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Frühlingsmorgen

Frühlingsmorgen

Titel: Frühlingsmorgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mathilda Grace
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genau das jetzt ungeniert ausnutzen.

    „Gar nicht so übel für einen Anfänger, oder?“
    Kendrick grinste Matt an, der keuchend neben ihm lag, und die Augen verdrehte, bevor er einige Male tief Luft holte und sich danach auf die Seite rollte, um ihm in die Augen sehen zu können. Dabei neckte und streichelte er ihn, bis sich Kendricks Brustwarzen zusammenzogen. Matt sah sehr zufrieden aus, als er sich vorbeugte und an ihnen knabberte, saugte und leckte, bis Kendrick leise seufzend die Augen schloss, um sie im nächsten Moment wieder aufzureißen.
    „Wieso hörst du auf?“, fragte er empört.
    „Weil ich will, dass du mich ansiehst“, antwortete Matt, was Kendrick schnauben ließ, aber dieses Mal hielt er den Blick zu Matt aufrecht, als der sich vorbeugte, um erst die rechte und dann seine linke Brustwarze in aller Seelenruhe zu verwöhnen, bevor er mit der Zunge nach unten wanderte und jedes Stückchen Haut mit Küssen, und einem stetigen Wechsel zwischen sanfteren und härteren Knabbereien bedeckte.
    Kendrick stöhnte und krallte die Hand in Matts Haar, als der seine Zunge um seinen Bauchnabel spielen ließ. Seit Matt herausgefunden hatte, wie empfindlich er an all den Stellen vor dem Übergang zum Nichtfühlen war, nutzte er das bei jeder Gelegenheit aus. Kendrick wusste, das Matt nicht von ihm ablassen würde, bis er aufhörte, zu denken und sich völlig seinen Gefühlen überließ. Je länger das dauerte, umso mehr verwöhnte Matt ihn.
    „Matt...“, stöhnte Kendrick atemlos und zog an Matts Haaren, worauf der ihm ein Grinsen schenkte.
    „Ich will es sehen, Ken. Ich will diesen besonderen Moment in deinen Augen sehen, wo du nachgibst. Wo du deinem Körper die Kontrolle überlässt.“
    „Himmel“, keuchte Kendrick und musste die Augen schließen, weil er den Anblick von Matts feuchter Zunge auf seiner Haut nicht mehr aushielt.
    Der unerwartete laute Piepton seines Weckers ließ sie zusammenzucken.
    Kendrick verkniff sich ein frustriertes Stöhnen, weil Matt seufzend von ihm abließ und sich streckte, um den Alarm auszuschalten.
    „Hoch mit dir, mein holder Verlobter. Wir werden ein andermal mit den Unanständigkeiten weitermachen.“
    Kendrick lachte.

    „Übrigens, du bist kein Anfänger mehr“, sagte Matt, als sie wieder im Bett lagen, und zog die Bettdecke hoch, bevor er sich an ihn schmiegte.
    Kendrick griff nach Matts Hand. „In manchen Sachen schon.“
    „Die laufen uns nicht weg“, sagte Matt und küsste ihn aufs Ohr. „Ich liebe es, mich auf deinen weichen Lippen zu schmecken“, murmelte er und gab ihm einen weiteren Kuss, diesmal auf die Schulter.
    „Ich mag es auch“, murmelte Kendrick und lächelte, als Matt ihre Finger verschränkte. „Ich liebe dich.“
    „Nicht so sehr, wie ich dich“, konterte Matt mit einem hörbaren Lächeln, das Kendrick grinsen ließ. „Ich war mir nicht sicher, ob es je dazu kommen würde, dass du so aus dir herausgehst.“
    „Weil ich eine verklemmte Jungfrau war?“, hakte Kendrick belustigt nach und Matt lachte leise.
    „Nein, weil ich ein harter Spieler bin und Angst hatte, dich damit zu überfordern.“
    Kendrick sah Matt überrascht an. „Wie kommst du denn jetzt darauf? Du hast mir von Anfang an alle Zeit der Welt gelassen. Ich hatte nie Angst vor dir, Matt, nur vor dem, was ich nicht kannte.“
    Matt nickte. „Ich weiß. Und es hat mich fast verrückt gemacht, weil ich nicht helfen konnte, sondern warten musste, bis du so weit bist, mit mir darüber zu reden. Was nicht gerade leicht war, weil ich dich so sehr wollte. Schon an unserem ersten Abend im Club, nachdem du mich mit Chris gesehen hast und nicht weggelaufen bist. Ich wollte dich, Kendrick. Von der ersten Sekunde an, als ich dich im Regen stehen sah, und dieser Kuss auf der Sklavenbank...“ Matt seufzte genießerisch. „So naiv, so unschuldig und so neugierig auf mehr. Nachdem ich dich nach Hause gebracht hatte, musste ich erst mal unter die kalte Dusche steigen, sonst hätte ich in dieser Nacht kein Auge mehr zugemacht.“
    Kendrick fing an zu lachen und Matt strich ihm samt einem Schmunzeln übers Gesicht.
    „Mich hat noch nie ein Kuss so angemacht, wie an dem Abend im Club“, sagte Matt, nachdem Kendrick sich beruhigt hatte, und biss ihm neckend ins Kinn. „Er war perfekt.“
    „Ich wusste doch nicht mal, wie es geht“, widersprach Kendrick und war auf einmal verlegen, was Matt grinsen ließ. „Hör' auf zu grinsen.“
    Matt beugte sich über ihn. „Du bist sehr

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