten hatte. Alle Bedenken, die er in Bezug auf einen frei herumlaufenden Weichhäuter hatte, wurden von den Ordensmitgliedern aus der Welt geräumt, die ihm versicherten, dass zumindest dieser besondere Mensch keinerlei Gefahr für die imperialen Interessen auf Jast darstellte.
    Er ist nichts weiter als ein Tourist, informierten sie den Offizier, ein Weichhäuter, der jetzt nur noch nach Hause will. Im Gegensatz zu allem anderen, was sie ihm und seinen Unteroffizieren erzählt hatten, war dies zumindest teilweise eine Lüge. Flinx hatte kein Zuhause. Aber er sah wenig Sinn darin, die Verwirrung des Offiziers noch weiter zu vergrößern.
    Auch wenn es kein Heim im traditionellen Sinne war, erweckte der Anblick des Shuttles der Teacher, das auf dem Landeplatz auf ihn wartete, ein angenehm warmes, vertrautes Gefühl in Flinx. Aus Gründen, die er nicht klar benennen konnte, war diese Wärme von etwas Grün durchsetzt. Als er an seine Erlebnisse auf dieser Welt und alles, was ihm zugestoßen war, zurückdachte, wurde ihm auf einmal klar, dass er dem Tod erneut ein Schnippchen geschlagen hatte. Während er das Gelände des Ordens durch den Haupteingang verließ, fragte er sich, wann es der Tod endlich leid sein würde, sich von ihm übers Ohr hauen zu lassen.
    Die Ssaiinn Xeerelu begleitete ihn einen Teil des Weges. »Obwohl ess hier einige wenige gibt, die immer noch anderss denken, Freund Flinx, sso tut es doch den meissten von unss zu unssserer eigenen Überraschung leid, dassss Ssie unss verlassssen.«
    Mir nicht, dachte Flinx, während Pip auf seiner Schulter die Position wechselte. Was er sagte, war jedoch: »Ich bedauere, dass ich einem anderen Ruf folgen muss. Außerdem sollten sich Künstler, wie auch ihre Kunstwerke, nie zu lange demselben Thema widmen.«
    »In der Tat«, stimmte ihm Xeerelu weise zu. »Aber Ssie werden hier sstetss willkommen ssein. Wir werden Ssie in unseren Schriftrollen immer alss Mitglied dess Ordenss führen.« Die Älteste fügte eine Geste der leichten Freude zweiten Grades hinzu. »Der Einzige Ihrer Art, der unter den Nye auf diesse Weise Erwähnung findet, ssoweit ich weiß.«
    »Ich sehe das als eine Ehre an«, erwiderte Flinx aufrichtig. »Chraluuc - Chraluuc wollte, dass ich eine Brücke zwischen unseren Völkern bin. Ich befürchte nur, dass diese Brücke viel

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