Geboren im Zeichen des Widders: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

eines Widders: Erziehung mit viel Fingerspitzengefühl und schon sehr früh geübter Disziplin.
    Der Widder will von klein auf herausgefordert werden, stets der Beste sein. Dabei zeigt er lebhafte Phantasie, ist aber auch verträumt und gefühlvoll. Klappt jedoch irgendetwas nicht auf Anhieb, gibt der Widder schnell auf. Als Eltern sollten Sie versuchen, diese Ungeduld und mangelnde Ausdauer frühzeitig in die richtigen Bahnen zu lenken. Befehle nutzen dabei jedoch gar nichts; bitten Sie lieber um einen Gefallen – dann werden Sie am ehesten Erfolg bei Ihrem Widderkind haben. Ständige Kritik dagegen lässt den Widder resignieren und das Interesse verlieren.
    So zwischen Jugend und Erwachsensein; als Teenie sozusagen, zeigt sich eine Urangst aller Widder so richtig deutlich: Sie fürchten, nicht geliebt zu werden, nicht liebenswert zu sein. Dem müssen Eltern und auch Freunde gegensteuern: Halten Sie sich deshalb mit Streicheleinheiten und Lob niemals zurück. Zeigen Sie Ihrem Widder, dass Sie ihn lieb haben, und wie sehr Sie ihn lieben. Dann erreichen Sie bei ihm (fast) alles!
    Zwischen 20 und 30 greift der Widder erst einmal nach den Chancen, die ihm das Leben bietet. Alles wird mitgemacht, was nur geboten ist – vor allem natürlich in der Beziehung zum anderen Geschlecht. Hatte er’s daheim bis jetzt mit Strenge und Verboten zu tun, ist die Zeit zwischen 20 und 30 ein einziges Aufbegehren, eine einzige Revolution! Ausbildung oder Studium werden abgebrochen, ständig versucht er etwas Neues – ohne es konsequent zu Ende zu bringen. Hatte der Widder dagegen ein verständnisvolles Elternhaus, wird sein ungezügelter Tatendrang ihn jetzt schon auf den rechten Weg bringen. Und zwar sowohl im Beruf wie im Privatleben. Ganz gleich jedoch, wie diese Phase ausgeht: Letzten Endes wird sich der Widder in jedem Beruf durchsetzen, mit Überzeugungskraft und Redegewandtheit. Aufgaben erledigt er zielsicher und schnell – und dies bringt ihn beruflich weit nach vorne.
    Zwischen 30 und 40 ist der Widdermann eher ein Einzelgänger. Feste Bindungen scheut er – anfangs zumindest noch. Jede neue Verliebtheit wird zur „Liebe seines Lebens“. Er will sich austoben. Erst ab Mitte 30 denkt er an Ehe und Familie – und wenn er dann die richtige Frau findet, zeigt er Beständigkeit und Treue.
Widderfrauen machen ähnliche Erfahrungen: Sie haben zunächst keine Neigung zu fester Bindung, wollen lieber Erfahrungen sammeln. Aber ab etwa 35 ist es auch bei der Widderfrau soweit: Sie will den richtigen Mann „heimführen“ – und dem bleibt sie dann eine treue Gefährtin.
    Zwischen 40 und 50 wird auch der Widder ruhiger. Er hat versucht, erwachsen zu werden, das Leben nicht nur als Abenteuer zu sehen. Diese Reife bringt es mit sich, dass er verantwortungsbewusster und kultivierter wird. Dennoch lässt sich sein Charakter niemals verleugnen: Pluspunkt für alle Widder – bis ins hohe Alter hinein – sie bleiben erfrischend und ewig jugendlich.
    Über 60 kommt der Widder eigentlich erst dazu, sich voller Genuss und Muße den schönen Dingen des Lebens, auch kostspieligem Luxus zu widmen. Optimal ist es für seine Regsamkeit, wenn er auch nach dem Arbeitsleben ständig tätig sein kann: mit mindestens einem Hobby, das jetzt zur Hauptbeschäftigung wird. Das könnte übrigens auch der Erwerb eines Hauses sein, das er renoviert und verändert. Widderfrauen entdecken jetzt oftmals ihr soziales Engagement, dem sie sich voll Eifer hingeben.

Kapitel 4: Der Widder und die Liebe
    Jede Frau kann sich glücklich schätzen, wenn ihr das Herz eines Widdermannes zufliegt. Denn kaum ein anderes unter den zwölf Sternzeichen wird sich so intensiv um sie bemühen. Der Widder ist eine Kämpfernatur – und er wird sich gerade dann um eine Frau reißen, wenn ein Rivale auftaucht. Dabei ist er dann sehr erfinderisch: Mit einem banalen Sträußchen aus fünf rosa Nelken, mit Asparagus verziert, werden Sie sich gewiss nicht begnügen müssen. Eher schon erwartet Sie ein Teppich aus Rosenblättern...
    Der Widder verliebt sich einfach zu gerne – und jedes Mal sprühen die Funken. Flirten macht ihm einfach Spaß – nur hat er leider Probleme damit, es wirklich so leicht und locker zu nehmen, wie ein Flirt eigentlich sein sollte. Denn jede Frau, die er kennen lernt, ist für ihn erst einmal die Einzige und Richtige für sein weiteres Leben. Darauf müssen Sie sich einstellen -und auch darauf, dass dieses „sein weiteres Leben“ durchaus auch nur